Von: luk
Bozen – Der Südtiroler Jugendring (SJR) ist erfreut, dass das Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung sein Angebot ausweitet und zukünftig auch die Potentialanalyse anbietet. Mit Hilfe dieses Online-Tests werden Fertigkeiten wie Stärken, Begabungen, Interessen usw. ermittelt. Näheres dazu wurde unlängst in einer Pressekonferenz vorgestellt.
Der Südtiroler Jugendring hat einen eigenen Arbeitskreis eingerichtet, der sich gezielt mit dem Thema „Arbeit, Bildung und Jugend“ auseinandersetzt. In diesem Arbeitskreis wurde auch mit Alexa Seebacher, geschäftsführende Direktorin des Landesamtes für Ausbildungs- und Berufsberatung, im vergangenen Jahr über die Berufsberatung in Südtirol gesprochen. Thema war u.a. die „Potentialanalyse“. „Wir waren uns schon damals einig, dass es notwendig ist, die Potentialanalyse auch in Südtirol anzubieten. Einigkeit herrschte auch darüber, dass es davor und danach ein Gespräch mit dem/r Nutzer/in braucht. Wir begrüßen, dass dieses nun so gehandhabt wird“ nimmt Tanja Rainer, Leiterin des SJR-Arbeitskreises „Arbeit und Bildung“ Stellung. Es ist nämlich vorgesehen, dass vorab ein „Vorgespräch“ mit einem/einer Berufsberater/in stattfindet und nach dem Test ein „Rückgabegespräch“.
Laut Martina De Zordo, SJR-Vorsitzende, ist das Thema ‚Arbeit und Bildung‘ für junge Menschen ein äußerst wichtiges Thema: „Es ist notwendig junge Menschen auf ihrem Weg in die Arbeit bestmöglich zu begleiten. Die – auch aus finanziellen Gründen erforderliche – Arbeit bestimmt einen großen Teil der Lebenszeit, schafft Zugehörigkeit zur Gesellschaft und ermöglicht es einen Beitrag zur Gesellschaft leisten zu können“ so Martina De Zordo.
„Daher gibt es im SJR auch einen eigenen Arbeitskreis, der sich damit beschäftigt. Hierbei werden wir oft von Expert/innen unterstützt, um uns gezielt informieren zu können. So eben auch durch Alexa Seebacher, der wir für ihr entsprechendes Engagement danken möchten“, erklärt Tanja Rainer.