Von: luk
Bozen – In Bozen steigen die Preise weiter an. Derzeit liegt die Inflation bei 2,1 Prozent. Das ist deutlich mehr als im gesamtstaatlichen Durchschnitt.
Italienweit liegt die Inflationsrate Medienberichten zufolge bei 1,1 Prozent. Vor allem die Preise fürs Wohnen, Wasser und Energie haben angezogen. Aber auch in den Bereichen Gastgewerbe und Gesundheitspflege werden Preisanstiege vermeldet.
Analyse der Veränderungen nach Abteilungen in Bozen
Den stärksten konjunkturellen Anstieg (d.h. gegenüber dem Vormonat) verzeichnete im April die Abteilung Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe (+1,3 Prozent), gefolgt von den Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken (+0,3 Prozent) sowie von der Gesundheitspflege (+0,1 Prozent). Rückläufig gegenüber vergangenem März sind die Abteilungen Nachrichtenübermittlung (-0,9 Prozent), Bekleidung und Schuhwaren (-0,6 Prozent), Gastgewerbe (-0,5 Prozent), Einrichtungsgegenstände und Haushaltsartikel (-0,3 Prozent) und Sonstige Waren und Dienstleistungen (-0,1 Prozent). Unverändert zum Vormonat stehen im April gleich vier Abteilungen: Alkoholische Getränke und Tabakwaren, Verkehrs- und Transportwesen, Erholung, Veranstaltungen und Kultur und Bildung. Die stärkste tendenzielle Steigerung (das ist die Veränderung gegenüber demselben Monat des Vorjahres) ergab sich im April bei Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe (+7,0 Prozent), gefolgt von den Abteilungen Verkehrs- und Transportwesen (+2,9 Prozent), Gastgewerbe (+2,1 Prozent), Gesundheitspflege (+2,0 Prozent), Erholung, Veranstaltungen und Kultur (+1,8 Prozent) sowie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke (+1,3 Prozent).Rückläufig gegenüber April 2020 sind die Abteilungen Nachrichtenübermittlung (-3,7 Prozent) und Bildung (-1,1 Prozent).