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Meran – In ihrem elften Geschäftsjahr ist die Entwicklung der Therme Meran durchwegs positiv: Plus zwei Prozent an Gästen in der Pool- und Saunalandschaft im Jahr 2016 – das sind 8.394 Personen mehr. Erfreulich ist auch die Entwicklung auf allen anderen Ebenen.
Insgesamt haben im Vorjahr 411.714 Gäste die Therme Meran besucht. Mit durchschnittlich 1.127 täglichen Besuchern ist die Struktur sehr gut ausgelastet. Rund die Hälfte kommt aus der Region Trentino-Südtirol, die andere Hälfte aus den restlichen Regionen Italiens und dem Ausland.
Der Spa & Vital Bereich fand 2016 mit 19.361 Behandlungen mit Südtiroler Naturprodukten wie Apfel, Edelweiß oder Laaser Marmor großen Anklang. Ein Plus gibt es ebenso bei den Mitgliedern im Fitness Center (aktuell 692 Eingeschriebene) sowie in der Parkplatzbewirtschaftung.
Im medizinischen Bereich wurden 19.445 Inhalationen mit dem radonhaltigen Thermalwasser durchgeführt: Diese können bei Erkrankungen der oberen Atemwege sowie bei Allergien vorbeugend und lindernd wirken. Der wissenschaftliche Beirat begleitet die Bemühungen in diesem Bereich durch seine Forschungstätigkeit, die auch international Beachtung findet.
Positiver Einfluss auf Wirtschaft und Tourismus
Die Verantwortlichen der Therme Meran können auf eine stetige und positive Entwicklung zurückblicken: Seit der Eröffnung am 3. Dezember 2005 haben über 4,17 Mio. Menschen das Angebot für Gesundheit und Wohlbefinden genutzt. Die Vier-Millionen-Marke wurde dabei im August 2016 überschritten. Ein Vergleich: Südtirol zählt etwas mehr als 520.000 Einwohner – bei vier Millionen Eintritten hätte also jeder Südtiroler fast acht Mal die Therme besucht.
Vor allem für die Entwicklung als touristische Ganzjahresdestination und Ergänzung des Angebots der vielen Partnerbetriebe leistet die Therme Meran einen wichtigen Beitrag. Der positive Einfluss auf Wirtschaft, Tourismus und Beschäftigung in der gesamten Region wurde durch die 2015 vorgestellte Studie des renommierten Ökonomen, Universitätsprofessor Friedrich Schneider, bestätigt: Er hat einen BIP-Effekt von rund 404 Mio. Euro und damit die Schaffung bzw. Sicherung von 3.170 Arbeitsplätzen in der Region nachgewiesen.
Präsident Andreas Cappello und Direktorin Adelheid Stifter betonen im Hinblick auf die künftige Entwicklung: „Die Therme Meran ist ein Motor für die Wirtschaft und speziell den Tourismus – mit einem authentischen Angebot unter der Verwendung von heimischen Naturprodukten. Unser Ziel ist eine nachhaltige, schonende Weiterentwicklung der Struktur und die laufende qualitative Verbesserung.“