Von: luk
Bruneck – Die Innovationskraft der Südtiroler Unternehmen wurde einmal mehr bei der traditionellen Herbstveranstaltung des Bezirks Pustertal im Unternehmerverband deutlich, die kürzlich bei Intercable in Bruneck stattfand. „Das Pustertal ist ein Beispiel dafür, wie innovativ unsere Betriebe auch in den ländlichen Gebieten sind. Sie stärken damit unser Land nachhaltig, schaffen hochqualitative Arbeitsplätze und leisten einen beträchtlichen Beitrag zur Wertschöpfung und somit zum Wohlstand in Südtirol“, so Verbandspräsident Federico Giudiceandrea in seinen Grußworten.
Die rund 60 TeilnehmerInnen an der Herbstveranstaltung konnten sich ein Bild von der Intercable-Gruppe machen, die sich durch neueste Robotertechnologie, Automatisation und den Einsatz der engagierten und passionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem weltmarktführenden internationalen Technologieunternehmen entwickeln konnte. „Die ständige Innovation im Bereich E-Mobilität wird heute von allen großen Automobilherstellern geschätzt. Das gleiche gilt auch für unsere Spezialwerkzeuge für Elektriker“, erklärte Geschäftsführer Klaus Mutschlechner. Intercable beschäftigt über 1.500 Mitarbeiter/innen an 14 Standorten, davon über 600 in Bruneck. In den vergangenen drei Jahren ist das Unternehmen um jährlich rd. 30 Prozent gewachsen, wodurch 600 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, 300 davon in Bruneck.
Abschließend ging Bezirksvertreter Toni Schenk auf einige zentrale Themen ein, mit denen sich der Bezirk im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt hat: Jugend und Schulen, Energie, Urbanistik und Erreichbarkeit. „Die Zusammenarbeit mit den Mittel-, Berufs- und Oberschulen konnte weiter gestärkt und ausgebaut werden. Im Bereich Energie wurden uns Investitionen zugesichert, um die Versorgungssicherheit im Pustertal endlich zu verbessern. Was die Urbanistik betrifft, so haben wir bei mehreren Treffen mit den Bürgermeistern unterstrichen, dass unsere Betriebe Entwicklungsmöglichkeiten brauchen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen wir zudem Investitionen in Infrastrukturen: wir müssen über Straßen-, Schienen-, Daten- und Energienetze erreichbar sein,“ so Schenk.