Überwältigende Mehrheit dank Staatshilfen in Norwegen bei E-Autos

Norwegen: 94 Prozent aller Neuzulassungen im August E-Autos

Montag, 02. September 2024 | 17:22 Uhr

Von: APA/AFP

In Norwegen sind im August fast alle neu zugelassenen Autos elektrisch gewesen – der Anteil lag bei 94,3 Prozent, teilte die Verkehrsbehörde des Landes am Montag mit. Grund sind die hohen Steuererleichterungen, die den Preis für ein E-Auto auf den für ein Verbrennerauto heruntersubventionieren. Norwegen will ab 2025 nur noch emissionsfreie Neuwagen zulassen – zehn Jahre früher als die EU.

Neu zugelassen wurden im August 10.480 Elektroautos. Die meisten waren ein Model Y vom US-Hersteller Tesla, das auf einen Marktanteil von 18,8 Prozent kam. Auch der Kona von Hyundai und der Leaf von Nissan verkauften sich in Norwegen gut.

Der Chef der Verkehrsbehörde, Öyvind Solberg Thorsen, erklärte: “Wenn dieser Trend anhält, dann sind wir schon bald auf dem Weg, unser Ziel von 100 Prozent Null-Emissions-Autos bis 2025 zu erreichen.”

In der EU dagegen gehen die Neuzulassungen von E-Autos zurück, vor allem wegen hoher Anschaffungspreise und einer ungenügenden Lade-Infrastruktur. Im Juli betrug der Anteil an den Neuzulassungen laut Herstellerverband Acea 12,1 Prozent.

Kommentare
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Kinig
2 Monate 16 Tage

wie schmutzig produzieren die norweger ihre energie für all die elektrokarren?
schade das dirch diesem wahnsinn die natur noch mehr belastet wird als durch verbrenner…
elektro autos sind sauberer soblad die energie AUSSCHLIESSLICH aus erneuerbaren quellen produziert wird!
ansonsonsten zahlt unterm strich die natur drauf durch all die umwandlungsverluste der energie….

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 16 Tage
Nein, aktuell schon vorher. Ein großer Ofen verursacht nunmal deutlich weniger Dreck als Millionen kleine, bessere Verbrennung und Sammlungsmöglichkeit der Schadstoffe macht’s möglich. Wurde alles schon durchgerechnet, inklusiver der Kritikpunkte wie Batterie und seltenen Erden usw. (die ein Verbrenner übrigens auch verwendet). Und wenn erst mal der Großteil der Energie aus erneuerbaren Quellen kommt, dann erübrigt sich der Vergleich mit Verbrennern eh. Beim Strom hat man wenigstens die Möglichkeit, die Quelle zu ändern, bei Benzin geht das nicht. Das Auto das heute gekauft wird, kann morgen noch weniger schädlich sein, sobald die Energie aus einer anderen Quelle stammt. Bei Benzin… Weiterlesen »
Ischjolougisch
Ischjolougisch
Superredner
2 Monate 16 Tage

@Traktor, schläfst wohl ein wenig.. Da gibt es im Internet eine Suchmaschine die heißt Google und dann frag mal wie die Norweger ihren Strom erzeugen.
Und warum schreibst AUSSCHLIEßLICH fettgedrruckt? Damit deiner Lüge mehr Nachdruck verleihst ? Dadurch wird eine Lüge NICHT zur Wahrheit !

Oswi
Oswi
Grünschnabel
2 Monate 16 Tage

Die Norweger produzieren 95% des Stroms aus Wasserkraft. Also sind sie auf dem besten Weg die Energiewende zu schaffen. Im Gegensatz zu den anderen Staaten Europas!

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@traktor… Wasserkraft?

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@traktor… würde vorschlagen, sich mit der EMobilität und der PV-Welt einwenig tiefgründiger zu beschäftigen, bevor man so einen RIESIGEN Schmarrn schreibt! Ein EAuto ist im Betrieb immer sauberer als ein Verbrenner, jetzt auch schon, auch wenn man ausschließlich über das Netz ladet! Ich habe z.B. eine PV-Anlage auf meinem Dach und bin zu 70-80% autark, inbegriffen ist dabei auch das Laden des EAutos (15000-20000 km im Jahr)! Ein Verbrenner verschmutzt die Umwelt mehr als beträchtlich, einmal durch Produktion des Treibstoffes und dann muss ja ständig Treibstoff sehr ineffizient verbrannt werden! Physikalisch ein sehr großer Nonsens!

Montegiovi
Montegiovi
Tratscher
2 Monate 16 Tage

Geht nur weil sie ein Land mit wenig Einwohnern sind, ca. 5,6 Millionen Manschgos und nur ca. 2,9 Millionen Kärren.

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@traktor… in Shanghai hat sich das Stadtklima in Sachen saubere Luft und Lärmbelästigung enorm gebessert, seit man massiv auf EMobilität setzt, hat man mir gesagt….

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage
@Traktor Keine Ahnung, und davon ganz viel! Hier kannst du mal nachsehen, wie in den Ländern Europas minutenaktuell der verbrauchte Strom produziert wird. Beispiel heute 3.9.2024 9:00 Uhr hat Norwegen 29g CO2 und einen Anteil von 96% regenerativem Strom. Italien liegt bei 378g und 25%, Deutschland bei 517g und 40% Letzte Nacht, 2 Uhr sah es so aus: Norwegen 30g, 98% Italien 394g, 26% Deutschland 513g, 40% Würde sagen, Norwegen ist ein Vorzeigeland, wenn es um die Stromwende geht! Die E-Autos fahren dort nahezu klimaneutral! Und bevor weitere Unwahrheiten kommen, auch mit “unserem” Strommix ist die Co2-Bilanz eines E-Auto deutlich… Weiterlesen »
Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Monte
Was hat die Zulassungsquote mit der Einwohnerzahl zu tun?
Und warum ist in China, mit über 1,4 Milliarden Einwohnern, die E-Auto-Quote auch hoch. Wie passt das in deine Logik?

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
2 Monate 15 Tage

@traktor:Soviel Unwissenheit.
Denk mal über die Umwandlungsverluste von Rohöl bis zur Antriebsachse genauer nach. Inklusive Treibstofftransport zu den Tankstellen, etc.

DAS sind Verluste.
Und dass die Rohöl-Industrie und Herstellung von komplexen Verbrennermotoren so viel besser ist als bei E-Autos glaubst du ja wohl selber nicht.

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 16 Tage

Norwegen ist nicht Italien

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 16 Tage

und auch nicht Deutschland.

Lassen wir uns aber erst mal die Vespa als Kulturgut schützen, damit diese Zweitaktrelikte auch morgen noch stinken können.

Ischjolougisch
Ischjolougisch
Superredner
2 Monate 16 Tage

Aber Südtirol ist wie Norwegen, jedenfalls bei der Stromerzeugung.

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@Ischjolougisch…. stimmt, aber leider gibt es noch viele, die den Verbrenner verteidigen und einem EAuto nicht trauen….. und sich dabei aber auch nicht die Mühe geben, das Thema zu vertiefen…fahren lieber mit dem brummenden rauchenden Auto alle paar Tage zur nächsten Tanke und jammert dann über den Spritpreis,….anstatt zuhause nachts das eigene Auto an der eigenen Steckdose zu laden!

Kinig
2 Monate 16 Tage

@Oracle
genau, nachts aus der steckdose laden,die mit gasstrom gespeisst wird… ihr totalen despoten

Jefe
Jefe
Superredner
2 Monate 16 Tage

@traktor
…durch den Klimawandel, soll dann auch Nachts die Sonne scheinen…

Ischjolougisch
Ischjolougisch
Superredner
2 Monate 16 Tage

Kann von mir aus jeder fahren was er will, aber nicht den Oberschlaurn spielen und meinen dass Elektroautos jetzt viel schlechter sind als Verbrenner. Gibt ja genug Faktenbasierte Informationen im Netz die das Gegenteil behaupten.
Achja @Traktor auf meiner Stromrechnung steht 100% Zertifizierter grüner Strom obwohl ich auch Diesel fahre.

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@traktor…. tja, da scheint der Durchblick (willentlich?) zu fehlen. Wasser und Wind gibt es vermutlich auch nachts? Strom kann man für die Nacht auch speichern, so wie ich zuhause?

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Aurelius
Wir sollten aber alles daran setzen, damit “Norwegen ist gleich Italien” wird, zumindest im Bezug auf Energieerzeugung, Stromproduktion und Mobilität!

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@traktor
Wie kommst du darauf, die Steckdose würde aus Gasstrom gespeist?

Unser Stromnetz hat einen Mix aus verschiedenen Erzeugungsarten. Ja, auch Gas-, Kohle und Ölstrom ist dabei. Aber auch Wasserkraft, Biomasse und sogar nachts Solarstrom (der tagsüber in Pumpspeichern oder Akkus zwischengespeichert war).

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
2 Monate 15 Tage

@Ischjolougisch:

Leider nicht beim Verhältnis zwischen Gehältern und Lebenserhaltungskosten. Da sind wir die größten Deppen weit und breit.
Wenn ich stinkreich wär würd ich mir auch ein E-Auto kaufen.

staudnbrunzer
staudnbrunzer
Grünschnabel
2 Monate 16 Tage

Alle Südtiroler die über Elektrowagen schimpfen werden bald die Elektroautos loben.Genau auf unseren Straßen sind diese Ideal.Fast jeder Südtiroler hat eine Garage wo er seinen Wagen ladet wie ein E-Bike.Viele Minusdrücker wird man bald nicht mehr im Verbrenner sehen.

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@staudnbrunzer… leider sind noch viele Südtiroler gegenüber dem Fortschritt oft sehr skeptisch…. lieber setzt man noch auf die Dampfmaschine mit Kolben, Getriebe und Auspuff… obwohl EAutoFahren viel mehr Spass macht, lärm- und vibrationsfrei zu fahren, beim Abwärtsfahren Batterie laden, statt Sprit zu verbrauchen!

Jefe
Jefe
Superredner
2 Monate 16 Tage

@Oracle

Jefe
Jefe
Superredner
2 Monate 16 Tage

@Oracle
.durch den Klimawandel, soll dann auch Nachts die Sonne scheinen…

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 16 Tage

Man muss sich eines vor Augen halten:
Norwegen gilt als eines der Länder mit dem besten Bildungssystem. Norwegen setzt auf elektrische Fahrzeuge, während Ländern, in denen das Bildungssystem am meisten kritisiert wird, vehement auf Benziner setzen.

Pyrrhon
Pyrrhon
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Neumi, ja schlau sind die Norweger, ein Land größer als Italien aber nur ca. halb soviel Einwohner wie die Lombardei, übersäht mit Seen u Flüssen die dann geeignet sind für die Stromproduktion, fördern aber ‘nebenbei’ ca. 80Mio Tonnen Erdöl jährlich, das wird zum Großteil exportiert (die Kunststoffteile der E-Autos brauchen das ja auch) da wird ein fetter Gewinn gemacht u mit einem Teil davon werden E-Autos subventioniert..
N.B. CO² Ausstoß in t/Kopf : Norwegen 7,5 ; Italien 7,1
Alle Angaben ohne Gewähr..

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Neumi
Auch Äthiopien setzt auf E-Autos.
Der Grund: Strom kann jedes Land selbst erzeugen. Treibstoffimporte erzeugen Abhängigkeit von anderen Ländern und deren Preisgestaltung.
Viele Länder scheinen intelligent zu sein, unabhängig vom Bildungssystem.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/verkehrswende-aethiopien-100.html

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Pyrrhon
Es ist deutlich schlauer, aus dem begrenzt verfügbaren Erdöl, Kunststoffteile zu machen, als es zu verbrennen.
Kunststoffteile lassen sich recyceln, verbranntes Benzin schwebt in der Luft und schadet noch tausende Jahre lang.
Ansonsten ist deine Beschreibung durchaus korrekt.
Sie hatten durchaus gute Startbedingungen und haben sie genutzt. Italien hätte jede Menge Sonne. Dennoch ist der Anteil an PV gering. Auch Wind an den Küsten gäbe es. Windkraft ist ebenso wenig vorhanden. Die Wasserkraftanlagen stammen aus der Zeit von vor 60-70 Jahren.
Ein langer Weg, der zögerlich begonnen hat.

Niemand hat behauptet, Norwegen sei am Ende seines Weges.

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 16 Tage

@Pyrrhon Der Bedarf ist ja noch da. Ändert sich hoffentlich bald.

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 15 Tage

@Pyrrhon ps: Bei einem Land mit wenig Einwohnern liegt die pro Kopf Belastung im Normalfall auch etwas höher, da gewisse Infrastrukturen so oder so gebraucht werden, unabhängig von der Bevölkerungszahl. Wie viel das auf den genannten Wert ausmacht, kann ich aber nicht sagen.

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 15 Tage

@Sosonadann Gutes Argument 🙂
Dann schränke ich die Behauptung mal auf Europa ein, wie ich’s von Anfang an hätte spezifizieren müssen, da ich lediglich diese Daten betrachtet hab,

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 15 Tage

@Neumi 
Auch schlaue Menschen können dummes machen.
Ich denke positiv, erwartungsvoll und vorurteilsfrei in die Zukunft zu blicken, ist kein Ergebnis guter Schulbildung, sondern eine Charaktereigenschaft. In diesem Fall die Charaktereigenschaft eines ganzen Volkes.
Manche haben Freude etwas zu probieren. Andere suchen das Haar in der Suppe!

Homelander
2 Monate 16 Tage

Mit Staatshilfen… dass ich nicht lache… die Norweger verdienen auch viel mehr… die meisten normalverdiener haben das Geld nicht mehr für einen Neuwagen…

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Homi
Dafür sehe ich bei uns aber viele neue und große Autos herumfahren.
Warst du schon einmal in Norwegen und hast Lebensmittel eingekauft?

thomas
thomas
Kinig
2 Monate 16 Tage

Norwegen ist uns Lichtjahre voraus

Astronaut
Astronaut
Tratscher
2 Monate 16 Tage

Jo, vor allem mit dem Reichtum. Ist eins der reichsten Länder der Welt…

Gredner
Gredner
Kinig
2 Monate 16 Tage

“Steuererleichterung” hießt im Klartext, daß auf einen Tesla 0% Importsteuern berechnet werden und auf einen VW Golf 100%. Für 38.500 € kann man sich somit einen Tesla Model 3 anschaffen, aber für einen Golf reicht diese Summe in Norwegen nicht.

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

@Gredner…. EAutos wären eigentlich billiger als Verbrener!Aber damit wir weiter überteuerte Verbrenner kaufen, werden EAutopreise unattraktiv gemacht! Allgemein werden Firmen, die mit der EU zusammenarbeiten, mit 21,3 Prozent (ursprünglich 20,8) belastet, für unkooperative Unternehmen wird der Höchstsatz fällig. Zu den neuen Zöllen muss noch zehn Prozent Einfuhrzoll hinzuaddiert werden, der ohnehin seit Jahren für E-Autos aus China erhoben wird.

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

@Oracle
Es liegt nicht an der Preispolitik.
E-Autos stellen für viele Hersteller einen enormen Entwicklungsaufwand dar, der in die wenigen verkauften Stück eingerechnet wird. Viele Hersteller haben zu spät begonnen!
Neue Verbrenner sind in der Entwicklung billig, da sie auf früheren Modellen aufbauen.

Im nächsten Jahr wird es aber einen deutlichen Preisverfall geben, weil die durchschnittlichen Emissionen der verkauften Fahrzeuge pro Hersteller sinken müssen. Sonst drohen Strafzahlungen.

https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/co2-flottenziele-2025-autohersteller-muessen-e-quote-stark-anheben-3547487

Neumi
Neumi
Kinig
2 Monate 15 Tage

@Gredner ja, kommt so hin. Vor 20 Jahren hab ich für einen 50er Scooter mehr bezahlt als man heute für ein gleichwertiges E-Motorrad (selbe Leistungsklasse) bezahlt.

Gredner
Gredner
Kinig
2 Monate 15 Tage

@Oracle Norwegen ist nicht in der EU. Norwegen kassiert auf Importautos etwa 100% Steuer. Bei E-Autos verzichtet Norwegen hingegen auf die Importsteuer. Das ist der einzige, wahre Grund, warum in Norwegen so viele E-Autos verkauft werden.

Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage

McKinsey Electric Vehicle Index: 2023 über 13 Mio. E-Autos verkauft – China mit 60% Marktanteil bei Verkäufen und Produktion – 700 neue E-Fahrzeuge bis 2026 geplant

Montegiovi
Montegiovi
Tratscher
2 Monate 16 Tage

E Mobilität wird sich unter den jetzigen Gegebenheiten, Preis und Wertverlust der Fahrzeuge (Batterie Ersatz ist teuer) und der immer noch sehr schlechten Infrastruktur des Ladens und des teuren Strompreises an den Ladesäulen nicht durchsetzten. Wenn es subventioniert wird zahlt es auf Umwegen auch wieder der Verbraucher. Jeder moderne Diesel schafft inzwischen um und unter 5l /100km und steigt überdies im Wert weil es bald keine mehr neu zu kaufen gibt. 

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage
@Monte Dein Ausführung stimmt so nicht. Die Ladeinfrastruktur ist im deutschsprachigen Raum durchaus angemessen. Speziell in Südtirol gibt es eine Vielzahl an öffentlichen Lademöglichkeiten. Verbrenner sind nur bei Klein- und Kleinstwagen und bei absoluten Einstiegsmodellen günstiger. Wenn man etwas mehr an Leistung und Ausstattung möchte, sind E-Autos durchaus auf gleichem Preisniveau. Ja, Ladestrom an öffentlichen Säulen ist relativ teuer. Aber ähnlich teuer, wie die Kosten für Benzin und Diesel. E-Autos mit heutiger Akkutechnik (Li-Ion) gibt es seit gut 10 Jahren. Die Akkus haben sich bisher nicht als anfällig erwiesen. Man darf die E-Auto-Akkus nicht mit Akkus in Handys, Laptops usw.… Weiterlesen »
Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage
@Montegiovi…. Wertverlust? Klar, alles verliert an Wert. Ich würde sagen, wer jetzt noch einen neuen Verbrenner kauft, wird ihn in ein paar Jahren nicht mehr los werden. Warum sollte man Batterie tauschen? Klar, alles kann kaputtgehen, aber nach 250.000-300.000 km wird man eher das Auto eintauschen, als nur die Batterie. Das mit der Ladeinfrastruktur ist Verbrennerdenken! Man lädt normalerweise zuhause! Ich fahre elekrisch, die 100 km kosten mich 4 €, wenn ich vom Zähler Strom beziehe, über die PVAnlage unter 3 € pro 100 km, dazu keine Autosteuer, reduzierte Versicherung und kaum Instandhaltung (kein Ölwechsel, keine Verschleissteile, keine Ölfilter, usw..… Weiterlesen »
wienerschnitzel
wienerschnitzel
Tratscher
2 Monate 15 Tage

Darf ich fragen, wie man das in Südtirol bezüglich Anschlussleistung macht? Im Ausland hat jeder Haushalt locker ohne Aufpreise sein 10-15KW und in Südtirol ist das dann doch teuer mit hohen Fixkosten, oder?

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 14 Tage
@Wienerschnitzel Wie das andere Südtiroler machen, weiß ich nicht. Ich kann dir schreiben, wie ich es mache. Ein normaler Wohnungsanschluss liegt bei 3kW (+10% nutzbar, ohne Mehrkosten). Es ist ohne hohen Aufpreis möglich, auf 4,5 oder 6kW zu erhöhen. Zuhause hatten wir schon lange 6kW. Beim Erwerb des E-Autos habe ich nichts anderes gemacht, als eine Wallbox anzuschaffen, die den Hausverbrauch berücksichtigt. Wärend das Auto geladen wird, regelt die Wallbox, abhängig der im Haus benötigten Leistung, die Ladeleistung hoch oder runter. Da ich hauptsächlich nachts lade, und der Hausverbrauch dann gering ist, bekommt das Auto so fast durchgehend 5,5kW. Das… Weiterlesen »
Paladin
Paladin
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage

Sehr Zwiespältig das Ganze. Die Norweger subventionieren sich selbst, schön und gut. Der Gebrauchtmarkt für E-Autos existiert faktisch nicht. Habe mit mehrere Händlern gesprochen. Keiner würde ein E-Auto in Zahlung nehmen wollen. Das haben mir auch Bekannte mit E-Autos bestätigt, die darüber nachgedacht haben ein neueres Modell zu kaufen. Sicher in einige Jahren wird es größere Reichweiten gegeben und durch Batterietausch möglicherweise auch der Gebrauchtwagenmarkt in diesem Sektor entstehen. Im Moment ist das alles nicht gegeben und ein riesiges, planwirtschaftliches Subventionsgeschäft. Andere alternative Treibstoffarten bleiben in der Entwicklung ebenfalls nicht stehen. Die Zukunft wird zeigen was hier wirklich sinnvoll ist. 

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
2 Monate 16 Tage
@Paladin Da ist sicherlich einiges richtig, in deiner Ausführung. Es gibt Zurückhaltung im Kauf von neuen und gebrauchten E-Autos. Vieles ist aber der Fehlinformationen aus (sozialen) Medien und Politik geschuldet. In der Realität stimmen viele Vorurteile nicht. Elektroautos sind heute schon für viele Einsatzzwecke gleichwertig, zu betrieben. Was die Zukunft an neuen Technologien bringen wird, können wir alle nicht sagen. Ein E-Auto ist nichts, was man ein mal kauft und ihn ein Leben lang behält. Ein viel genutztes Auto geht nach 15 Jahren und 300.000km seinem Ende entgegen. (Ja es gibt Ausnahmen nach unten und oben). Wer sich in den… Weiterlesen »
Oracle
Oracle
Kinig
2 Monate 16 Tage
@Paladin…. das Reichweitenproblem des Verbrennerdenkens… Ottonormalverbraucher fährt täglich durchschnittlich unter 50 km am Tag. Deshalb ist das Laden 1-2 mal die Woche völlig ausreichend. 300 km sind bei den allermeisten EAutos kein Problem. Wer fährt schon täglich mehr als 300 km? Wohl die Wenigsten. EAutos sind künstlich teuer gehalten, damit die Leute weiter teure Verbrenner kaufen! Treibstoffe, die ineffizient verbrannt werden müssen, haben keine Zukunft! Die EMobilität ist hier ein riesiger Effizienzsprung, wenn man bedenkt, dass in einem Verbrenner zu 70% Hitze produziert wird und man auch beim Bergabwärtsfahren Energie verschwenden muss…. der Gebrauchtwagenmarkt ist für mich absolut kein Thema,… Weiterlesen »
Galantis
Galantis
Superredner
2 Monate 16 Tage

@traktor
..kauf dir einen gscheiden Traktor und sei still!

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