Von: luk
Bozen – Das Land will den Anbau von einheimischem Getreide und die Produktion von Regiokorn unterstützen. Es hilft Landwirtschaftsbetrieben beim Kauf von Erntemaschinen mit einem Zuschuss.
Die Landesregierung hat am 23. Juli auf Vorschlag von Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher die verwaltungstechnischen Voraussetzungen geschaffen, die Südtiroler Getreidebauern bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Die rund 300 Bauern in Südtirol, die Getreide anbauen, sollen beim Kauf von großen Erntemaschinen wie Mähdreschern finanzielle Beiträge erhalten. Diese Maschinen sind wichtig für eine effiziente Getreideernte, aber sie sind teuer und für die Bauern alleine nicht bezahlbar. Deshalb kaufen die Bauern beispielsweise über Organisationen wie den Maschinenring gemeinsam solche teure Geräte an.
“Wir wollen den Anbau von einheimischem Getreide in Südtirol fördern und auch die Produktion von Regiokorn sichern”, sagt Landesrat Luis Walcher. “Mit dieser Förderung stärken wir unsere Landwirtschaft und helfen den Bauern, weiterhin hochwertiges Getreide anzubauen.”
Schon 2017 gab es eine ähnliche Förderung, die jetzt an die neue EU-Verordnung 2022/2472, die staatliche Förderungen in der Landwirtschaft regelt, angepasst wird.
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16 Kommentare auf "Südtirol fördert Getreideanbau"
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…es gibt wieder Beiträge…
…….ja ich finde es gut wenn regionale Produkte gefördert werden. Durch die Förderung kann es zu einem Preis produziert und verkauft werden, den sich die meisten Leute leisten können. Oder möchten sie wirklich die gesammten Produktionskosten besonders der Bergbauernprodukte mitbezahlen??? Übrigens wir beantragen nur den Grünlandbeitrag für die Bewirtschaftung unserer Steilwiesen oberhalb einer wichtigen Straße.
@Doolin… ein Vorschlag: sich mal ein paar Kennzahlen zum Getreideanbau anschauen, die südtiroler Verhälnisse dabei beachten und dann müsste die Situation klarer sein….
Die Bergbauern sollen befördert werden und sonst gar nix, dort oben kann man mit solchen Giganten nix anfangen.Da sind wohl andere Spielchen im Gange,aufwachen 😂
jawoll und wieder a Menge Beträge für die ach so armen Bauern…🤣
@ghostbiker…. Vorschlag: bevor man wieder so einen Schmarrn verzapft, einfach ein Agronomiehandbuch öffnen und sich einwenig mit Betriebskennzahlen beschäftigen… warum geben alle Jahre soviel Betriebe auf, wenn es so rosig ist? Da Höfe auch laufend verkauft werden, einfach zuschlagen, ghostbiker!… alles läuft von alleine, man braucht nichts zu tun und wird mit Geld überschüttet? Oder aber vielleicht doch nicht?
Da gibts bestimmt wieder EU Gelder und die Falken haben große Augen 😂
Ich wäre dafür wenn Die Bauern Getreide anbauen würden, so wenig wie möglich Spritzmittel verwenden, denn die Glutenunverträglichkeit ist immens in die Höhe geschnellt, nicht weil der Weizen mehr Gluten als früher enthält, sonder weil der Weizen bis 6 Tage vor Ernte vergiffzet wird.
https://youtu.be/gvTyikv-TxA?si=GGWuo2o3Xdt7UgQn
@Pasta Madre…. etwas weit hergeholt, würde ich sagen und Rüben, Kartoffel und Feigen zusammengenommen, und weiter mit der Glyphosathexenjagd? Ohne Pestizide? Man schaue ins Mittelalter und den vielen Hungernöten! Unsere Lebenserwartung ist aber größer geworden….
@Oracle Jo.und es.ist allgemein bekannt das man dann da produzieren sollte, für bald 10 Milliarden Menschen , wo es am meisten Ertrag bringt. Davon sind wir hier weit entfernt! Wir bräuchten hier eher Bauland als Ackerflächen!
Übrigens, an den zukünftigen Hungersnöten arbeiten wir gerade.. Klimawandel!
mehr Getreide weniger Äpfel weniger Pestizide
@Aurelius…. weniger Schmarrn! Pestizide ausbringen ist keine Freizeitbeschäftigung und auch nicht billig! Es geht um die Bekämpfung von Pilzkrankheiten und Schädlinge, um Pflanzen und Ernten zu schützen! Vergleichbar mit Medikamenten beim Menschen. Also, Aurelius, bei der nächsten Infektion keine Medikamente einnehmen, weil das schlecht für die Umwelt ist?
Arme Getreidebauern… wenn der Endkonsument bereit ist, das 5 fache zu bezahlen, dann könnte es klappen.
Alle dafür, aber keiner will dafür mehr zahlen.
Die dafür sind, sollten sich auch verpflichten, diese Produkte zu kaufen.
Wo gibt’s den Vordruck für das Ansuchen?
@raunzer… demnöchst auf der Homepage des zuständigen Amtes. Ich gehe davon aus, dass die Anzahl der Ansuchen mehr als überschaubbar sein wird. Die Bauern können auch rechnen, im Unterschied zu einigen Kommentatoren….