Von: luk
Meran – Das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West hat in diesen Tagen die Instandhaltungsarbeiten entlang der Passer abgeschlossen. Saniert wurde die rechte Ufermauer oberhalb der Postbrücke, die sich in einem besonders schlechten Zustand befand, weil sich dort die Baumwurzeln einen Weg durch die Steine gebahnt hatten. Dasselbe Problem findet sich auch beim Uferabschnitt zwischen Post- und Theaterbrücke: Hier wuchern die Wurzeln invasiver Neophyten – eingewanderter Pflanzenarten wie Robinien (Akazien), Götterbäume oder Schmetterlingssträucher – bis zu den Gehsteigen und den Promenaden.
Rechtzeitig vor dem großen Touristenansturm zu Ostern wurde die Ufermauer bei der Postbrücke erneuert und der Abschnitt oberhalb bzw. unterhalb der Brücke von den Wurzeln befreit. Im Zuge dieser Arbeiten werden zudem zwischen der Fußgänger- und Fahrradbrücke bei der Otto-Huber-Straße und der Theaterbrücke entlang der Postgranzstraße bis zur Brücke über die Schnellstraße Meran-Bozen und gegenüber vom Kurhaus Meran überschüssige Pflanzen geschnitten bzw. durchforstet, um die Ufervegetation zu verjüngen und elastisch zu halten. In diesen Tagen wird noch der Bodenbelag der Passerpromenade oberhalb der Postbrücke gepflastert, schließlich wird das Geländer neu gestrichen.
“Wir sind um diese Uferpflegemaßnahmen und Bachbetträumungen sehr froh und möchten uns als Stadtverwaltung beim zuständigen Landesamt für die wertvolle Dienstleistung bedanken. Dieser so idyllische Teil der Promenade, der termingerecht zu Ostern wieder frei begehbar ist, wurde dadurch weiter aufgewertet”, sagte Stadträtin Gabriela Strohmer.