Von: luk
Bozen – Bei der Mitgliederversammlung der Seilbahnunternehmer Südtirols hat heute Präsident Helmut Sartori über die Herausforderungen und Erfolge der Wintersaison 2023/2024 berichtet. Trotz hoher Inflation und damit verbundener Preissteigerungen bei Skipässen um acht Prozent habe sich eine starke Nachfrage nach Skifahren sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen gezeigt.
“Die Wintersaison verzeichnete Rekordzahlen, wobei besonders der Saisonbeginn und die Zeit vor Weihnachten erfolgreich waren”, so Sartori. Zudem wurde auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Öffnungszeiten von Skihütten an die der Skipisten anzupassen, um Unfälle zu vermeiden.
In Südtirol gibt es zurzeit 358 Aufstiegsanlagen. Es wurden neun Anlagen neu errichtet (drei davon in Kleinstskigebieten) und neun abgebaut. 26 Anlagen wurden der vom Gesetz vorgesehenen Generalrevision unterzogen und an sieben Anlagen wurden wesentliche Umbauarbeiten vorgenommen.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Seilbahnunternehmen für den Wintertourismus wurde auf der Mitgliederversammlung hervorgehoben, wobei die Übernachtungszahlen im Winterhalbjahr 2022/23 um 19,2 Prozent zunahmen. “Der Ausbau und die Modernisierung der Seilbahnanlagen bleiben entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.” Trotz Herausforderungen wie hohen Energiekosten und der Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in Infrastruktur, zeigte sich Sartori zuversichtlich. Die Zusammenarbeit mit politischen Vertretern sei notwendig, um rechtliche Rahmenbedingungen und finanzielle Unterstützung zu gewährleisten, damit die Seilbahnunternehmen auch zukünftig zur wirtschaftlichen Stabilität und Attraktivität Südtirols beitragen können, heißt es weiter.
Schließlich hielt Sartori auch noch ein Plädoyer für den Tourismus, ohne den in Südtirol vieles nicht möglich sei:
Kaum starten wir in eine Saison, und egal ob Winter oder Sommer, gibt es vielfach einen Aufschrei, dass zu viele Touristen im Land und Straßen verstopft sind oder Gäste z.B. die Mobilität kostenlos nutzen. Das Wort „Overtourism“ ist in aller Munde und der Tourismus wird für alles Übel verantwortlich gemacht.
Ohne Tourismus würde es aber viele Infrastrukturen in unserem Land nicht geben: Öffentliche Schwimmbäder, Museen oder andere Freizeiteinrichtungen würden wir nicht in der Häufigkeit vorfinden. Auch hätten öffentliche Linienbusse nicht die aktuelle Taktfrequenz, sondern würden viel seltener fahren. Ja, es ist richtig, dass wir zu bestimmten Zeiten an unsere Grenzen stoßen und wir uns diesbezüglich Lösungen überlegen müssen. Aber eines sollte jedem von uns bewusst sein: Ohne Tourismus wird es in Südtirol nicht funktionieren. Der Tourismus hat viel Reichtum und Wohlstand nach Südtirol gebracht und diesen über Jahre hinweg gesichert. Gerade auch in vielen Tälern konnte dadurch die Abwanderung verhindert werden.
Auch die Betreiber von Aufstiegsanlagen werden immer wieder als Umweltzerstörer oder Verschwender von Ressourcen dargestellt. Wir wissen ganz genau, dass wir von, mit und in der Natur leben und dementsprechend versuchen wir auch zu handeln. Wir brauchen keine neuen Skigebiete in Südtirol, aber wir müssen eine gesunde Entwicklung zulassen. Egal ob es um den Bau von Speicherbecken, den Austausch von Aufstiegsanlagen oder die Verbindung von Gebieten geht; dies muss auch in Zukunft möglich sein. Ansonsten werden wir nicht mehr konkurrenzfähig sein.
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92 Kommentare auf "“Ohne Tourismus schaut es in Südtirol düster aus”"
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Du hast vollkommen Recht. Nur, was wäre die Lösung? Wie will man verhindern das zu viele kommen? Vieles ist rein rechtlich gar nicht möglich und desshalb nicht umsetzbar.
Bettenstopp! Was ist passiert, jetzt kommen die Camper. Also Billig Touristen die alles noch mehr überlaufen und weniger da lassen und Privatvermietung, wo meist gar keine Steuern fließen. Machen wir alles noch teurer, nur noch Klientel die Geld hat.. . Das fällt uns ohnehin auf den..!
Was ist die Lösung?
@N. G. Wie Team K sagt, ordentlich Steuern auf Ankünfte. 350 millionen im Jahr.
@N. G.
35% der Betten zurückbauen, wäre eine Lösung.
@N. G. Camper gehören ausschließlich auf ausgewiesene Campingplätze und rigoros nicht auf irgendwelche Parkplätze oder schwarz beim Bauern in den Stadel, wo sie nichts als Dreck und Müll hinterlassen. Alte Dreckschleudern gehören ordentlich besteuert und die Fahrt in Städten oder zu Touristenhotspots verboten.
Ein hüttenwirt erzählt, um halb 2 starten sie, ohne zu essen schnell ins 5 sterne sich wieder vollzustopfen, also, was lässt der tourist auf den hütten. Hinter jedem baum dreck
@N. G. früh genua den bettenstop hat viel bewirkt,
früh genua baustopp auf jeden bichl, in jeden wold, auf jeder olm genauso!
und viel früher de lobbypartei nimmer wähln, de zu ollem jo und amen gsog hot und no viel dazugebn hot das jo jeder wunsch erfüllt werd, war de beste lösung gwesn!
jetz a behutsomes einbremsn werd man sicher nit vom huat zaubern kennen! neue abzocke bring niemand eppas: gäste kemmen deswegn kaum wieniger und mir kennen ins damit nit mehr plotz, bessre luft und wieniger stau und stress kafn
@N. G. Ich glaube nicht, daß der “Bettenstop” ursächlich für Camper und Privatvermietung ist.
Das Campen kam im Zuge der Pandemie wieder “in Mode”, Viele sind auf Grund der Preise dabei geblieben.
Der Boom der Privatvermietung begann schon vor Jahren und ist mittlerweile ausgeufert, da Mancher gemerkt hat, daß er mit einer Woche Vermietung an Gäste mehr einnimmt, als mit einem Monat Miete von Einheimischen.
Team K soll für vernünftige Löhne und Gehälter eintreten ?
Abe immer die anderen…..
@Frank
ja fallts , vorschreibm , wenn und wellan tog i urlaub mochn soll.
jo wo kemmen mir dou hin???
ob i iatz oan tog oder mehrere toge urlaub mochn will , sell wear i schun nou gonz sicher selber bestimmen
@N. G. es gäbe schon möglichkeiten…zb das campen auf parkplätzen verbieten zb praderplatz..bessere öffis, bessere anbindung in die peripherie. zb meran vinschgau damit das auto stehen bleibt. guest card abschaffen und touristen selbst museum, bus usw zahlen lassen wie überall. in den touristenhochburgen wirklichen bettenstopp einführen
@Frank ganz genau, warum 5x im Jahr umweltschädliche Kurzurlaube um für ein Selfie von einem Hotspot zum nächsten hetzen. Besser und nachhaltiger wären 10 oder 14 Tage Urlaub im Jahr dann kann man Land und Leute besser kennenlernen.
@ebbi
Wildcampen verbieten und streng kontrollieren!
@Frank @ebbi
Solange wir in DEMOKRATISCHEN Ländern leben –
kann man NIEMAND vorschreiben warum , wo und wie lange jemand Urlaub machen will !
Man nennt das “Freizügigkeit.”
@Brixbrix Dann sollten sich Diejenigen, die wie Du eine Mindestaufentaltsdauer ablehnen, allerdings auch nicht über den ausufernden Verkehr oder andere Auswüchse der Kurz”urlaube” aufregen.
Kurzurlaube eindämmen könnte man z.B. über deutlich höhere Preise für solche. Gleichzeitig würde man damit vielleicht auch Diejenigen loswerden, die Südtirol nur besuchen, “weil man das so macht”, um am Montag in der Firma mit dem ach so tollen Wellnesswochenende zu prahlen. Aber dagegen wären vermutlich eben die Hoteliers, die dann in den Ruin getrieben werden, wenn sie 2 Tage im Monat nur zu 98% ausgebucht sind.
@elvira Das beißt sich etwas, oder? Wenn die Autos am Hotel stehen bleiben sollen, muß dafür auch ein Anreiz geschaffen werden, anders werden die Leute nicht überzeugt. Kostenlose Besuche in Museen? Habe ich bislang nirgends erlebt, ich habe überall wie Jeder meinen Eintritt bezahlt. Es gibt lediglich die Buskarte vom Hotel, mehr nicht. Und würde die abgeschafft, wäre ja die Tourismusabgabe von z.B. 3,50€ pro Tag und Person in Kastelruth, obsolet, von der u.A. die Buskarten finanziert werden. Von “geschenkt” kann da keine Rede sein.
Nur mal so nebenbei angemerkt, ganze Wörter in Großbuchstaben bedeuten in den Weiten des WWW Geschrei. Und wer schreit, hat Unrecht, alter Spruch.
Und wer die Belastungen der Bevölkerung durch den von Kurzurlaubern verursachten zusätzlichen und unnötigen Verkehr offensichtlich verteidigt, sollte sich mal genau überlegen, ob er den richtigen Usernamen führt, für mich ist der eher ein irreführender Witz.
@FRANK
Irgendwelche “Regeln” – die in deiner Phantasie existieren – lasse ich mir NICHT
vorschreiben !
Wenn du frühere Kommentare von mir zum
Thema Tourismus in Südtirol gelesen hättest wüsstest du , dass ich meine Meinung dazu ist :
WENIGER IST MEHR !
@Brixbrix das tust du ja schon lange nicht mehr, sondern dein Chef, deine Brieftasche und Booking-com. Es geht in der ganzen Diskussion nicht darum, dass dir jemand etwas vorschreiben will, sondern, dass WIR uns angewöhnen müssen, verantwortungsvolle Entscheidungen über unser Verhalten zu treffen.
@Suedtirolfan so lange Menschen nicht von sich aus, nachhaltige, gemeinwohlinteressierte Entscheidungen und Handlungen treffen bzw. tätigen, wird man wohl mit Vorschriften leben müssen
@Frank ganze Wörter in Großbuchstaben bedeuten eigentlich Betonung auf diese zu legen. Ausrufezeichen bedeuten hingegen Geschrei. Mit dem Rest liegst du richtig.
@N. G. Keine Werbung mehr wäre ein Anfang !Für 1Tal ist ein Campingplatz genug!Die Superreichen könnten Menschen Die in unzumutbaren Wohnverhältnissen leben ,Unterkunft anbieten.In manchen Gemeinden werden seit 30?40?Jahren KEINE SOZIALWOHNUNGEN gebaut.
@ebbi Dreckschleudern sind nicht automatisch alt.Es gibt Neue Modelle Die schwarzen Russ hinter Sich “nachziehen” .Nase u.Augen auf!!!
@Sag mal stimmt, dann Nase besser zu.
@Suedtirolfan Allein schon in Anbetracht Deiner 👎 , die Du offenbar nicht nach Kommentarinhalt, sondern ausschließlich nach Person vergibst, sind Deine Kommentare hier nicht ein µ glaubwürdig.
Die einheimischen zahlen einen hohen Preis für das überrennen unserer Heimat
Bald gibts Demostrationen, gegen den Massentourismus, ich bin dabei !
Das ist dem Tourismussektor egal, Hauptsache die Kassen klingeln.
Die Überschrift ist eher Panikmache 🤔
@Blitz idem!
Speikboden: 30 euro bis sonnklar, 1 person! Der tourist womöglich gratis? Alles wird teuer, der einheimische wird ausgebeutet
@Blitz südtiroler demonstrieren nit weder bei corona, no fürs klima, no gegen rechts. warum dann gegen den massentourismus?
@elvira Aller Anfang……………………. !
Auf das Betondorf im Schnals verzichten wäre einAnfang.
Wenn man den Touristikern zuhört könnte man fast meinen es gäbe nur 2 Möglichkeiten: entweder gar keinen Tourismus was natürlich ein Fiasko wäre oder aber uferloser Overtourism. Es stimmt auch nicht dass alle Südtiroler profiteren denn der monetäre Gewinn der erst durch Tausende Gastarbeiter möglich wird muss gegen Umweltverschmutzung bzw Verbauung, Feinstaubverpestung, hohe Inflation und horrende Preise auf fast alles, dramatische Wohnungsnot usw. abgewogen werden die im Gegensatz zum Profit so gut wie allen Einheimischen zusetzen.
Es ist einfach genug und alle wissen das.
Nein es gibt keine Alternative zum Tourismus. In jedem Eck der Welt wo es keinen Tourismus gibt leben die Menschen in bitterer Armut.
@horst777
…wie recht du hast…ohne Tourismus würden hier alle Hunger leiden…
@horst777 Mir Vinschger hobm nou Dörfer ohne Tourismus, und Lebm it schlecht, ih orbat in dr Industrie und hon mein Haus schun längst ohzohlt.
@horst777 “ohne tourismus schaugats düster aus” jo, des bestreitet jo niemand, ober zwischn “ohne” und “zu viel” isch seeeeeehhhhhr viiiiieeeel plotz, de wissn a de hoteliere genau, es isch mähmlich nohrzehnte long sein olle im lond mit dem “dazwischn” guat gfohrn!
deswegn isch de schworzmolerei der lobbyiste banb
“normalvolk” danebn! mit den kennt es ba enkrer partei punkten, oder a de hobn mitgekrieg das de leit an, massenmäsig, schaumgebremsten tourismus welln, dazua war der versprochne bettenstop jo der richtige weg gwesn, ober des wor jo a lei a maul-stopfer-lüge, wie so vieles ….
horst777 Das haben viele Landsleute leider schon
vergessen, oder nicht mehr erlebt….z. Bsp. “Stille Hilfe”…
@horst777 nochmal, niemand redet von meinem tourismus und bittere armut gibt es trotzdem
Wer redeten von OHNE?? Wir brauchen einen gesunden Tourismus… Aber was zuviel ist, ist zuviel… es ist nie genug… absahnen tun immer nur die Gewissen… und hinter jedem Eck werden Chales gebaut… ja, und es wird, wenn es so weiter geht, hier Düster aussehen…
Hast du dich auch jemals gefragt wer noch profitiert wenn Chalets gebaut werden? In Südtirol sind nicht nur die Hoteliere abhängig vom Tourismus. Auch Handwerker, Bauer usw profitieren vom Tourismus. Das heisst desto mehr Touristen, umso mehr Arbeit und folglich auch mehr Geld…
Inklusive Indukt (also Handwerker, Bauer usw ) generiert der Tourismus in Südtirol etwa 12% des Bruttoinlandprodukts, also bitte auf dem Boden bleiben
@info, bitte Link posten von wo du diese Zahl entnommen hast.
Der konn ins dorzehln woss er will! Logisch verteidigt er in Tourismus, verdiant jo sein Geld dormit!
Ober die Wohrheit isch dass Südtirol längst schun an die Grenzen gstoßen isch! Es brauch net olm mear mear mear! De kriagn olle in Hols net voll!
…einige wenige brauchen halt jedes Jahr an nuien SUV, der Rest darf sich mit Krümeln begnügen (wenn welche abfallen)..
“…einige wenige brauchen halt jedes Jahr an nuien SUV”
Vielleicht nicht jedes Jahr, aber prinzipiell richtig. Und die Autos werden natürlich nicht in Südtirol angeschafft, wie die vielen Kennzeichen bayrischer Landkreise an den Autos einiger südtiroler Hoteliers zeigen.
Koando sog, dass mo koan Tourismus welln, obo es isch zuviel. Die Grenzn sein überschrittn, es braucht an echtn Bettnstopp und weitere Moßnohmen odo mir mochn inser Landl gonz zie Sau
Bettenstopp brachte Camper und Privatvermietung. Das war ein Schritt in die falsche Richtung.
“Ohne Tourismus würde es aber viele
lnfrasttukturen in unserem Land nicht
geben…”
Dieses Zitat sollten diejenigen mal durch
denken-die hier bei jeder Gelegenheit
gegen den Tourismus schimpfen…🛡⚜️
Du solltest dir mal die Kommentare hier durchlesen und den Inhalt etwas differenzierter betrachten. NIEMAND hier schreibt, dass er KEINEN Tourismus will.
Und viele davon brauchen wir gar nicht, wurden in erster Linie für die Touristen errichtet, schön, die Einheimische dürfen sie auch nutzen, wahrscheinlich, weil wir sie ja auch mitfinanziert haben.
Sag uns doch einfach, wo dein Hotel steht oder deine Würstelbude.
Natürlich alles mit Maß und Ziel, wobei qualitative Verbesserungen gegenüber der Quantität Vorrang haben sollten. Die grünen Seelen sollte bedenken, wie es ohne Tourusmus aussehen würde. Arbeitsplätze Mangelware und ganze Täler von der Abwanderung betroffen…wie es in Mittelitalien oder Süditalien im Landinneren auch schon so ist…
Du vielleicht, nicht jeder ist kulturell interessiert. Wir man an dir sieht und was andere möchten ist dir natürlich egal. Gell!
Na, ich bin ja ne grüne Seele (grins) aber heute ganz bei dir denn es muss Lösungen geben dir allen gerecht werden.
Möchte nicht wissen wo wir ohne Tourismus heute wären.
Welche der grünen Seelen verlangt denn, den Tourismus abzuschaffen?
Zum allerletzten Mal, NIEMAND will den Tourismus vollkommen abschaffen.
Hört endlich auf mit eurem “OHNE TOURISMUS”! Von “ohne” redet kein Mensch!! Aber es ist zu viel! Es ist zum 🤮
Mit dem Overtourismus schaut es für die Südtiroler in Zukunft auch düster aus. Logo, daß die was vom Tourismus reich werden/wurden, noch nicht genug haben und immer mehr wollen, aber eine große Mehrheit, kann gut und gerne auf die Massen verzichten. Die öffentlichen Schwimmbäder, Transportmittel und vieles mehr, werden nicht hauptsächlich von Touristen genutzt sondern von Einheimischen und auf einige Museen könnten wir auch verzichten.
🙄 Für mich Selbstbeweihräucherung, Heuchelei und Verar**e der Bevölkerung at its best….
Wenn ich im Winter am Schalter den gleichen Preis wie ein Tourist zahlen muss, dann frag ich mich schon wieso Steuergeld da noch reinfliessen muss…wir schlucken ja sonst schon genug…und die Preissteigerungen der skipässe..alle Achtung. Sicher würden geringere Preise wahrscheinlich noch mehr Touristen anlocken, aber dass wir Einheimische keinen Sonderpreis bekommen finde ich jedenfalls ungerecht. Kann man sich ja nicht mehr leisten..
Das kenne ich nur in den Dolomiten so. In Schöneben kostet es fürn einheimischen fast die hälfte, bei die ~25€.
Ich frage mich immer was Leute wohl in anderen Gegenden so machen wo keine Touristen hinkommen?? Kommischerweise gibt es dort aber auch eine Ökonomie und die Menschen verdienen dort auch noch besser und können sich zumindest ein Eigenheim leisten. Aber dank unseren weltbesten Politiker*innen, die nie einen Fehler zugeben würden, haben wir inzwischen knapp 300tsnd Gästebetten und das bei 500tsnd Einwohner*innen.Ich würde eher sagen MIT Tourismus schaut es in Südtirol düster aus für die Einheimischen.
Ich kenne ein Tal mit bisher wenig bis kein Tourismus. Es gibt einige mittelgroße Bauern, ansonsten fahren die Menschen in den nächsten Ort wo es Industrie gibt. Einige fahren aber auch in die nahe gelegenen Skigebiete wo sie im Winter in den Gastbetrieben, bei den Skiverleihen, bei den Aufstiegsanlagen oder als Skilehrer Arbeit haben. So ganz ohne Tourismus wäre es dann auch nicht so rosig….
Fest steht dass die Seilbahntarife unverschämt hoch sind. Denn Die Unternehmen bekommen bis zu 75 % Landezuschüsse vom STEZUERZAHLER und melken die danach regelrecht ab ! Ausserdem hat es VIEL ZU VIELE Bahnen und LIfte :Ihr zerstört die Natur ohne RÜCKSICHT ! 😡😢👍
Ohne Zweifel ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Täler bis zum letzten Winkel bewohnt bleiben können. Allerdings sollten wir uns über die weitere Entwicklung wirklich Gedanken machen, denn wie sagte ein junger Grödner: Wenn es so weitergeht, sind wir arm dran. Das Einzige, das uns dann noch bleibt, ist das Geld!
Ich habe leider noch keinen Cent mehr in der Tasche aufgrund der Touristen….Am Besten Job wechseln, vom sozialen Bereich in die Tourismusbranche. Aber wer pflegt dann in unseren Heimen die Senioren, die seit 40 Jahren hier eine Ferienwohnung haben und seit 2 Jahren hier den Wohnsitz.???
Diese Senioren sollte sich in ihrer Ferienwohnung von einer Badante pflegen lassen.
Ist ja gut, aber dass die Öffis jährlich 150.000.000€ Verlust schreiben, währen die Mehrzahl der Nutzer Touristen sind, kann auch nicht sein.
Im Grunde zahlt der Arbeiter den Touris den Bus/Zug
… düster schaut es vor allem für die Hoteliers aus…
hat dieser Herr schon einmal die Zahlen der Wertschöpfung im Tourismus angesehen?
der Anteil liegt im niederen einstelligen Prozent-Bereich am gesamten Bruttoinlandsprodukt!!
umgekehrt aber beansprucht der Tourismus wohl überproportional die Ressourcen unseres Landes…
I meid bestimmte Zonen sowieso isch lei mehr eine Ausbeute und des ewige problem mit dr Korten zu zohln 🤐
Vielleicht löst sich das Problem zum Teil auch von selbst, wenn den Tourismustreibenden das Personal ausgeht, da dort niemand mehr arbeiten will (zu viel ausgebeutet – sorry, der musste sein, natürlich sind nicht alle gemeint). Da kommen dann die Geister, die man rief, sozusagen…..
die Südtiroler die ewigen blerrer.
vogrob enk im keller nur seg es net wos draußen oulaft
weniger ist mehr und dann würde es allen besser gehen auch den Otto Normalverbraucher nicht nur die obersten Eliten
jammern auf hohem Niveau
Zum Thema Preise auf den Skihütten. In Cortina sind die Preise in den Skihütten billiger als am Kronplatz oder im Skigebiet Drei Zinnen. Bei uns zahlt man für einen Teller Spaghetti bis zu 18€, für eine Carbonara in einer Skihütte im Gadertal wurde € 22 verlangt, Strudel mit billiger Sahne 7 €. Die Liftbetreiber führen immer mehr Skihütten selbst um auch an diesem Kuchen richtig abzusahnen.
stimmt! niemand verlangt dasses in südtirol keinen tourismus mehr gibt. zurzeit ist es jedoch viel zu viel! die strassen sind für sen ganzen verkehr nicht ausgelegt, sogar die fahreadwege sind mittlerweile zu schmal für sen ganzen fahrradtourismus. naturns rabland töll algund ist ständig stau auf den fahrradwegen
weniger tats ober a des isch jo nimmer normal der massenturismus,mir leben jo a no do😡
Lieber weniger gute Gäste als das Massenvolk(Hungerleider)
Dem Tourismus sei Dank, dass haufenweise junge Leute entscheiden nach Österreich oder Trient zu ziehen weil das Wohnen in Südtirol für Normalverdiener nicht mehr sinn macht.
Was soll denn bitte düsterer sein als diese Tatsache?
Vorschlag: Machen wir mal 2 Jahre ohne Tourismus. Dann schauen wir wie es ausschaut…..
Gestern war auf Stol ein interessanter Beitrag nachzulesen: Südtirol befindet sich im EU-weiten Vergleich auf dem 4. (!!!) Platz, was den Touristenansturm anbelangt und hängt sogar Mallorca ab…. 😳🤯
therme meran. 19 euro für 3 stunden schwimmen. parkplatz therme 4 euro pro stunde…wer zahlt das auser touris? bzw wieviel bezahlen diese für den eintritt?
die meissten industribetriebe sind nur in südtirol,weil vom land finaziert….man könnte anderswo um die hälfte produzeiren,die landes-staats und gemeinde angestelleten wären zu 80% von dem herrn KI zu ersetzen,die bräuchte man gar nicht. die meissten von euch schreiberlingen sind eh nur büroheinis und oder haben von arbeit und steuern keine ahnung
Ohne Tourismus müssten doch viele Südtiroler wieder auf der Alm mit der Viehwirtschaft vorlieb nehmen.
Wenn die weiter Millionen in die Natur befördern sieht es noch düsterer aus.
Overtourismus brauchen wir in Südtirol nicht,das büssen unsere Kinder und Neffen
Das scheint immer wieder zu klappen.Die Leute glauben einfach alles.Es bräuchte nicht ein Viertel vom Tourismus was jetzt ist um die davon abhänig Sind gut leben zu lassen!