Von: luk
Gargazon – Das Logistikzentrum der Firma Siebenförcher war Ziel des Meistertreffens im Mai. Knapp 40 Meisterinnen und Meister nutzen die Gelegenheit, das Logistikzentrum des Traditionsunternehmens Siebenförcher zu besichtigen. Die Geschwister Thomas und Barbara Siebenförcher gaben einen Einblick in ihren Familienbetrieb.
Am vergangenen Freitag hatten die Mitglieder des Meisterbundes wieder die Gelegenheit, erfolgreich zu netzwerken und von einem erfolgreichen Betrieb zu lernen. „Der Meisterbrief ist ein Garant gegen Arbeitslosigkeit“, betonte Obermeister Martin Haller und wies mehrmals auch die hervorragende Qualität dieser Ausbildung und die sehr guten Chancen am Arbeitsmarkt hin. Mit großer Freude berichtete Haller auch von dem Verzeichnis der Südtiroler Meister auf der Internetseite der Handelskammer Bozen. „Wir haben uns lange dafür eingesetzt, nun ist die Freude umso größer, dass es uns gemeinsam mit der Handelskammer Bozen gelungen ist, dieses Verzeichnis anzulegen“, so Haller. Ein weiteres großes Ziel, das der Meisterbund anstrebt, ist der Zugang zu bestimmten beruflichen Tätigkeiten für Meister.
Höhepunkt war auch bei diesem Treffen die persönliche Erfolgsgeschichte eines Meisterbetriebes. Thomas und Barbara Siebenförcher berichteten, wie man mit viel Fleiß und Qualitätsbewusstsein von einer kleinen Metzgerei zu einem großen Unternehmen wird. „Um wachsen und sich weiterentwickeln zu können, muss man als Unternehmen in gute Mitarbeiter und qualitativ hochwertige Produkte investieren“, verrieten die beiden Geschwister das Erfolgsrezept des Familienunternehmens in dritter Generation. Die Lehrlings- und Meisterausbildung werde bei der Firma Siebenförcher groß geschrieben. „Wer gute Qualität bieten will, muss gute Mitarbeiter haben und diese auch dementsprechend fördern“, erklärte Thomas Siebenförcher.
Nach einer Vorstellung des Unternehmens gaben die Geschwister Siebenförcher einen Einblick in die logistischen Abläufe und Prozesse.