Von: mk
Bozen – Es ist dies eine Anerkennung für Unternehmen, die sich der Herausforderung des Integrated Governance Index (IGI) stellen. Der Sparkasse wurde das Label „ESG Identity – IGI Company 2023” im Rahmen einer quantitativen Analyse zuerkannt, bei der die Integration der ESG-Faktoren in die Unternehmensstrategie untersucht wurden.
Sich der Herausforderung der IGI zu stellen, bedeutet, sich ernsthaft mit den ESG-Faktoren (Environmental, Social und Governance) auseinanderzusetzen, vor allem auch im Dialog mit den Stakeholdern – ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Die Auszeichnung wurde nach Abschluss des IGI-Prozesses zuerkannt, einer wissenschaftlichen Methode, die von ETicaNews entwickelt wurde, ein Fachmedium, das sich mit den ESG-Faktoren in der Unternehmens- und Finanzwelt beschäftigt. Der IGI ist die erste quantitative Kennzahl, mit der ermittelt wird, wie wirksam die ESG-Faktoren in die Unternehmensführung integriert wurden, gemäß den Leitlinien von UNEP-FI, dem Finanzsegment des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme Finance Initiative). Es handelt sich dabei um die erste Beobachtungsstelle in Italien und Europa zum Nachhaltigkeitsmanagement, um zu ergründen, wie stark die nicht-finanziellen Kriterien (ESG) in die Unternehmensführung einbezogen werden. Der Analyse haben sich 80 börsennotierte und 18 nicht-börsennotierte Unternehmen in Italien unterzogen.
„Die Sparkasse hat sich der Herausforderung des Integrated Governance Index mit Überzeugung und Engagement gestellt. Die Nachhaltigkeit zählt zu unseren Prioritäten, ESG-Faktoren werden in all unseren Tätigkeiten verstärkt berücksichtigt und integriert. Wir haben mit großem Interesse am IGI-Bewertungsverfahren teilgenommen, auch um zu erfahren, wie stark die ESG-Faktoren in die Unternehmensführung und -kultur eingeflossen sind. Die eingehende Analyse unserer Tätigkeit und die erhaltene Anerkennung sind Ausdruck für Konsequenz, Engagement und Aufmerksamkeit sowie für den respektvollen Umgang mit den Ressourcen, ein entscheidender Faktor für den zukünftigen Unternehmenserfolg“, erklären der Präsident Gerhard Brandstätter und der Beauftragte Verwalter sowie Generaldirektor Nicola Calabrò.