Von: mk
Sexten – Aus zahlreichen neuen Gesichtern besteht der frischgewählte lvh-Ortsausschuss von Sexten. Auch der scheidende Ortsobmann Georg Villgrater übergibt die Führung.
„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, betonte der ehemalige lvh-Ortsobmann Georg Villgrater. Über 15 Jahre führte er die Handwerkerinnen und Habwerker in Sexten an und brachte während seiner Amtszeit zahlreiche Initiativen, vor allem für den Nachwuchs, auf den Weg. „Nun ist es aber an der Zeit, junge Unternehmerinnen und Unternehmer ans Ruder zu lassen und davon haben wir einige. Ich bedanke mich für die vielen bereichernden Jahre gemeinsam mit einem sehr engagierten Ausschuss. Nur dank der guten Zusammenarbeit, hatte das Handwerk im Ort eine laute Stimme.“
Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit erhielt Villgrater von lvh-Präsident Martin Haller: „Georg werde ich immer als sehr tüchtigen und vorbildhaften Funktionär in Erinnerung behalten. Er hat stets konstruktive und lösungsorientierte Vorschläge in den Verband eingebracht. Ich hoffe, dass du deine Leidenschaft für das Handwerk auch zukünftig noch ausleben wirst.“ In dieselbe Kerbe schlug auch lvh-Bezirksobmann des Oberpustertals Dieter Happacher, der ihn als wertvolle Bereicherung bei verschiedensten Themen beschrieb.
Der neue lvh-Ortsobmann ist Andreas Tschurtschenthaler (Tschurtschenthaler Turbinenbau GmbH), seinerseits bereits lvh-Vizeortsobmann in Sexten. „Es war mir stets eine Freude mit Georg zusammenzuarbeiten und ich werde versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen, seine Arbeit zum Wohle des Sextner Handwerks fortzusetzen“, erklärte Tschurtschenthaler. Er wird die nächsten fünf Jahre unterstützt von lvh-Vizeortsobmann Egon Paul Brugger (Tischlerei Brugger) sowie den Ortsausschussmitgliedern Helga Rier (Werkstatt für Leib und Seele), Manuel Summerer (Summerer Hansjörg & Co. KG), Fabian Kallweit (Kallweit Ohg) und Thomas Villgrater (Metzgerei Villgrater).
Ehrengast der Ortsversammlung war der Bürgermeister Thomas Summerer, welche die gute Zusammenarbeit mit den Handwerkerinnen und Handwerkern vor Ort lobte. Zeitgleich versicherte er die Bemühungen der Gemeindeverwaltung, öffentliche Aufgabe lokal zu vergeben, damit die Wertschöpfung im Ort bzw. Bezirk bleiben können.