Von: mk
Bozen – Drei Betreuungswochen mit Spiel, Spaß und handwerklichen Herausforderungen organisierte der lvh in Zusammenarbeit mit den Junghandwerkern. Die Kinder hatten dabei die Möglichkeit, in den Bereichen Holz, Textil und Bau ihr Geschick zu zeigen.
Zusammen mit Fachexperten konnten die kleinen Handwerkerinnen und Handwerker im Sommer unterschiedlichste Tätigkeiten des Handwerks ausprobieren und kennenlernen und haben am Ende Großartiges geleistet. Der lvh organisierte gemeinsam mit den Junghandwerkern drei Aktivitätswochen zu verschiedenen Themen mit demselben Ziel: den Wert und die Arbeit vom Rohstoff bis zum fertigen Endprodukt aufzuzeigen. Natürlich kamen auch der Spaß, eine tolle Zeit und das kreative Werkeln dabei nicht zu kurz.
In der ersten Woche drehte sich alles um das Thema Holz. Zusammen mit dem Experten Kurt Pallweber und den Althandwerkern lernten die kleinen Talente, welchen Stellenwert Holz in unserem Alltagsleben hat, wie man damit richtig umgeht und was aus Holz hergestellt werden kann.
Mit Schneiderin Sabine Egger wurde genäht, gemalt und gestupft, denn Turnbeutel und Kissen wurden in der zweiten Woche, die unter dem Thema „Textil“ stand, hergestellt. In der letzten Woche der Kids-Akademie waren die Pusterer am Zuge. Maurer und Baumeister Alexander Dallio, Landesobmann der Junghandwerker, war in Bruneck ebenfalls mit dabei. „Gemeinsam mit Berufsschullehrer Florian Weger haben wir zusammen mit den Kids ein Haus gebaut, dabei wurden auch die Ziegel selbst hergestellt. Wir hoffen, wir konnten damit den Kindern ein besseres Verständnis für den Umgang mit Produkten auf den Weg geben und sie auch motivieren, selbst Hand anzulegen“, so Alexander Dallio.
Besonderer Dank geht an alle freiwilligen Helfer, Junghandwerker und Althandwerker und an die Sponsoren TopHaus AG/Spa, Fischnaller B. & Partner Gmbh, Rienz Beton GmbH, Stofner Maler des Valentin Stofner, NOI Techpark, Elektro a. Haller und die Bilaterale Körperschaft für das Handwerk (BKH), ohne welche die Kids-Akademie nicht möglich gewesen wäre. Ein Dank geht auch an die Betreuerinnen Sara Pernter und Laura Loguercio.