Von: luk
Bozen – Die Rentnergewerkschaften von CGIL/AGB, SGBCISL, UIL-SGK und ASGB beziehen zu einigen ungelösten Problemen im Gesundheitswesen Stellung. Diese sind der Landesrätin und dem Direktor des Sanitätsbetriebs mehrmals vorgebracht worden, heißt es in einer Aussendung.
Die Pensionistengewerkschaften weisen darauf hin, dass einige Probleme im Gesundheitswesen weiterhin ungelöst seien. “Sie betreffen die einheitliche Landesvormerkungsstelle, die Notaufnahme, das Potential der Bürgerkarte, die Verbesserung der Dienste der Hausärzte, den Abbau von architektonischen Hindernissen beim Zugang zu den Ambulatorien, die zu geringe Dezentralisierung und die EDV-Lösungen, die nicht aufeinander abgestimmt sind und den Austausch der Daten behindern.”
“Aufgrund den nicht positiven Rückmeldungen vonseiten des Generalsekretärs des Sanitätsbetriebs Dr. Schael zeichnen sich Lösungen nicht vor der vollständigen Umsetzung der Sanitätsreform bis 2020 ab. Auch die zuständige Landesrätin Martha Stocker kann auf die Anregungen und Aufforderungen der Pensionisten-gewerkschaften keine Antworten geben. In der Zwischenzeit regen sie Maßnahmen an, um die auch von den Bürgern wiederholt gemeldeten tagtäglichen Probleme und Notsituationen anzugehen.” Die Pensionistengewerkschaften haben ein Treffen mit Landesrätin Stocker beantragt, um die Inhalte des Einvernehmensprotokolls zwischen Assessorat und Pensionstengewerkschaften zu überprüfen, und um Lösungen für die angeführten Probleme im Gesundheitswesen zu finden.