Von: mk
Bozen – Im Rahmen des Staatsbesuches des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Walter Steinmeier gestern in Rom verwies Staatspräsident Sergio Mattarella auf die Bedeutung des Business Forums zwischen Confindustria und Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), für das der Unternehmerverband Südtirol jährlich in Bozen Gastgeber ist. Mattarella unterstrich, dass die Wirtschaft der beiden Länder stark miteinander verbunden ist: „Deutschland ist mit einem Handelsaustausch von 130 Milliarden Euro unser wichtigster Partner. Es gibt eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen. Nicht zufällig treffen sich die beiden Industriellenvereinigungen regelmäßig in Bozen, da es viele Gründe für die Zusammenarbeit gibt.“
Die Anerkennung für das Gipfeltreffen als wichtige Chance zum Austausch und zur Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien wird mit großer Genugtuung aufgenommen: „Wir schätzen es sehr, dass die Rolle von Bozen bei der Stärkung der europäischen Zusammenarbeit anerkannt wird. Dies ist die Grundlage für eine stärkere und vereintere Gesellschaft: dieses war auch das Ziel, das wir uns gesetzt haben, als wir 2011 das erste Business Forum in Bozen organisiert haben“, so Confindustria-Vizepräsident Stefan Pan.
Unternehmerverbands-Präsident Federico Giudiceandrea ergänzt: „Unser Verband setzt stark auf seine Rolle als Plattform des Austausches zwischen dem Norden und dem Süden Europas. Dass uns diese Rolle auch auf allerhöchster Ebene zuerkannt wird, bestätigt uns in unserem Einsatz, einen aktiven Beitrag zur Schaffung eines immer stärkeren Europas zu leisten.“
Bozen wird auch heuer wieder Gastgeber für das Business Forum sein: das Gipfeltreffen zwischen Confindustria und BDI steht Ende Oktober auf dem Programm.