Von: bba
Goldrain – Zehn ehrenamtliche und hauptberufliche Führungskräfte aus den
Mitgliedsorganisationen des Südtiroler Jugendrings (SJR) haben sich zwei Tage lang intensiv mit der Weiterentwicklung ihrer Jugendorganisation auseinandergesetzt.
Weiterbildung ist im Südtiroler Jugendring (SJR) und seinen Mitgliedsorganisationen ein
wesentlicher Faktor, um die Qualität der Arbeit sicherzustellen. Einen Verein erfolgreich zu entwickeln, ihm vorzustehen, den gesellschaftlichen Auftrag im Blick zu haben, die
Organisation nach außen zu vertreten und hauptberufliche Mitarbeiter/innen zu führen, ist für junge Funktionär/innen eine große Herausforderung. Daher ist die Vermittlung von
Führungskompetenzen sehr gefragt.
„Um unsere Mitgliedsorganisationen so gut als möglich stärken zu können, bieten wir entsprechende Weiterbildungen an“, erklärt Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende.
Zwei Tage lang, vom 18. bis zum 19. Januar, haben zehn ehrenamtliche und hauptberufliche Führungskräfte das SJR-Seminar „Jugendorganisationen erfolgreich entwickeln“ im Bildungshaus Schloss Goldrain besucht und konnten so die Grundprinzipien systemischen Denkens kennenlernen. Führungsverantwortung, Feedback und Feedbackkreisläufe, Organisationsstrukturen und die Wichtigkeit von Funktionsklarheit standen unter anderem auf der Tagesordnung.
„Hierbei ging es nicht nur um reine Wissensvermittlung, sondern die Teilnehmer/innen konnten auch ihre Organisationsstruktur und Führungs- beziehungsweise Managementfunktion reflektieren. In den Weiterbildungen des SJR wird großer Wert auf die richtige Mischung aus theoretischem und praktischem Input gelegt“, so Rainer.
Referent/innen des Seminars waren Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, und Kathia Nocker, Pädagogin, Politikwissenschaftlerin, Organisationsberaterin und Systemischer Coach.
Begeistert von der ausgesprochen hilfreichen und abwechslungsreich gestalteten Schulung bedankten sich die Teilnehmer/innen beim SJR für diese gewinnbringende Möglichkeit. Dort wird bereits über eine Weiterentwicklung des Seminars sowie über eine Neuauflage nachgedacht.
Finanziell unterstützt wurde das Seminar vom Amt für Kabinettsangelegenheiten.