Von: apa
Sterzing – Die Südtiroler Unternehmensgruppe HTI (Leitner ropeways, Poma, Prinoth, Demaclenko und Leitwind) mit Sitz in Sterzing in Südtirol hat im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 1,47 Mrd. Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 13 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor (2022: 1,3 Mrd. Euro), teilte die Unternehmensgruppe in einer Aussendung mit. Auch die Zahl der Beschäftigten sei gegenüber 2022 um zehn Prozent auf aktuell 4.656 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen.
Und auch mit einem Plus in einem weiteren Bereich wurde aufgewartet: Die Investitionen in Forschung und Entwicklung, die mit 38,8 Mio. Euro ein neues Rekordniveau erreicht hätten, sowie die Capex-Investitionen in langlebige Güter (59,2 Mio. Euro) seien im Vergleich zum Jahr zuvor verdoppelt worden. Der Südtiroler Konzern ist weltweit in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiungs- und Staubbekämpfungssysteme (Demaclenko und Wlp), Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und digitalisiertes Management von Skigebieten (Skadii) tätig.
Das Geschäftsjahr 2023 sei von “bedeutenden Projekten, prestigeträchtigen Aufträgen und technologischen Innovationen” geprägt gewesen, erklärten die Verantwortlichen. Dabei hätten vor allem Europa und Nordamerika eine wichtige Rolle gespielt. Die Projekte im Seilbahnbereich umfassten etwa die Verbindung “Alpine Crossing”, die erstmals die Schweiz und Italien via Seilbahn verbinde, die Meer-Berg-Seilbahn von Kotor in Montenegro und die städtischen Seilbahnen von Mexiko-Stadt und Santo Domingo. Zu den wichtigen Ereignissen in diesem Jahr zähle der Baubeginn der ersten städtischen Seilbahn Italiens in Triest, hieß es.
