Von: luk
Innichen – Im Rahmen gezielter Verkehrskontrollen, die bereits im vergangenen Winter begannen, haben die Carabinieri von Innichen und Toblach festgestellt, dass sieben nicht EU-Bürger über ungültige Führerscheindokumente verfügten.
Konkret hatten die Nicht-EU-Bürger bei den deutschen Behörden fälschlicherweise ihren Wohnsitz und in verschiedenen Gemeinden in Deutschland für mehr als sechs Monate angegeben, um die Umschreibung ihrer Führerscheine, die sie in ihren Heimatländern erworben hatten, zu beantragen und zu erhalten. Damit konnten sie auch in Italien frei mit ihren Fahrzeugen verkehren.
Nachfolgende Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Führerscheinamt in Südtirol enthüllten Unregelmäßigkeiten und führten zur Rücknahme der Führerscheine sowie zu zusätzlichen Geldstrafen für die Verantwortlichen.
Die Kontrollen wurden von den Carabinieri eingeleitet, die aufgrund des auffälligen Zunahme von Personen aus Osteuropa – Nicht-EU-Bürger – auf dem Gebiet aufmerksam wurden, die plötzlich Inhaber deutscher Führerscheine geworden waren.