Von: luk
Bozen – Das verbesserte, digitale Verfahren bei der Bearbeitung der Fahrtkostenbeiträge hat die Auszahlung der Gelder sehr beschleunigt.
Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die für die Fahrt von ihrem üblichen Aufenthaltsort zu ihrem Arbeitsplatz oder umgekehrt die öffentlichen Verkehrsmittel nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen benutzen können und der Weg zur Arbeit aufgrund der sehr langen Fahrdauer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unzumutbar wird, konnten von 5. Februar bis 5. April 2024 einen Antrag auf Fahrkostenbeiträge stellen. Sie mussten dafür heuer die Ansuchen nur online mit dem digitalen Zugangsschlüssel SPID, dem Elektronischen Personalausweis (CIE) oder der aktivierten Bürgerkarte einreichen.
Es gingen über 4560 Anträge ein. Alle Ansuchen wurden geprüft. Die positiv bewerteten Anträge wurden bereits zur Auszahlung weitergeleitet. Arbeitnehmer, bei deren Anträge es noch Unklarheiten gegeben hatte, werden über myCivis um notwendige Klarstellungen gebeten.
Die Änderungen des gesamten Systems reduziert die Bearbeitungszeit deutlich. Nach dem alten System hatten die Antragstellenden ihre Zuschüsse frühestens am Ende des Jahres oder sogar in den ersten Monaten des Folgejahres erhalten. Jetzt, Ende Juni, etwas mehr als zwei Monate nach Abschluss der Ausschreibung, sind die positiven Anträge bereits abgewickelt und ausbezahlt.
