Von: luk
Bozen – Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sorgt in Europa für Nervosität – auch wegen möglicher Strafzölle, die den transatlantischen Handel treffen könnten. Die Aussicht auf höhere Abgaben führt bereits jetzt zu einer ungewöhnlichen Entwicklung: Amerikanische Importeure decken sich massenhaft mit italienischen Lebensmitteln ein, um diese noch vor Trumps Amtseinführung in die USA zu schaffen.
Dabei geht es um wahre “Monsterkäufe” – im Fokus stehen Produkte wie Parmesankäse, Olivenöl und Wein. Doch nicht nur Italien spürt diesen Boom: Auch in Südtirol machen sich die Hamsterkäufe bemerkbar. Besonders gefragt sind hierzulande Wein und Speck, die in den USA offenbar heiß begehrt sind.
ORF Südtirol Heute hat sich ein Bild davon gemacht, wie die lokale Wirtschaft auf diesen plötzlichen Ansturm reagiert:
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11 Kommentare auf "Sorge vor Zöllen: US-Importeure hamstern italienische Delikatessen – VIDEO"
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Südtiroler Speck hat mit Südtirol genauso viel zu tun wie ein Eisberg in der Wüste
Welcher US-Bürger weiß, wo Südtirol ist? Aber dank Galateo wissen manche US-Bürger, dass es sich beim Speck um eine “italienische” Spezialität handelt, was ja irgendwie auch stimmt, da der meiste in den USA verkaufte angebliche Südtiroler specke von der Firma Grandi Salumifici Italiani (GSI) produziert wird. Südtirol hat auf die Möglichkeit, mit einem Qualitätsprodukt sich bekannt zu machen, schon lange verzichtet und stattdessen auf ein banales Massenprodukt gesetzt. Zum Glück gibt es in Nord- und Osttirol sowie in Teilen Kärntens noch echten, guten Speck zu kaufen.
…muss der Galateo halt no amoll mit original South Tyrolean Speck nach New York pilgern…
Wenn soviel Nachfrage herrscht, dann werden die nächsten Tage bei uns die Preise sofort nach oben geschraubt, wir sind das ka schon gewohnt, der Kaffee wird auch wieder teurer😳
De Zölle betreffen jo sowieso lei es Dummvolk dor Unterschit de nen gewählt hoben. Jojo, die dümmsten Schweine legen sich selbständig auf die Schlachtbank.. 😊
Trump trifft mit den Zöllen die Falschen: Die US Importeure müssen sie zahlen, und wälzen dann diese weiter ab, bis es den US-Konsumenten trifft. Letztendlich zahlen die Amerikaner selber drauf, nicht aber die Exportländer, wie China oder die EU, die er so hasst.
Da verstehst du was falsch. Natürlich bezahlen dann die Einkäufer in den USA aber wenn der Preis steigt, sinkt die Nachfragen in den USA nach den Produkten und damit haben wir in Europa weniger Einnahmen und weniger Arbeit.
Hamstern anstatt sich gegen Trump und Zölle auflehnen 😂😂😂
Die Strafzölle wurden vom Trumpl auf kanadische, mexikanische und chinesische Produkte angedacht…
…und die Amerikaner hamstern italienische Delikatessen…
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Decht net gonz so schlau die Amis… 😀 😀
@krokodilstraene
Mich wundert (fast) nix mehr.
Während wir gebannt auf Speck-Hamster-Nachrichten starren, bunkern andere Nagetiere chinesische Hardware, kanadisches Ahornsirup, mexikanische Lohnsklaven…
Die Amerikaner haben Trump gewählt und in ein paar Monaten geht ihnen der Speck, Parmesan und guter Wein aus, oder sie bezahlen das doppelte dafür… selbst schuld.
Aber so wie man Trump kennt, wird er auch dieses Problem binnen 24 Stunden lösen!!! America first, na bravo!