Von: luk
Bozen – Das Land will den Anbau von einheimischem Getreide und die Produktion von Regiokorn unterstützen. Es hilft Landwirtschaftsbetrieben beim Kauf von Erntemaschinen mit einem Zuschuss.
Die Landesregierung hat am 23. Juli auf Vorschlag von Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher die verwaltungstechnischen Voraussetzungen geschaffen, die Südtiroler Getreidebauern bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Die rund 300 Bauern in Südtirol, die Getreide anbauen, sollen beim Kauf von großen Erntemaschinen wie Mähdreschern finanzielle Beiträge erhalten. Diese Maschinen sind wichtig für eine effiziente Getreideernte, aber sie sind teuer und für die Bauern alleine nicht bezahlbar. Deshalb kaufen die Bauern beispielsweise über Organisationen wie den Maschinenring gemeinsam solche teure Geräte an.
“Wir wollen den Anbau von einheimischem Getreide in Südtirol fördern und auch die Produktion von Regiokorn sichern”, sagt Landesrat Luis Walcher. “Mit dieser Förderung stärken wir unsere Landwirtschaft und helfen den Bauern, weiterhin hochwertiges Getreide anzubauen.”
Schon 2017 gab es eine ähnliche Förderung, die jetzt an die neue EU-Verordnung 2022/2472, die staatliche Förderungen in der Landwirtschaft regelt, angepasst wird.