Von: luk
Bruneck – Im Beisein der Landesvorsitzenden Magdalena Amhof und ihrer Stellvertreterin Waltraud Deeg beschäftigten sich die SVP-Arbeitnehmer des Pustertales jüngst in St. Georgen mit aktuellen Themen, darunter auch die anstehenden Gemeindewahlen. Gesprochen wurde weiters über eine Neuaufstellung des sozialen Flügels in der östlichen Landeshälfte: Der bisherige Vorsitzende Markus Falkensteiner hatte bereits im Vorfeld angekündigt, in die zweite Reihe treten zu wollen. Seinem Nachfolger Andreas Pramstraller und der noch zu definierenden neuen Führung hat er seine volle Unterstützung zugesagt.
Andreas Pramstraller, Musiklehrer und Kapellmeister, hat sich bereiterklärt, die Pusterer SVP-Arbeitnehmer als geschäftsführender Vorsitzender bis zu den Wahlen zu begleiten. Dies wolle er mit einem Team tun, das gemeinsam Themen erörtert, Vorschläge ausarbeitet und nach Lösungen sucht. „Unsere Themen betreffen den Großteil der Gesellschaft: Wir wollen versuchen, bereits Positives sichtbar zu machen – und offene Probleme im Dialog und mit der nötigen Geduld anzugehen.“ Der neue Vorsitzende nannte das gemeinsame Arbeiten, die konstruktive Grundhaltung und die Kompromissbereitschaft als wichtige Punkte, die zum Gelingen betragen werden.
Thema der Sitzung waren auch die anstehenden Gemeindewahlen – und vor allem die sozialen Themen im Land: Landesrätin Waltraud Deeg, stellvertretende Landesvorsitzende der SVP-Arbeitnehmer, erinnerte daran, dass diese nicht nur Arbeitnehmer und Angestellte beträfen, sondern so gut wie alle Gesellschaftsschichten. Gemeinsam mit der Vorsitzenden, Landtagsabgeordneter Magdalena Amhof, erklärte sie die aktuelle Situation im Land; dabei wurde über die nicht einfache Wahlvorbereitung vor dem schwierigen Hintergrund der Corona-Pandemie diskutiert. Information gab es über entsprechende Hilfestellungen für die Kandidaten der SVP-Arbeitnehmer.
Landesvorsitzende Magdalena Amhof betonte die Wichtigkeit jener Themen, für welche die SVP-Arbeitnehmer auf Landes- und Gemeindeebene stehen: „Gerade die letzten Wochen und Monate haben diese gezeigt.“ Sie nannte das funktionierende Gesundheitssystem, das starke soziale Netz, die Unterstützung des Ehrenamtes, die gute Pflege und Unterstützung der älteren Generation, die ausreichenden finanziellen Hilfestellungen für Familien und Arbeitnehmer, die funktionierenden Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, die ausgebauten Einrichtungen und Dienste im Sozialbereich, das leistbare Wohnen usw.
„Wir wollen uns künftig im Pustertal und auch landesweit noch stärker einbringen, um unsere Themen – die den Großteil der Gesellschaft betreffen – weiterzubringen“, unterstrich Magdalena Amhof. Die Basis hierfür sei ein gutes Team – wie jenes, das nun von Andreas Pramstraller angeführt wird. Und auch regelmäßige Treffen zum interessanten Gedankenaustausch, wie jener in St. Georgen: Ein weiteres Bezirkstreffen werde noch in diesem Sommer folgen.