Von: mk
Bozen – Neun Südtiroler Skigebiete stellen den Einsatz der Pistenrettung in Rechnung. Die Betreiber müssen per Gesetz Retter stellen und bezahlen, kostenlos arbeiten nur Militär und Behörden, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Spitzenreiter bei den Ausgaben und Einsätzen ist der Kronplatz, wo laut Geschäftsführer Andrea Del Frari 250.000 Euro auf der Ausgabenseite stehen. Eingetrieben davon wurden etwa 133.000 Euro.
„Die Zahlungsmoral der verletzten Skifahrer ist hoch und liegt bei etwa 70 Prozent“, erklärt Del Frari laut „Dolomiten“. Noch höher ist die Zahlungsmoral im Skigebiet Klausberg, wo laut Geschäftsführer Walter Fischer von 628 Pistenrettungseinsätzen 591 verrechnet wurden. Rund 430 Rechnungen sind bereits bezahlt worden.
„Einheimische bekommen bei uns aber keine Rechnung“, betont Fischer.
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