Von: luk
Bozen – Die SVP-Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer hat den gestrigen Aktionstag der Solidarität genutzt, um die gegenseitige Unterstützung der verschiedenen Gemeinschaften und Gesellschaften in den Vordergrund zu rücken.
“Es gibt unzählige Solidargemeinschaften. Die Europäische Union, als Staatenbündnis ist ebenso eine Solidargemeinschaft, wie auch die kleinste Dorfgemeinschaft. Jeder dieser Gemeinschaften liegt dieselbe Basis zugrunde: Es geht immer um die gegenseitige Förderung von Zielen und Interessen.
„Die Scheuklappen aufzusetzen und alles Ungeliebte auszublenden, ist nicht nur falsch, sondern auch eine vertane Chance. Europa als Solidargemeinschaft ist mittlerweile zu einer großen Herausforderung geworden. In vielen europäischen Staaten gibt es heftigen Widerstand gegen die Union und die scheinbar nicht in den Griff zu kriegende Flüchtlingskrise ist bei jeder Diskussion Hauptargument Nr. 1 gegen die EU. Leider bringt uns das aber nicht weiter. Im Gegenteil, nur der Zusammenhalt der Staaten kann die Hürden der Migrationswelle meistern. Nur wenn sich alle Staaten gemeinsam an die Vereinbarung halten und keine Parallelgesellschaften schaffen, sind menschliche Tragödien im Mittelmeer zu stoppen“, unterstreicht Maria Hochgruber Kuenzer.
Eine Solidargemeinschaft müsse den Mut haben ehrlich zu sein, Respekt einzufordern, Grenzen und Interessen klar aufzuzeigen. Jedoch dürfe eine funktionierende Solidargemeinschaft keine Angst haben Gewohntes zu verlieren und nicht den Fehler machen sich selber zu zerschlagen. Dann sei die Stärke und Vielfalt dieser Gemeinschaft verloren.
„Jeder von versteht das. Wir müssen nur an unser eigenes Berufsleben denken. Auch dort profitieren wir von der beruflichen Solidargemeinschaft. Wir brauchen ein sicheres soziales berufliches Umfeld, um uns bei der Arbeit wohl fühlen zu können. Fördern oder unterstützen wir dieses nicht, sind wir ganz schnell die alleingelassenen Außenseiter. Zusammenhalt ist das Fundament einer jeden intakten Gemeinschaft und Gesellschaft“, erklärt die Abgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer.