Von: Ivd
Wien – Immobilie ist nicht gleich Immobilie. Und gerade die Ferienimmobilie liegt im Trend. Besonders groß ist laut FMTG die Nachfrage nach servicierten Apartments. „Wenn wir Apartments entwickeln, verkaufen wir gut ein Drittel schon vor Baustart“ sagt Otmar Michaeler, CEO der FMTG im Rahmen eines Pressegesprächs letzte Woche im Headquarter der FMTG in Wien. Das Unternehmen ist heuer 67 Jahre alt und hat sich über die Jahrzehnte zu einer internationalen Tourismusgruppe und der bekanntesten Tourismusmarke Österreichs entwickelt. „Meine Eltern haben mit einem kleinen Gästehaus in Südtirol begonnen und wir haben mit der FMTG eine Struktur geschaffen, die in Europa einzigartig ist. Wir bauen, entwickeln, beraten. Durch die Beratung anderer Unternehmen lernen wir ständig dazu und sehen Trends sehr früh“, blickt Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der FMTG, zurück.
Seit 20 Jahren setzt die Tourismusgruppe mit dem Produkt Premium Living auf servicierte Apartments. Diese werden in die Infrastruktur eines Falkensteiner Hotels eingebettet und bieten den Eigentümern laut FMTG die Möglichkeit die Annehmlichkeiten des Hotels mitzugenießen. Ein zweites Zuhause mit den Vorzügen eines Hotels. „Der Kunde entscheidet dabei selbst, wieviel Service er möchte“, so Michaeler. „Wenn die Ferienimmobilie selbst nicht genutzt wird, kann sie an uns zur Weitervermietung gegeben werden“. So vermeidet die FMTG kalte Betten und die Apartmentbesitzer verdienen an den Einnahmen einen gewissen Anteil.
In Zukunft will das Unternehmen noch stärker auf dieses Modell setzen. Die Nachfrage wird weiter ansteigen. Davon ist Michaeler überzeugt. Gründe dafür gäbe es seiner Meinung nach viele. So haben sich etwa Arbeitsmodelle seit der Pandemie sehr verändert. „Workation ist ein Trend, der immer stärker wird“, erklärt Michaeler. „Hier bieten die ganzjährig nutzbaren Premium Living Apartments den perfekten Ort, um Arbeit mit Urlaub zu verbinden“. Internationale Entwicklungen zeigen laut Michaeler aber auch, dass serviciertes Wohnen für die Zeit nach dem Arbeitsleben immer gefragter ist. „Wir werden im Alter immer gesünder. Viele möchten irgendwo anders ihr gesundes Alter genießen und sich trotzdem zuhause fühlen“.
Aber auch Kostengründe sprechen laut Michaeler für diese Strategie. Nicht nur die gestiegenen Baukosten, sondern auch hohe Zinsen tragen dazu bei, dass es heute schwer ist, allein durch eine Bankenfinanzierung eine neue Immobilie zu entwickeln. Hier bieten die beliebten Apartments eine attraktive Möglichkeit zur Querfinanzierung, so Michaeler. Für ihn ist es mittlerweile eine Bedingung: „Wenn wir heute ein Hotel nicht mit Apartments querfinanzieren können, entwickeln wie nur noch an Plätzen, wo wir öffentliche Gelder bekommen“.
Neue Apartments auf der Falkensteiner Halbinsel Punta Skala in Kroatien
Gebaut wird ausschließlich an Top-Standorten und immer in Zusammenarbeit mit renommierten Architekten und Designern, wie etwa Matteo Thun oder auch Richard Meyer. Eines der Vorzeigeprojekte der Tourismusgruppe ist das Falkensteiner Resort Punta Skala in Kroatien, unweit von Zadar auf einer privaten Halbinsel gelegen. Zum Resort gehören bereits zwei 5 Sterne Hotels, Premium Living Apartments, Luxury Villas und mit dem Fortis Club ein hochmodernes Sport- und Entertainmentcenter. Im Herbst geht die Entwicklung auf der Falkensteiner Halbinsel weiter. Unter der Federführung des österreichischen Stararchitekten Boris Podrecca, werden die neuen Premium Living Apartments „Aurora Residences“ entwickelt. Der renommierte Architekt präsentierte den anwesenden Journalisten das Konzept und seine Ideen persönlich: „Punta Skala verkörpert für mich die Sehnsucht nach dem Horizont. Das Meer und der Himmel spiegeln sich überall wider,“ so Podrecca. „Bei den neuen Apartments möchte ich diese Kontiunität weiterentwickeln. Die Gebäude sind wie Finger angeordnet, die zum Meer schauen und so, dass sie den anderen den Blick auf den Horizont nicht nehmen“ Insgesamt entstehen 88 Apartments in vier Gebäuden. Interessierte Käufer können aus vier verschiedenen Apartmenttypen mit Größen von 42 Quadratmeter bis 175 Quadratmeter wählen. Die Fertigstellung soll im Juni 2025 erfolgen.
Innovatives Crowdinvestment-Konzept
Die FMTG verlinkt seit über sieben Jahren Projekte erfolgreich mit einem eigenen Crowdinvestment-Konzept – seit zwei Jahren sogar über die eigene Plattform FMTG Invest. Anne Aubrunner, Managing Director der FMTG Invest, gab zum Abschluss des Pressegesprächs einen kurzen Einblick in die erfolgreiche alternative Finanzierungsform. „Unsere Investoren wissen bei jeder Kampagne genau in welche Projekte ihr Geld fließt und können später das Resultat als Hotelgast genießen“. Denn die Zinsen werden entweder in cash oder in Form von Hotelgutscheinen ausgezahlt, so die Direktorin. „Gut die Hälfte unserer Investoren entscheidet sich für eine Zinszahlung in Gutscheinen und wird so auch Gast“, so Aubrunner über das erfolgreiche Konzept. „Bei unseren Mehrfachinvestoren ist vor allem der Mix aus Zinsen in cash und Hotelgutscheinen beliebt“. Einen besonderen Fokus legt das Team von FMTG Invest laut eigenen Aussagen auf Transparenz und tourlichen Austausch mit den Investoren: „Bei uns endet die Beziehung nicht mit dem Abschluss des Investments, sondern startet damit“, erklärt Aubrunner den persönlichen Umgang. Aktuell befindet sich FMTG Invest mitten in der zwölften Crowdinvestment-Runde. Die lukrierten Mittel fließen unter anderem in die Realisierung der Residences Aurora im Falkensteiner Resort Punta Skala.
Risikohinweis: Der Erwerb der Veranlagung ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Ein den Bestimmungen des österr. Kapital-marktgesetzes entsprechender Prospekt samt allfälliger Nachträge sind nach seiner Prüfung durch einen Prospektkontrollor gemäß § 7 KMG über die FMTG Website und die österreichische Website erhältlich. Eine Printversion des Prospekts und allfällige Nachträge können bei FMTG – Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG, Walcherstrasse 1A, 1020 Wien, +43 (0) 509 912 1113, während der üblichen Bürozeiten angefordert werden.