Von: mk
Bozen – Sowohl im Bereich Garantien für Betriebe als auch in Hinblick auf neue Geschäftsfelderschließung wollen die zwei Wirtschaftsverbände SHV/CNA und lvh.apa zusammenarbeiten.
In einem richtungsweisenden Treffen haben sich heute die Präsidenten des lvh.apa Martin Haller und des SHV/CNA Südtirol/Trentino Claudio Corrarati zusammengefunden, um über die Zukunft und die Stärkung des Südtiroler Handwerks zu sprechen. Im Fokus der Gespräche stand zunächst ein Austausch mit der Präsidentin der Garantiegenossenschaft Garfidi Angelika Wiedmer, an der auch der SHV/CNA-Direktor Marco Nobile und lvh-Vizedirektor Walter Pöhl teilnahmen. Für die Südtiroler Handwerksunternehmen stellt Garfidi ein essenzielles Instrument zur Unterstützung kleinstrukturierter Betriebe dar, das weiterhin gestärkt und genutzt werden soll.
Gemeinsam besuchten die Vertreter der Wirtschaftsverbände anschließend das Konsortium ARO, das wichtige Leistungen im Bereich Facility Management anbietet und lokale Handwerksbetriebe in einem professionellen Netzwerk verbindet. Hierin sehen lvh.apa wie SHV/CNA große Chancen, um gemeinsam neue Märkte für das lokale Handwerk zu erschließen. Durch die Bündelung ihrer Kräfte wollen die Verbände das Südtiroler Handwerk die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Nachhaltigkeit ihrer Mitgliedsbetriebe steigern. In diesem Sinne haben die Vertreter der beiden Wirtschaftsverbände im Rahmen des Treffens eine Vereinbarung unterzeichnet. Diese zielt darauf ab, mehr lokalen Unternehmen die Chance zu geben, bei öffentlichen Ausschreibungen mitzuwirken. Dieser Schritt erkennt an, dass eine engere Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen den Unternehmen immer wichtiger wird.
Claudio Corrarati, Präsident des SHV/CNA Südtirol/Trentino, betonte die Bedeutung der Kooperation: “In der Einheit liegt unsere Stärke. Durch die Zusammenarbeit zwischen SHV/CNA und lvh.apa können wir die Herausforderungen des Marktes besser bewältigen und unseren Mitgliedern maßgeschneiderte Lösungen anbieten.”
Martin Haller, Präsident des lvh.apa, fügte hinzu: “Durch die Kooperation in den Bereichen Finanzierung und Facility Management eröffnen wir unseren Betrieben neue Möglichkeiten und Perspektiven. Gemeinsam sind wir stärker und können effektiver auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder eingehen und diese Chance möchten wir nutzen.”
