Von: luk
Bozen – Die Gesellschafterversammlung der Inhouse-Gesellschaft SASA AG hat am Dienstag, 21. Mai den Jahresabschluss für das Jahr 2023 genehmigt. Die Gesellschaft schließt das Haushaltsjahr 2023 in einer finanziell ausgeglichenen Situation und mit einer starken Kapitalisierung ab. “Sicherheit, das Wohl der Mitarbeitenden sowie emissionsarme Mobilität standen im abgelaufenen Jahr im Mittelpunkt.”
Mehr als 40.000 km legen die Busse des öffentlichen Busbetreibers SASA AG tagtäglich zurück. Insgesamt blickt das Busunternehmen auf 15.335.556 gefahrene Kilometer im Jahr 2023 zurück. Aber auch abseits von der Straße war das Jahr 2023 ein intensives Jahr voller Herausforderungen und Chancen für den öffentlichen Busbetrieb. Wobei die Kernthemen Mitarbeitergewinnung und -bindung sowie Sicherheit für Fahrgäste und Fahrpersonal im Fokus standen. „Als öffentlicher Betrieb und nach Zahlen größter Nahverkehrsbetrieb in Südtirol spielt SASA eine tragende Rolle, wenn es darum geht, immer mehr Menschen für die Nutzung der Öffis zu begeistern“, so Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Wohl der Mitarbeitenden im Mittelpunkt
Im Jahr 2023 legte die SASA AG einen wichtigen Fokus auf das Wohlergehen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem im Bereich Personalbindung und -rekrutierung. “Es wurden eine Reihe von Verbesserungsmaßnahmen ergriffen, sowohl auf der Ebene der Vergütung als auch hinsichtlich der Qualität. Darüber hinaus wurde der Dialog mit den Mitarbeitenden, insbesondere jenen im Fahrdienst, strukturell verstärkt. Wir sind davon überzeugt, dass nur zufriedene Mitarbeitende auch einen qualitativ hochwertigen Dienst erbringen können,“ so SASA-Präsidentin Astrid Kofler.
Mehr Sicherheit
Damit sich Fahrgäste und auch das Fahrpersonal im Bus sicher und wohl fühlen, hat die die Inhouse-AG Sasa in enger Abstimmung mit dem Land als Auftraggeber der Busdienste, im Jahr 2023 schrittweise die Präsenz von Sicherheitspersonal auf den Buslinien erhöht. „Sicherheistpersonal auf unseren Linien bedeutet auch mehr Sicherheit für unser Fahrpersonal,“ betont SASA-Direktor Rossi de Mio, „das ist für uns sehr wichtig“.
Emissionsarme Mobilität
Das Engagement für eine emissionsarme Mobilität wurde auch 2023 fortgesetzt, und zwar mit speziellen Ausschreibungen für den Kauf neuer Fahrzeuge sowie der Präsenz von SASA auf mehreren internationalen Fachtagungen. Wenn es um Investitionen in emissionsarme Fahrzeuge geht, gilt SASA italienweit als Vorreiter. Heute sind 26 von 372 Bussen in der Flotte von SASA bereits Null-Emissions-Busse.
Die SASA AG ist eine Inhouse-Gesellschaft des Landes Südtirol, das gemeinsam mit den Gemeinden Bozen, Meran und Leifers die Aktien an der Gesellschaft hält. Im Jahr 2023 hat die SASA AG auf rund 80 Linien im Burggrafenamt, im Raum Bozen, Leifers und im Überetsch 15.335.556 Buskilometer erbracht. SASA hat rund 570 Mitarbeitende aus 37 Nationen.