Von: luk
Bozen – Die neue ASTAT Studie zur Entlohnung der Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft in Südtirol bestätigt, was viele schon seit Jahren spüren. Die Löhne sind von 2011 bis 2016 inflationsbereinigt um 0,8 Prozent gesunken, erklärt Peter Gruber von der jungen Süd-Tiroler Freiheit.
“Ein Auskommen mit dem Einkommen wird für viele Südtiroler immer schwieriger. Es ist höchst Zeit, dass die Politik eingreift um die Arbeitnehmer zu entlasten. Die Löhne in Südtirol müssen steigen”, fordert Peter Gruber, Vize-Landesjugendsprecher.
“Die nun vorgelegte Studie des ASTAT bestätigt, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher mit seinen Äußerungen zu den Löhnen falsch liegt. Während Kompatscher immer wieder behauptet hat, dass die Reallöhne in Südtirol steigen, bestätigt diese Studie nun schwarz auf weiß das genaue Gegenteil. Die Löhne sind in den letzten Jahren um 0,8 Prozent gesunken”, erklärt Gruber.
Die Politik müsse diesen Entwicklungen entgegenwirken. “Wir fordern, dass für alle Arbeitsbereiche Landeszusatzverträge abgeschlossen werden. Damit können dann die Löhne für alle Südtiroler schrittweise angehoben und an die Lebenshaltungskosten angepasst werden”, erklärt Gruber.