Von: luk
Bozen – Das Thema Sicherheit und Kriminalität in Südtirols Orten und vor allem in Handels- und Gastronomiebetrieben stand im Mittelpunkt einer Aussprache zwischen der Führung des Wirtschaftsverbandes hds und der neuen Landesrätin für Sicherheit, Ulli Mair, im Hauptsitz des Verbandes in Bozen.
„Es vergeht kein Tag, dass vor allem in Südtirols Städten Ladendiebstähle, Bedrohungen, Raubversuche und andere Formen der Kleinkriminalität verübt werden. Viele Geschäftsinhaber, Betreiber, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind besorgt und haben auch Angst. Zudem ist der Schaden für gestohlene Waren und Produkte enorm. Das kann einfach nicht sein!“, resümiert hds-Präsident Philipp Moser die Situation. Dringender Handlungsbedarf ist gefragt.
Zuversichtlich und optimistisch stimmt den hds auf jeden Fall, dass das Thema Sicherheit nicht nur im neuen Regierungsprogramm der Landesregierung aufgegriffen, sondern auch als eigene Zuständigkeit festgehalten wurde. In diesem Sinne verlief auch der Ausstauch mit Ulli Mair: „Ein positiver Ansatz, um der Lage Herr zu werden“, so Moser.
„Die Problematik ist bekannt. Nun gilt es, gemeinsam mit den Betroffenen, Ordnungskräften, öffentlichen Verwaltungen Lösungsansätze zu finden und zusammen zu arbeiten. So wird auch ein entsprechender Austausch im Rahmen einer Veranstaltung angedacht. Ziel ist es, die Sicherheit in und um den Betrieben zu erhöhen“, erklärt die neue Landesrätin.
Moser und Mair sind überzeugt, dass durch ständigen Austausch und Zusammenarbeit mit den Ordnungshütern und Behörden effektive Strategien entwickelt werden können, um das Sicherheitsniveau für Unternehmen und Kunden gleichermaßen zu verbessern.