Rede des Präsidenten des Südtiroler Unternehmerverbandes, Federico Giudiceandrea

“Sich der Welt öffnen und neue Wege beschreiten”

Montag, 13. Januar 2020 | 20:23 Uhr

Von: ka

Bozen – Es gilt das gesprochene Wort. Herzlich willkommen bei unserem traditionellen Unternehmerempfang!

Beginnen möchte ich mit einem besonderen Dank an Walter, Ferdinand und die gesamte Familie Pichler, in deren Werkshalle wir heute zu Gast sein dürfen. Als Christof Oberrauch die Idee hatte, das neue Jahr mit dem Unternehmerempfang zu eröffnen, war es vor allem auch seine Absicht, unsere Unternehmen, unsere Produktionshallen zu öffnen und zu zeigen, dass unsere Hallen nicht leer, sondern voll von Menschen, Energie, Ideen, Technologie und Innovation sind.

Die Werkshalle, in der wir uns heute befinden ist hierfür ein Paradebeispiel – lieber Walter, lieber Ferdinand, herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft! Sich der Welt öffnen und neue Wege beschreiten – als Unternehmer tun wir dies Tag für Tag. Dieser Herausforderung müssen wir uns auch als Gesellschaft stellen.

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Dieser Satz ist nicht von mir, sondern von Albert Einstein.

Liebe Gäste, unsere Unternehmen erfinden sich täglich neu. Viele von ihnen sind Familienbetriebe mit einer langjährigen Tradition im Hintergrund, genau wie das Unternehmen, in dem wir uns jetzt befinden oder jene beiden Betriebe, die in Kürze ausgezeichnet werden – die Microgate der Brüder Biasi und die Finstral der Brüder Oberrauch. Es sind Unternehmen, die in vorbildhafter Art und Weise zeigen, welchen Beitrag unsere Betriebe für unser Land unter allen Gesichtspunkten leisten.

Die Welt entwickelt sich weiter, die Gesellschaft entwickelt sich weiter. Das war schon immer so und wird auch weiterhin so sein. Die Evolution verläuft nach genauen Gesetzen, die von Charles Darwin entdeckt und niedergeschrieben wurden: „Es ist diejenige Spezies, die überlebt, die am ehesten bereit ist, sich dem Wandel anzupassen.“

Das zentrale Element, um sich bestmöglich auf die sich verändernde Welt einzustellen, ist die Innovation. Dies gilt nicht nur für die genetische Evolution, sondern auch für die Gesellschaft und die Unternehmen. Die ständige Innovation ist eine Art der mentalen Öffnung, die untrennbar mit dem Unternehmergeist verbunden ist.

Gemeinsam mit meiner Kollegin und meinen Kollegen im Präsidium, mit den zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmern, die in den verschiedenen Gremien unseres Verbandes mitarbeiten, versuchen wir stets neue Lösungen, nicht nur für unsere Betriebe, sondern auch für unsere Gesellschaft, aufzuzeigen. Die Entwicklung unseres Landes liegt uns am Herzen, denn hier wohnen und arbeiten wir. Unsere Betriebe sind weltoffen, aber stark in Südtirol verwurzelt. Sie wollen ihren Beitrag leisten, um unser Land voranzubringen und jenen, die hier leben und arbeiten, aussichtsreiche Zukunftsperspektiven zu geben.

An dieser Stelle möchte ich aber eine Zahl besonders hervorheben: 41.212. So viele Menschen arbeiten in unseren Mitgliedsunternehmen. Im Jahr 2013 waren die Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes

Arbeitgeber für knapp 30.000 Menschen. Heute ist die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Mitgliedsunternehmen auf 41.212 gestiegen. Um es zu verdeutlichen: gäbe es in Südtirol eine Stadt, die einzig und allein von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Mitgliedsunternehmen bewohnt wäre, so wäre dies die zweitgrößte Stadt unseres Landes nach der Landeshauptstadt.

Liebe Gäste, diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass wir Unternehmer keine “Nehmer” sind, wie uns einige bezeichnen: vielmehr sind wir die wichtigsten Arbeit-Geber in unserem Land. Bei den Arbeitsplätzen, die unsere Unternehmen schaffen, handelt es sich um sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze in Unternehmen, die in ihren Marktnischen oft Weltmarktführer sind.

Das sollten wir auch entsprechend wertschätzen!

Nur so werden wir einen positiven Kreislauf auslösen können. Es gibt nämlich keinen besseren Weg, unsere Jugendliche zu überzeugen, in Südtirol zu bleiben, als ihnen die zahlreichen Entwicklungschancen aufzuzeigen, die ihnen die heimischen Unternehmen bieten.Unsere Jugend

Um unsere Wohlfahrt abzusichern, die Schaffung von Mehrwert zu garantieren, die Südtirol zu einer der 20 wohlhabendsten Regionen Europas macht und auch in Zukunft die notwendigen Ressourcen zu produzieren, um unsere öffentlichen Dienst- und Sozialleistungen zu finanzieren, sind wir auf neue Mitbürgerinnen und Mitbürger angewiesen. Im Mittelpunkt steht der Mensch. Er schafft Entwicklung und neue Perspektiven. Das gilt für Unternehmen genauso wie für unsere Familien. Auch deshalb müssen wir uns der Welt öffnen und neue Wege beschreiten.

Wir arbeiten daran, um unseren Beitrag in diese Richtung zu leisten. Gemeinsam mit den Gewerkschaftsorganisationen haben wir vor einigen Wochen ein Maßnahmenpakte mit innovativen Vorschlägen zum Thema leistbares Wohnen vorgestellt, um unsere Jugend bei der Wohnungssuche zu unterstützen und die Suche einer Wohnung in Miete für Menschen, die in Südtirol leben, studieren und arbeiten, einfacher und leistbarer zu gestalten. Bei diesem und anderen Themen arbeiten wir auch mit unseren Freunden der anderen Wirtschaftsverbände konstruktiv zusammen. Der Dialog zwischen den Sozialpartnern, um jetzige und zukünftige Herausforderungen anzugehen, ist entscheidend, um einen gemeinsamen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Landes zu leisten.

Auch mit der Freien Universität Bozen haben wir eine solide Zusammenarbeit aufgebaut. In etwas mehr als einem Jahr wird in Bozen eine Fakultät für Ingenieurswesen entstehen. Dafür gibt es großen Bedarf und wir hoffen, dass unsere Jugendlichen, besonders die Mädchen, diese neue Möglichkeit nutzen werden. Um neue Wege zu beschreiten sind Investitionen in Aus- und Weiterbildung unerlässlich: unsere Unternehmen gehen hier verantwortungsvoll mit gutem Beispiel voran, denn sie wissen, dass die ständige Anpassung der Kompetenzen grundlegend ist, um mit der technologischen Entwicklung standzuhalten.

Mit den “Open Days für die Mittelschulen” öffnen sich unsere Mitgliedsbetriebe auch den jüngeren Mädchen und Buben. Durch den konstruktiven Austausch mit Schulen und Bildungseinrichtungen sind neue Ideen und Vorschläge entstanden: besonders interessant finde ich die Realisierung einer English School. Wir sind überzeugt, dass dieses zusätzliche Angebot eine Chance für die Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt bietet, aber auch eine Bereicherung für die Ausbildung der jungen Südtirolerinnen und Südtiroler sein kann.

Gerade mit ihnen, mit unseren Jugendlichen, habe ich mich bemüht, ein sehr direktes Verhältnis aufzubauen. Ein offener Dialog ermöglicht gegenseitiges Kennenlernen und Verständnis. Der Austausch war immer anregend und inspirierend. Dieser Dialog hat mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass unsere Jugend ein riesiges Potenzial besitzt, auf das wir in keiner Weise verzichten dürfen.

Genauso wenig können wir auf Fortschritt, technologische Innovation und wissenschaftliche Forschung verzichten. Sie haben unser Leben verbessert und werden dies auch in Zukunft machen. Diesen Aspekt hervorzuheben war mir immer sehr wichtig, wenn wir über Nachhaltigkeit gesprochen haben.

Nachhaltigkeit

In diesem Bereich halten unsere Unternehmen allen Vergleichen stand. In den Augen vieler ist die Südtiroler Industrie oft unsichtbar. Doch die Industrie ist der wichtigste Wirtschaftssektor unseres Landes im Hinblick auf hochwertige Beschäftigung, Export, Innovation und Schaffung von Mehrwert. Unsere Industrie erneuert sich andauernd, sie ist nicht mehr jene, die sie vor 40 Jahren war. Dank ihrer Innovationskraft leistet sie seit jeher einen grundlegenden Beitrag für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Einen weiteren ausgeprägten Innovationsschub wird die Digitalisierung mit sich bringen, die unsere Art zu leben und zu arbeiten revolutionieren wird. Ich bin zuversichtlich, dass sich diese Veränderung in allen Aspekten – Gesellschaft, Ökologie und Ökonomie – positiv auswirken wird. Und ich bin sicher, dass unsere Betriebe ihren Beitrag in sehr verantwortungsvoller Art und Weise leisten werden.

Der „Nachhaltigkeitspakt für unser Land”, der von der Landesregierung ins Leben gerufen wurde, ist eine Chance, um eine langfristige Zukunftsvision für unser Land zu finden, in deren Mittelpunkt die kommenden Generationen stehen. Auch wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, müssen wir offen sein. Ich bin da absolut der gleichen Meinung wie unser Confindustria-Präsident Vincenzo Boccia:

“Nachhaltigkeit gibt es entweder als Ganzes oder es gibt sie nicht“

“People, planet, profit”: soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sind zwangsweise miteinander verknüpft. Wenn wir uns nur auf eine dieser Säulen konzentrieren, verlieren wir die anderen aus den Augen, und das gesamte Konzept der Nachhaltigkeit bricht in sich zusammen. Um es aufrecht zu erhalten, brauchen wir alle drei Pfeiler – miteinander und nicht gegeneinander.

Unsere Unternehmen haben einen gesamtheitlichen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit. Nehmen wir als Beispiel die Mobilität. Unsere Betriebe sind nicht das Problem, sondern dank der ständigen Suche nach Innovation und Effizienz sind sie zentraler Teil der Lösung. Indem man sich verschließt oder unnütze Verbote einführt, löst man das Problem nicht. Globale Kreisläufe stehen nicht in Konkurrenz zu den lokalen Kreisläufen – im Gegenteil: sie stärken sie. Denken wir an unsere Landwirtschaft: nur durch den Export kann die Million Tonnen an Äpfel vermarktet werden, die sie jährlich produziert. Wenn wir „Kilometer Null“ konsequent leben wollten, dann müssten jede Südtirolerin und jeder Südtiroler im Jahr zwei Tonnen Äpfel essen. Gleiches gilt für den Tourismus: unsere Gäste kommen vorwiegend von außerhalb unseres Landes nach Südtirol. Und es gilt selbstverständlich auch für die Industrie. In dieser Diskussion müssen wir ehrlich und offen miteinander umgehen: würde Südtirol auf Schließung und Verbote setzen, anstatt auf Öffnung und internationale Vernetzung, dann würde es uns nicht besser gehen. Im Gegenteil: wir wären alle ärmer.

Auch hier müssen neue, technologieoffene Wege beschritten werden. Wir brauchen moderne und effiziente Infrastrukturen für Menschen und Waren, aber auch für Energie und Daten. Auch die Wirtschaft muss ihren Teil leisten. Die Investitionen unserer Unternehmen in neue, immer energieeffizientere und umweltschonendere Technologien können einen entscheidenden Beitrag leisten. Wir sind davon überzeugt und stehen zum Prinzip der Kostenwahrheit: Wer mehr verschmutzt, muss mehr bezahlen, aber wer die Emissionen reduziert, muss belohnt werden.

In diesem Bereich war die Entscheidung des Landes, zu einem Zeitpunkt auf Wasserstoff zu setzen, an dem keiner noch so recht daran geglaubt hat, zukunftsweisend. Heute erhält diese Technologie immer mehr Zustimmung. Wenn man den Mut hat, sich Neuem zu öffnen und neue Wege zu beschreiten, kommen die Ergebnisse, wenn auch nicht immer unmittelbar. Auch unsere wichtigste Energiegesellschaft investiert viel in neue Technologien, und ich hoffe, dass sie auch Möglichkeiten findet, die Forschung in diesem Bereich zu unterstützen.

Liebe Gäste aus der Politik: auch der Landeshaushalt muss nachhaltig sein! Die Investitionen, die Südtirol in den vergangenen Jahren getätigt hat, sind Grundlage für die positive Entwicklung unseres Landes und waren gerade in den Ausnahmesituationen, die wir in den vergangenen Monaten erlebt haben, entscheidend für die Sicherheit unserer Bevölkerung. Ebenso sind wir heute gefordert, uns mit neuen strategischen und vorausblickenden Investitionen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und gleichzeitig die Instandhaltung bestehender Gebäude und Infrastrukturen zu sichern. Wenn wir uns auf die Bedürfnisse der künftigen Generationen ausrichten wollen, so müssen wir die laufenden Ausgaben unter Kontrolle bringen. Nutzen wir diese Jahre, in denen es der Wirtschaft gut geht und die zur Verfügung stehenden Mittel noch ausreichend sind, um uns auf die Zukunft vorzubereiten. In allen Kapiteln des Landeshaushaltes – angefangen bei den wichtigsten wie Sanität, Personal und Soziales – bestehen Möglichkeiten der Effizienzsteigerung und der Kosteneinsparung. Wir müssen verantwortungsvoll handeln, uns fragen, welche Leistungen wirklich wesentlich sind und auf welche Ausgaben wir hingegen verzichten können. Wir müssen ebenso auf Kompetenzzentren setzen, Vereinfachungen und Digitalisierung nutzen, um so den Verwaltungsapparat schlanker zu gestalten.

Unternehmerverband Südtirol

Unsere Rolle in Italien und in Europa

Es ist etwas mehr als ein Monat vergangen, seit wir hier in Südtirol die Präsidenten Italiens und Österreichs zu Gast hatten. Ein besonderer Anlass, bei dem unser Landeshauptmann mit Stolz und zu Recht darauf hingewiesen hat, dass das Verbindende viel wichtiger ist als das Trennende. Hervorzuheben ist auch die Rede, die Staatspräsident Mattarella anlässlich des Besuchs seines deutschen Amtskollegen Walter Steinmeier in Rom gehalten hat. Eine Rede, in der das Business Forum zwischen der Confindustria und dem Bundesverband der deutschen Industrie, für das unser Verband mittlerweile seit 2010 in Bozen Gastgeber ist, ausdrücklich erwähnt wurde.

Heute trennt der Brenner nicht mehr, er verbindet. Unsere Rolle als Plattform des Austausches zwischen dem Norden und dem Süden Europas wird inzwischen auch auf höchster institutioneller Ebene anerkannt. Das ist für uns Grund zur Freude und bestärkt uns in unserem Einsatz, für ein immer stärkeres Europa einzutreten. Wir schauen mit Sorge auf die politische Entwicklung auf römischer Ebene: Italien braucht eine stabile Regierung, welche die wirklichen Herausforderungen unseres Landes angeht. Anstatt neue Steuern einzuführen und Unternehmen zu verstaatlichen, sollten wir die Investitionen ankurbeln, die Lohnnebenkosten senken und die Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen. Dafür braucht es mutige Entscheidungen.

Diesen Mut wünschen wir auch der kürzlich eingesetzten Europäischen Kommission: Auch Europa muss sich öffnen und insbesondere bei Herausforderungen wie der Migration, dem demographischem Wandel oder dem Verhältnis zu anderen globalen Großmächten neue Wege beschreiten, wenn wir unsere Vorreiterrolle bei den Sozialleistungen oder der Nachhaltigkeit und unsere Stellung als integrierteste und fortschrittlichste Region der Welt weiter ausbauen wollen.

Unternehmerverband Südtirol

Auf die Industrie setzen

Es gibt viele Herausforderungen, die wir in diesem neuen Jahr in Europa, in Italien und in Südtirol angehen müssen. Ich bin mir sicher, dass die Unternehmen der Industrie und der industrienahen Dienstleistungen in allen Bereichen einen entscheidenden Beitrag leisten können. Bedenken wir beispielsweise, dass Deutschland und Italien, die beiden größten Industrienationen Europas, gemeinsam mehr als die Vereinigten Staaten und mehr als China exportieren. Bedenken wir ebenso, dass durch den Mehrwert, den vor allem die Industrie schafft, die Hälfte der globalen Sozialleistungen europäischen Bürgerinnen und Bürger zu Gute kommen.

Auch in Südtirol schaffen die Unternehmen der Industrie und industrienahen Dienstleistungen den höchsten Mehrwert. Mehr als 80 Prozent der Südtiroler Exporte und über 70 Prozent der Investitionen in Innovation werden von den Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes geschaffen. Unternehmen, die auf Innovation setzen und sich neuen Märkten öffnen, sind jene, die am meisten investieren, sichere und besser bezahlte Arbeitsplätze garantieren und so vor Ort den höchsten Mehrwert schaffen.

Ich bedanke mich bei der Landesregierung für die gute Zusammenarbeit. Dem Landeshauptmann darf ich vor allem auch für den konstruktiven Austausch zur Innovationsstrategie unseres Landes danken und dem Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer für seine Unterstützung bei der Definierung der Bestimmungen für die Ausarbeitung der Akustikpläne in den Gewerbegebieten mit vorwiegender industrieller Tätigkeit. Ich wünsche mir, dass diese besondere Rolle der Industrie auch nach dem Inkrafttreten des neuen Landesgesetzes für Raum und Landschaft bei der Definierung der Siedlungsgebiete erkannt wird.

Liebe Gäste, die Unternehmen unserer Industrie sind Vorreiter, wenn es darum geht, sich der Welt zu öffnen und neue Wege zu beschreiten. Es sind besonders diese Unternehmen, in denen Innovation entsteht und die mit ihren hochqualitativen Produkten Botschafter Südtirols in aller Welt sind: Institutionen wie der NOI Techpark werden nur dann großen Mehrwert für unser Land schaffen können, wenn sie die Zusammenarbeit mit diesen unseren Unternehmen suchen. Die Unternehmen der Industrie und der industrienahen Dienstleistungen verinnerlichen diese natürliche Berufung, sich der Welt zu öffnen und neue Wege zu beschreiten.

In diesem Sinne möchte ich mich bei euch, liebe Unternehmerkolleginnen und -kollegen, bedanken, für den Beitrag, den ihr zur Weiterentwicklung unseres Landes leistet und auch weiterhin leisten werdet.

Herzlichen Dank, ich wünsche uns allen ein erfolgreiches neues Jahr!

Bezirk: Bozen