Von: mk
Bozen – Drei Wochen, nachdem 4000 öffentliche Angestellte am Magnago-Platz in Bozen ihrem Unmut freien Lauf gelassen hatten, ist am Montag erstmals vier Stunden lang über den bereichsübergreifenden Vertrag 2019/21 verhandelt worden. Heute verabschiedet die Landesregierung dazu Richtlinien mit einer Unmenge an Themen, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Weil die Liste so lang ist, hat die Arbeitgeberseite laut Generaldirektor Alexander Steiner das Mandat, Teilverträge abzuschließen. Der erste Teil des bereichsübergreifenden Vertrags soll bis Herbst verabschiedet sein – und die Lohnerhöhungen greifen mit 1. Jänner 2019.
„Das war aber die einzige konkrete Zusage“, meint Claudio Scrinzi vom SGB/CISL. Die Arbeitgeber legen sich auf keine Summe fest. Die Gewerkschaften haben sich zumindest Klarheit darüber erwartet, ob für den Vertrag insgesamt 100, 50 oder 20 Millionen bereit stehen.
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