Von: mk
Deutschnofen – Bis 2025 soll die neue Forststation in Deutschnofen fertig gebaut sein. Da Deutschnofen zu den waldreichsten Gemeinden Südtirols zählt und Holz ein biologischer und erneuerbarer Baustoff ist, wird die neue Station als Holzbau realisiert. Derzeit ist die Forststation in einem angemieteten Appartement untergebracht, das sich in der Nähe des vorgesehenen Baugeländes befindet.
“Das Gebäude wird in Holzbauweise errichtet, mit einer schlichten und funktionalen Architektur. Bei Projekten wie diesem ist der Einsatz von Holz als Baustoff entscheidend, um Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz zu fördern”, betont Hochbau- und Vermögenslandesrat Christian Bianchi. Der Bauauftrag wurde kürzlich an die Firma VOLCAN S.r.l. für insgesamt 888.390,74 Euro (ohne MwSt.) vergeben.
“Die neue Forststation in Deutschnofen unterstreicht unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Mit Holz für den Gebäudebau werden die Ressourcen des Gebiets genutzt. Zugleich zeigt dies unseren Respekt für den Schutz der Wälder, die das Gebiet prägen, und unterstreicht deren Wert”, erklärte Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher.
Vorgesehen ist im Bauplan der Abriss eines bestehenden Gebäudes und die Errichtung der neuen Forststation mit drei Stockwerken (einschließlich Untergeschoss) und mit schlichter, funktionaler Architektur. Im Untergeschoss werden Garagen für Dienstfahrzeuge, ein Archiv und Umkleideräume untergebracht. Das Erdgeschoss beherbergt die Verwaltungsbüros und die Publikumsräume sowie sanitäre Anlagen. Im Obergeschoss (Dachgeschoss) werden sich ein Besprechungsraum, eine kleine Teeküche und Räume für die technischen Anlagen befinden.
der baustoff wohl klimaneutral… der rest? von wegen.