Von: mk
Bozen – Nach nur 20 Minuten war am Freitagnachmittag bei einem Treffen zwischen SAD-Chef Ingemar Gatterer und den Gewerkschaften für den öffentlichen Nahverkehr alles gesagt. Gatterer beharrte auf seinem Angebot, während die Gewerkschaften sich nicht unter Druck setzen ließen, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
„Wir ziehen nun vor das Arbeitsgericht“, erklärt ASGB-Vorsitzender Tony Tschenett laut „Dolomiten“. Ob noch andere Protestmaßnahmen ergriffen werden, ist derzeit noch unklar.
Gatterer hatte bekanntlich im Juni mitgeteilt, dass er den Zusatzvertrag für rund 250 SAD-Chauffeure mit dem kommenden 5. September aufkündigt, was für die Busfahrer mit monatlichen Netto-Lohneinbußen von 292 bis 405 Euro einhergeht.
Am 18. August unterbreitete Gatterer den Gewerkschaften ein Angebot, bei dem die Arbeitszeit ausgedehnt worden wäre.
Wie Busfahrer reagierten, lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!