Von: bba
Auer – Die lvh-Frauen im Unterland haben bei ihrer jüngsten Bezirksausschusssitzung eine neue Führungsspitze gewählt. Höhepunkte des Treffens waren außerdem ein Rückblick auf die vergangenen 15 Jahre.
Die zahlreiche Anwesenheit der Mitglieder des Bezirksausschusses rührte Johanna Falser ganz besonders, als sie die Frauen zu ihrer letzten Sitzung dieser Art begrüßte. Sie war 15 Jahre lang Vorsitzende der Frauen im Handwerk des Bezirks Unterland.
Ein großes Dankeschön sprach ihr die Landesvorsitzende der Frauen im lvh Marlies Dabringer aus: „Johanna hat sich viele Jahr sehr engagiert im Landesausschuss, aber auch auf Bezirksebene. Ihre Beiträge und Ideen haben stets einen bedeutenden Mehrwert für unsere Arbeit dargestellt. Johanna hat sich immer für ein starkes Miteinander eingesetzt, das vieles möglich gemacht hat und die Frauen im Bezirksausschuss Unterland ausmacht.“
Bevor die Neuwahlen durchgeführt wurden, warf Dabringer einen Blick zurück auf die vergangenen Jahre: Viele Aktionen und vor allem Lehrfahrten standen auf dem Programm der Frauen im lvh. Besonders im Gedächtnis geblieben, war die Reise nach Neapel. Zahlreiche Frauen aus dem Unterland waren bei dieser Fahrt dabei und konnten interessante Gespräche mit den Handwerkerinnen von „Donne Impresa Confartiganato“ von Neapel führen und Netzwerke bilden.
Nach einem interessanten Referat der Kräuterexpertin Sigrid Thaler fanden die Neuwahlen der Bezirksgruppe der Frauen im Unterland statt. Einige Frauen von der alten Garde blieben dem Bezirksausschuss treu, aber das Zepter übernahmen die Quereinsteigerinnen Silvia Anhof Wieser als Vorsitzende und Margot Pernter Kanton als ihre Stellvertreterin. Anhof wird die Unterlandler Handwerkerinnen zusätzlich im Landesausschuss der Frauen im lvh vertreten und dort ihre Anliegen anbringen. Johanna Falser wird der Gruppe als Delegierte der Frauen für die Handelskammer bei den Sitzungen weiterhin zur Seite stehen. Die anwesenden Frauen gratulierten dem neuen Führungsduo und wünscht ihnen viel Erfolg beim Umsetzten der neuen Herausforderungen.