Von: luk
Bruneck – 18 Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes Südtirol im Pustertal haben
am Freitag, 17. November, ihre Tore für SchülerInnen, deren Familien und
Lehrkräfte aller Mittelschulen des Tales geöffnet. Insgesamt nutzen mehr
als 500 Personen die Gelegenheit, um sich ein Bild von den vielfältigen
Berufsmöglichkeiten in den industriell organisierten Betrieben zu machen
und um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Organisiert wurde der
Open Day vom Unternehmerverband in Zusammenarbeit mit dem Schulverbund
Pustertal und 13 deutschen und italienischen Mittelschulen von Mühlbach bis
Innichen.
Bau, Holzverarbeitung, Metallmechanik, Lebensmittel, Automotive, IT,
Medizin- und Elektrotechnik, Textilien: für einen Nachmittag boten die
Betriebe einen Einblick in die verschiedenen Sektoren, in denen sie tätig
sind. Folgende Unternehmen konnten die Besucher besser kennenlernen: AL-KO
und Rieper in Vintl, Elpo, Euroclima, GKN Driveline, GKN Sinter Metals,
Intercable, Moessmer, systems und Vitralux in Bruneck, KS Kargruber-Stoll
und Rema in Welsberg, Nordpan in Olang, Plaickner Bau in Rasen, Rubner Haus
und Rubner Türen in Kiens, Unionbau in Sand in Taufers und Zirkonzahn in
Gais.
„Wir wollen die Schülerinnen und Schüler Unternehmensluft schnuppern lassen
– eine besondere Stimmung, die überall dort herrscht, wo etwas
außergewöhnliches produziert wird. Unsere Betriebe bieten viele
interessante Berufsmöglichkeiten und erlauben es den jungen Talenten, sich
selbst zu verwirklichen. Die immer engere Zusammenarbeit zwischen den
Unternehmen und den Schulen auf allen Ebenen sowie der Universität spielt
dabei eine wichtige Rolle“, ist der Bezirksvertreter im Pustertal, Anton
Schenk, überzeugt.
Der Open Day im Pustertal fand zeitgleich mit dem vom Dachverband
Confindustria italienweit organisierten PMI Day statt. „Ziel der Initiative
ist es, den Jugendlichen zu verdeutlichen, dass die Industrie der Motor der
Wirtschaft ist. Dies gilt für Italien ebenso wie für Südtirol. Unsere
Betriebe schaffen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Beschäftigung und Wohlstand und sind Hauptdarsteller der Innovation und des
Wandels“, so Verbandspräsident Federico Giudiceandrea.
