Von: luk
Bozen – In der Klimapolitik wird aus erneuerbaren Energien produzierter Wasserstoff in Zukunft eine Schlüsselrolle einnehmen. Wie kann man Wasserstoff am besten einsetzen? In Bozen sprachen Vertreter des Südtiroler Energieverbands SEV und der Hydrocell GmbH über gemeinsame Strategien zur Nutzung dieses vielseitig einsetzbaren Energieträgers. Die Hydrocell GmbH ist seit kurzem ein Mitgliedsbetrieb des SEV.
Themen des Meinungsaustauschs waren die klimafreundliche Produktion von Wasserstoff aus Biogas, die Zukunft des Wasserstoffsektors in Südtirol und der Ausbau der vielbefahrenen Brennerstrecke zu einem „grünen Transitkorridor“. An dem Treffen nahmen Walter Huber, Karl Manfredi und Elias Bonell von der Hydrocell GmbH sowie SEV-Generaldirektor Rudi Rienzner und SEV-Mitarbeiter Andreas Thaler teil.
Die Hydrocell GmbH mit Sitz im NOI Techpark in Bozen will die Wasserstofftechnologie – und damit die emissionsfreie Mobilität aller Fahrzeuge – fördern und auf dem Markt vertreiben. Das Unternehmen bietet seinen Kunden innovative Betankungsanlagen für Wasserstoff sowie Systeme an, um Energie in Form von Wasserstoff im privaten und gewerblichen Bereich effizient zu speichern. Die von Hydrocell angebotenen Gesamtlösungen ermöglichen es damit, auch abseits der Hauptverkehrsrouten eine Versorgung mit Wasserstoff-Tankstellen aufzubauen.