Von: luk
Meran – Ein zusätzlicher E-Bus wird in Kürze im Linienbetrieb von SASA in Meran im Einsatz sein. Ein weiterer Schritt hin zu einer emissionsarmen Zukunft im öffentlichen Nahverkehr.
SASA setzt die Bemühungen für einen emissionsarmen Nahverkehr fort. In wenigen Tagen geht ein neuer E-Bus auf den Linien 6 und 236 in Meran in den Liniendienst. Die Streckenführung der beiden Linien stellt aufgrund der topografischen Gegebenheiten spezielle Anforderungen an den Bus. Mit einer Länge von nur acht Metern bietet der Bus Platz für bis zu 48 Fahrgäste und ist dank seiner hervorragenden Manövrierbarkeit ideal für die Strecke nach Thurnstein.
“Ein umweltfreundlicher und zunehmend auf Elektroantrieb umgestellter öffentlicher Personennahverkehr ist ein Schlüsselelement unserer Stadtentwicklungsstrategie, die darauf abzielt, die ökologische Nachhaltigkeit zu einem immer weiter verbreiteten und praktikablen Modus zu machen – von baulichen und infrastrukturellen Maßnahmen bis hin zur Mobilität und zum Tourismus. Die topografische Beschaffenheit unserer Gemeinde und bestimmte engere und kurvenreichere Straßen erfordern besondere Fahrzeuge. Ich bin zuversichtlich, dass dieser neue Bus den Bedürfnissen der Meranerinnen und Meraner voll und ganz gerecht wird”, bekräftigt Merans Bürgermeister Dario Dal Medico.
“Mit der Inbetriebnahme eines zusätzlichen E-Busses zählen wir nun 26 emissionsfreie Busse in unserer Flotte,“ so SASA-Präsidentin Astrid Kofler, „wir setzen bewusst auf beide Technologien – Wasserstoff- und batteriebetriebene Busse – um jeweils, gemäß den Gegebenheiten die passende Lösung bieten zu können. Wir freuen uns, unseren Fahrgästen eine nachhaltige Alternative anzubieten und den Komfort und die Zuverlässigkeit des öffentlichen Nahverkehrs laufend zu verbessern”, so Kofler abschließend.
“Es ist uns eine große Freude, in einer Vorzeige-Provinz wie der Provinz Bozen, die sich seit Jahren für die Erneuerung ihres Fuhrparks mit nachhaltigen Lösungen einsetzt, einen Beitrag zum ökologischen Wandel leisten zu können. Dies ist der erste an die SASA gelieferte Rampini-Elektrobus, der auch außerstädtisch eingesetzt wird und somit einen weiteren Schritt zur Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs auch außerhalb der Stadtzentren darstellt”, sagt Caterina Rampini, Geschäftsführerin von Rampini.
RAMPINI ELTRON
Mit einer Länge von nur acht Metern und einer Breite von 2,2 Metern ist der RAMPINI ELTRON dank seiner hervorragenden Manövrierfähigkeit die ideale Lösung für historische Stadtzentren und kurvenreiche Straßen, auch dank des starken Motors und der an Bord installierten Batterien, die eine Reichweite von bis zu 300 km garantieren. Der Bus kann bis zu 48 Fahrgäste befördern und ist mit acht Batteriepaketen mit einer Gesamtkapazität von 280 kWh ausgestattet, was den RAMPINI ELTRON in Bezug auf die Autonomie zum “Best in Class” in diesem Segment macht.
Die Batterien der neuesten Generation zeichnen sich dank ihrer Energiedichte durch ein geringeres Gewicht als die bisher eingesetzten Versionen aus, so dass trotz der Größe des Fahrzeugs eine große Anzahl von Fahrgästen befördert werden kann. Das Batteriesystem wird durch das von Rampini entwickelte Batteriemanagementsystem (BMS) gesteuert, das die Batterien durch Algorithmen und Datenerfassung überwacht, steuert und schützt, um so eine maximale Effizienz und Lebensdauer zu gewährleisten. Die Hinterachse wurde ebenfalls von Rampini entwickelt und zeichnet sich durch ihre Robustheit und ihre Fähigkeit aus, selbst unebenen Straßenbelägen standzuhalten.
Bilduntschrift: v.l. Caterina Rampini, Geschäftsführerin von Rampini, Bürgermeister Dario Dal Medico, SASA-Präsidentin Astrid Kofler, SASA-Generaldirektor Ruggero Rossi de Mio.