Von: luk
Meran – Bürgermeister Paul Rösch und Wirtschaftsstadträtin Gabi Strohmer wurden von Landeshauptmann Arno Kompatscher bei einer Aussprache am Mittwoch über die kommenden Schritte zur Lösung der Situation der in Konkurs gegangenen Chemiefabrik Solland Silicon informiert. Beide zeigten sich heute erfreut über die Fortschritte.
„Da die Entscheidung nun gefallen ist, sind die nächsten Schritte für die Gemeindeverwaltung klar“, sagte Rösch. „Wir werden uns weiterhin um die Betreuung der ehemaligen Beschäftigten der Solland Silicon bei ihrem Wiedereinstieg in die Arbeitswelt bemühen und uns gleichzeitig so schnell wie möglich daran machen, gemeinsam ein zukunftsfähiges Konzept für das Areal zu entwicklen.“
Der Gemeindeausschuss hat erst letzte Woche die Fachfirma Metaphora damit beauftragt, die 22 kürzlich entlassenen Mitarbeiter der Solland Silicon bei der beruflichen Wiedereingliederung zu unterstützen.
Rösch bedankte sich noch einmal bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und den zuständigen Landesämtern für die gute Zusammenarbeit und unterstrich, dass diese auch in den nächsten Wochen und Monaten fortgeführt werde.
Auch Strohmer lobte die Bemühungen des Landes: „Die überaus komplexe Situation wurde in kürzestmöglicher Zeit gelöst und in die richtigen Bahnen gelenkt.“ Nun gelte es, den Blick in die Zukunft zu richten: „Das Ziel muss es sein, langfristige Arbeitsplätze für Meran zu schaffen und Betriebe anzulocken, die zum Profil der Stadt und zu den vor Ort bereits vorhandenen Wirtschaftskreisläufen passen.“