Wasserstoff wird aus Kostengründen importiert

Südtirols Wasserstoff-Plan auf der Kippe?

Sonntag, 10. November 2024 | 12:24 Uhr

Von: luk

Bozen – Der Wasserstoff-Plan Südtirols steht auf dem Prüfstand, da die Umsetzung der ambitionierten Ziele erheblich hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Südtiroler Transportgesellschaft Sasa betreibt derzeit lediglich zwölf wasserstoffbetriebene Busse – weit weniger als die ursprünglich geplanten 660 Fahrzeuge bis zum Jahr 2030. Zudem wird der benötigte Wasserstoff inzwischen aus der Lombardei bezogen, da die Eigenproduktion in Bozen sowohl unzureichend als auch zu teuer ist.

Diese Problematiken wurden durch eine Anfrage des Team K im Südtiroler Landtag an den Landesrat für Mobilität, Daniel Alfreider, aufgedeckt. Die Landtagsabgeordneten Paul Köllensperger, Alex Ploner, Franz Ploner und Maria Elisabeth Rieder stellten elf Fragen rund um den nachhaltigen Transport und die Wasserstoffstrategie der Sasa.

Verfehlte Zielvorgaben im Wasserstoff-Masterplan

Laut dem 2020 beschlossenen Wasserstoff-Masterplan sollte bis 2030 eine Flotte von 660 Wasserstoffbussen in Südtirol verkehren. Aktuell ist diese Zahl jedoch weit entfernt von der Realität. Alfreider räumte ein, dass die damaligen Ziele inzwischen angepasst wurden. Im aktuellen Plan zur nachhaltigen Mobilität werde die Dekarbonisierung zwar angestrebt, jedoch ohne feste Vorgaben zur Anzahl der einzelnen Fahrzeugtypen, die jährlich neu festgelegt werden.

Kosten und begrenzte Reichweite als Hindernis

Ein weiteres Hindernis stellt die geringe Reichweite und der hohe Wartungsaufwand der Wasserstoffbusse dar. Die zwölf wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge legen jährlich nur rund 20.000 Kilometer zurück – deutlich weniger als die herkömmlichen Dieselbusse. Die geringere Autonomie und die höheren Wartungskosten tragen dazu bei, dass die Nutzung dieser Fahrzeuge eingeschränkt ist.

Wasserstoffimport aus der Lombardei

Angesichts der unzureichenden Eigenproduktion bezieht Sasa den Wasserstoff nun aus der Lombardei. Laut Alfreider kann das Wasserstoffzentrum in Bozen die benötigte Menge nicht zu einem finanziell tragbaren Preis bereitstellen. Der aktuelle Preis für Wasserstoff liegt bei etwa 11,20 Euro pro Kilogramm.

Zukünftige Fahrzeugbeschaffung und Infrastrukturprojekte

Fragen zur Sicherheitsfreigabe der angekündigten Mercedes eCitaro Fc H2-Busse und der fünf Toyota-Caetano-Busse beantwortete Alfreider mit der Ankündigung, dass die Fahrzeuge spätestens Anfang 2025 in Betrieb genommen werden sollen. Die geplante Umrüstung von 150 Dieselbussen auf Wasserstoffantrieb wird jedoch nicht mehr umgesetzt. Diese Entscheidung fiel aufgrund aktueller Marktentwicklungen und fehlender Genehmigungen für die potenziellen Hersteller.

Auch der Ausbau des neuen Sasa-Zentrums in der Buozzistraße in Bozen wurde angepasst, berichtet die Zeitung Alto Adige. Statt eines vollständigen Neubaus wird nun eine Verbesserung der bestehenden Infrastruktur angestrebt. Diese Entscheidung wurde getroffen, um mögliche Überschneidungen mit anderen Projekten der Provinz, wie der „Hydrogen Valley“-Initiative, zu vermeiden.

Bezirk: Bozen

Kommentare

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68 Kommentare auf "Südtirols Wasserstoff-Plan auf der Kippe?"


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Homelander
13 Tage 12 h

Dai.. das wußte man ja schon im Vorhinein! Wasserstoff wird sich nicht durchsetzen, bei so einem schlechten Wirkungsgrad! Aber da wir ja immer die Besten, ein Vorzeigemodell für andere Regionen sein wollen und es unter dem Strich mit Steuergeldern bezahlt wird, ist das alles kein Problem!!

Faktenchecker
13 Tage 11 h

Sagt derjenige, welcher den Wasserstoff bejubelt hat.

N. G.
N. G.
Kinig
13 Tage 11 h

Genau! Du weißt Bescheid!
“Im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren ist der Wirkungsgrad einer Wasserstoff-Brennstoffzelle sehr hoch. Je nach Anwendung liegt der Wirkungsgrad der Wasserstoff-Brennstoffzelle zwischen 50 und 60 Prozent”

” Der Wirkungsgrad eines Benzinmotors liegt bei üblicher Fahrweise nur bei gut 20 Prozent”

https://www.sfc.com/de/glossar/wirkungsgrad-der-brennstoffzelle/#:~:text=Im%20Vergleich%20zu%20herk%C3%B6mmlichen%20Verbrennungsmotoren,zwischen%2050%20und%2060%20Prozent.

Oracle
Oracle
Kinig
13 Tage 11 h

@Homelander…. Forschung ist immer zu begrüßen, das hat uns stets weitergebracht! Ohne Steuergelder ist Forschung in vielen Bereichen nicht möglich, solange kein Profit absehbar ist! Also gar nicht damit anfangen? Ach wie banal. Der Wirkungsgrad hängt natürlich von der Technologie ab, ob Verbrennung oder Brennstoffzelle. Klar ist aber auch, erst im Test und in der Praxis wird sich eine bestimmte Lösung bewähren oder nicht. Wasserstoff ist für die Mobilität sicher zu kostenintensiv, aber für die Industrie, z.B. Stahlindustrie, die Zukunft, um einen Hochofen weiter zu betreiben und gleichzeitig fossile Emissionen zu vermeiden…

Andreas K.
Andreas K.
Grünschnabel
13 Tage 10 h

Für Alf ist Wirkungsgrad ein Fremdwort.

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
13 Tage 10 h

Ich würde eher sagen dass sich da die Frage stellt warum Wasserstoff in der Lombardei günstiger hergestellt werden kann.

Zugspitze947
13 Tage 8 h

DAS habt ihr dem LUIS zu verdanken ! Er durfte ja die Millionen verbrennen und keiner hat sich gemuckst 🙁

Stryker
Stryker
Superredner
13 Tage 5 h

Bei Wasserstoff denkn viele lei an Verkehr….
Wos solln es Böse Methangasersetzn als Heizung und für die Industrie?Südtirol Heizt 50% mit Gas.
Die Wärmepumpe hot kuane Chance bei Hotels und Industrie.
Ban Klimahaus A werts schun gian,ober in Rescht konnsch vergessn.
Deswegn soll Wasserstoff vermehrt dem Gasnetz beigemischt wern.Und sel geat a lei mit ca.10%.

@
@
Kinig
13 Tage 4 h

“Die intelligente Nutzung lokaler Ressourcen sind der Schlüssel zum Neustart”, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der Vorstellung der Wasserstoffbusse 2021 und Landesrat Alfreier protzte “Wir legen den Fokus auf die Produktion von grünem Wasserstoff, insbesondere für die emissionsfreie Mobilität” 
Und wie stehen wir jetzt 3 Jahre später da?
Mit solchen”Dampfplauderern” geht die Mobilität wohl eher in Richtung Dampflokomotive.😂

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
13 Tage 3 h

@Stryker
Es gibt einige Fernwärmenetze, die auf Großwärmepumpen setzen. Warum solle es in einem Hotel dann nicht funktionieren? Auch dazu gibt es eine Vielzahl an umgesetzten Projekten.
Gedämmte Häuser sind immer gut, egal mit welchem Heizsystem. Aber auch schlechter gedämmte Häuser kann man mit Wärmepumpe warm bekommen.

https://wohnungswirtschaft-heute.de/beispiel-2-4-sterne-hotel-zwei-waermepumpen-schaffen-behaglichkeit/

Suedtiroler89
Suedtiroler89
Tratscher
12 Tage 15 h

@N. G. Im Verlgleich zum E-Auto ist Wasserstoff total schlecht! Wirkungsgrad nur 1/3. Wird sich niemals durchsetzen. E-Auto ist die Zukunft

Der Wahrhaftige
Der Wahrhaftige
Tratscher
13 Tage 11 h

Die einfachste und effektivste Lösung ist und bleibt immer noch der Verbrenner, kann man sagen was mal will.

Lana2791
Lana2791
Superredner
13 Tage 9 h

Der Wahrhaftige@ Und der sell wert sich a durchsetzen ! Isch jo a die greaschte Stuiereinnohmequelle ven Stoot in jeder Hinsicht!

Ischjolougisch
Ischjolougisch
Superredner
13 Tage 8 h

@Wahrhaftige Solange es am billigsten ist ja, aber sobald einer nachrechnen kann und mit dem Elektroauto billiger fährt (auch beim Kauf) ist der Verbrenner nur noch ein nostalgisches Spielzeug.
Diesel Dieter muss jeden Tag mit Pferdeanhänger nonstop nach Spanien fahren, der braucht dann logisch einen Diesel, für den gibt es noch keine Alternative.

bern
bern
Universalgelehrter
13 Tage 8 h

@der nicht wahrhaftige
nein, stimmt nicht. Die effektivste Lösung ist das Batterie-Elektro-Auto.

Jonny Cash
Jonny Cash
Tratscher
13 Tage 8 h

@der Wahrh…. “Für Alf ist Wirkungsgrad ein Fremdwort.” Ist Ihr zweiter Name vielleicht Alf? Verbrenner, effektiv und Wirkungsgrad passt irgendwie nicht so richtig.

Oracle
Oracle
Kinig
13 Tage 8 h

@Der Wahrhaftige…. die Aussage würde für 1980 gut zutreffen. Einfach ist Verbrennertechnologie nicht, es braucht sehr viele Bestandteile. Effektiv auch nicht, denn Treibstoff wird sehr ineffizient verbrennt und vor allem Wärme produziert. Erdöl muss zuvor gefördert, transportiert und raffiniert werden, eine riesige Resourcenverschwendung! Thermodynamisch eine durchaus diskutable Lösung. Ein EAuto hat viele weniger Teile und man kann vor Ort die Sonne direkt in Strom umwandeln. Der Wirkungsgrad ist um einiges höher als bei einem Verbrenner….. kann man sagen….

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
13 Tage 8 h
@Der Wahrhaftige: die einfachste und effektivste Lösung ist gleichzeitig auch die gefährlichste: da ist nicht nur der Kllmawandel, sondetn auch die Abhängigkeit von vielen zweifelhaften Staaten! Wir sind damit Spielball geopolitischer Interessen und damit erpressbar. Kaum gibt es irgendwo im mittleten Osten wieder mal eine Krise, dann explodieren bei uns die Energiepreise. Kaum zriffz sich mal das Opeckarzell, weil es nicht genug Petrodollars für wahnwitzige Projekte hat, dann explodieren bei uns die Energiepreise. Dann blockiert wieder mal ein Frachter den Sueukanal, die Zeche zahlen wir. In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Ölverbrauch ebenfalls Unfug, weil jährlich unvorstellbare Summen aus dem Land… Weiterlesen »
OrB
OrB
Kinig
13 Tage 6 h

@Lana2791
Wird sich nicht halten, in Zukunft wirst auch du elektrisch fahren, oder würdest du deinen Computer mit der Schreibmaschine tauschen?

Stryker
Stryker
Superredner
13 Tage 5 h

@Oracle
Dorfür der Verbrenner jo anscheinend so ineffizient isch,isch ban Fliagn ,Schifffahrt und olle ondern groassen Maschienen olm no die Uanzige Lösung de funktioniert.

Oracle
Oracle
Kinig
12 Tage 16 h
@Stryker… die Verbrennertechnologie bleibt extrem ineffizient, wenn man sich die Physik anschaut, auch wenn es nicht immer alternative praktikable Lösungen zurzeit gibt. Je nach Sektor ist die Technologie reif oder eben auch weniger reif. Fähren in Nordeuropa werden auch schon mit Strom betrieben. Es ist wie mit den Küchengeräten oder der Werkstatt. Hat jemand eine Dieselbohrmaschine oder einen Bezinküchenmixer oder verwendet jemand noch eine Schreibmaschine? …. Verbrenner (das Verbrennen von Stoffen, Flüssigkeiten oder Gasen) ist nicht die Lösung! Oft liegt das größte Hindernis in den Köpfen der Leute, wenn ich mir so manch Kommentar zur EMobilität durchlese, als ob es… Weiterlesen »
Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
13 Tage 11 h

Wasserstoff in der Mobilität ist Schwachsinn, es sei denn man hätte umweltfreundlichen, billigen Strom im Überfluss.
Aber jeder, der sich einmal ernsthaft mit dem Thema ausseinander gesetzt hat, sagt das eh schon seit Jahren.

So ist das
13 Tage 10 h

Das wusste man wohl nicht in der Politik 😂😂😂

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
13 Tage 8 h

@Gievkeks: eine Nische könnte Wasserstoff dann und nur dann haben, wenn überschüssiger Ökostrom zur Verfügung steht. Da dürfte es besser sein, damit Wasserstoff zu produzieren als Windräder abzustellen oder Solarstrom abzuriegeln bzw. Negativpreise am Spotmarkt für überschüssigen Strom zu verrechnen.

Frank
Frank
Universalgelehrter
13 Tage 6 h

Anscheinend setzen sich die Manager von Verkehrsunternehmen nicht damit auseinander und bestellen einfach? https://wrightbus.com/de/Wrightbus-Cottbusverkehr-ordert-46-Wasserstoffbusse Und dann bauen die auch noch eine eigene Wasserstofftankstelle inkl. Elektrolyseur zur Erzeugung. https://stark-fuer-lausitz.de/erste-wasserstoff-tankstelle-der-lausitz-entsteht-in-cottbus/

So viel verschleudertes Geld, weil man die Experten auf SN nicht gefragt hat.

Frank
Frank
Universalgelehrter
13 Tage 6 h

Und da ja die gleichen Experten vor Kurzem hier behauptet haben, eine Nutzung des Erdgasnetzes für Wasserstoff ist absolut unmöglich, einfach mal hier https://www.gruene-bundestag.de/themen/energie/startschuss-fuer-das-wasserstoffnetz-in-deutschland den Abschnitt “Wasserstoff löst Erdgas ab” lesen.

Im Übrigen kann jetzt schon 30% Wasserstoff dem Erdgas für den Transport beigemischt werden: https://www.enbw.com/unternehmen/themen/wasserstoff/wasserstoff-im-erdgasnetz.html Ohne Umbau des Netzes.

maxi
maxi
Tratscher
13 Tage 5 h

Zuständig für diese Entscheidungen waren die Landesräte für Energiewirtschaft, allem voran LR Laimer.

bern
bern
Universalgelehrter
13 Tage 4 h

@so ist das
alle wussten das, nur Walter Huber und die SVP nicht.

Faktenchecker
12 Tage 11 h

Du verbreitest Schwachsinn.

Es wird bereits an einer Neuen Produktionsanlage gearbeitet.

“Bozen bekommt eine zweite Wasserstoff-Produktionsstätte
Weil der Wasserstoff aus der derzeitigen Anlage zu teuer ist, wird eine neue und modernere Anlage errichtet.”

https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2024/11/bozen-bekommt-eine-zweite-wasserstoff-produktionsstatte-4d2d55b1-52cc-4d92-aac0-09024535854f.html

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
11 Tage 11 h

@Frank:
Sollen die den Wasserstoff lieber erstmal z.B. der Stahlindustrie verkaufen, da ist er 10mal besser aufgehoben weil es dafür keine richtige Alternative gibt.
Um das zu wissen muss man sich nur die Experten anhören statt an die politischen Prestigeprojekte zu glauben.

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
10 Tage 4 h

@Faktenchecker:
Ändert nichts daran, dass erst dann irgend ein Wasserstoff in die Mobilität gehen sollte, wenn in der Industrie alles darauf umgestellt ist, was geht.

Vincent
Vincent
Neuling
13 Tage 11 h

Die Wasserstoffproduktion in Bozen war ein sehr großer Fehler der Landesregierung , hat nur extrem viel Steuergeld verbrannt. Ist total unlogisch das noch zu betreiben , bei Preisen von 18,00 – 21,00 € pro KG und doch kann sie sich nicht selbst tragen sondern verschlingt noch immer extrem viele Steuergelder. Eine Schande für jeden der versucht mit Fleiß und Ehrlichkeit einen Betrieb zu leiten.

Andreas K.
Andreas K.
Grünschnabel
13 Tage 9 h

Ich weiß nicht, ob es nur eine Aktion war um EU Gelder nach BZ zu leiten. Falls nicht, sind die Organisatoren ganz schön dumm.

thomas
thomas
Kinig
13 Tage 10 h

war von vorneherein klar. Da könnte ruhig der Rechnungshof eine Untersuchung aufnehmen, könnte für manche Altmandatare und -Funktionäre sehr unangenehm sein

Zugspitze947
13 Tage 8 h

thomas. Ja der nächste Prozess gegen den LUIS !!!!!!!!! 🙁

Oracle
Oracle
Kinig
13 Tage 6 h

@thomas…..wenn man so argumentiert, würde man niemals Steuergeld in Forschung stecken, denn es könnte sich nicht auszahlen? … naja ….

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
13 Tage 10 h

Da kommen die erst jetzt drauf, dass das Ganze eine Schnapsidee war.

wienerschnitzel
wienerschnitzel
Tratscher
13 Tage 9 h

Die Rechnung, wie das Land Wasserstoffbusse WIRTSCHAFTLICH nutzen möchte, würde mich stark interessieren.

Moderne Dieselbusse sind gut genug, wenn viele Leute damit fahren und pro km gerechnet weitaus günstiger. Für Kurzstrecken in der Stadt sind Elektrobusse geeignet.

Frank
Frank
Universalgelehrter
13 Tage 4 h

Ich fürchte, die Kosten für die Folgen des Klimawandels sind deutlich höher, siehe Spanien, Emilia Romagna, …

Tigre.di.montana
Tigre.di.montana
Universalgelehrter
13 Tage 12 h

Wasserstoff als Energieträger, und noch viel mehr die synthetischen wie nicht-synthetischen “e-fuels”, ist extrem unwirtschaftlich in der Produktion, dem Transport und der Lagerung, und hat einen extrem schlechten Gesamtwirkungsgrad.

Seine Domäne könnte lediglich in der Speicherung der Strom-Überschussproduktion sus Solar-, Wasser- und Windenergie sein.

Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
13 Tage 9 h

Der Verbrenugsmotor wird sich am Ende in dieser Branche durchsetzen.
Aber ohne Forschung hätte das niemand gewusst.
Und jene die es vorraussagten, das es nicht realistisch ist sind die …….
So wird es auch mit denn E Autos auf dem Land enden.

Suedtiroler89
Suedtiroler89
Tratscher
12 Tage 15 h

Der Verbrennungsmotor ist ein Relikt der Steinzeit. Viel zu teuer, viel zu hohe Umweltbelastung. Stinkt. Macht Lärm.
E-Auto ist dir Zukunft. Viel Günstiger, geiler zum Fahren usw….

Privatmeinung
Privatmeinung
Universalgelehrter
13 Tage 7 h

Wer kommt für diese Fehlkalkulation auf???
Hier gehört die zuständige Landesregierung, die auf dieses Projekt gepocht hat inklusive Landeshautpmann, zur Rechenschaft gezogen!!!

Oracle
Oracle
Kinig
13 Tage 6 h

@Privatmeinung…… wenn man so denken würde, gäbe es keine Forschung!

bern
bern
Universalgelehrter
13 Tage 4 h

@Privatmeinung
vergiss nicht den Oberpromotor Walter Huber.

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
13 Tage 8 h

Wasserstoff sollte man nicht für die Mobilität einsetzen: zu kompliziert und zu wertvoll. Eher kann ich mir Wasserstoff im Zuge der Dekarbonisierung als Gasersatz vorstellen, sofern er aus überschüssiger grüner Energie produziert wird. Sonne scheint manchmal zu viel, Wind weht mitunter zu stark. Statt die Windräder abzustellen, könbte genau mit dieser Energie Wasserstoff produziert werden. Dann wäre er kostengünstig. Durch den Ausbau der Erneuerbaren eird es auch immer mehr überschüssige Energie geben, die aktuell nicht genutzt wird und auch nicht längerfristig sinnvoll gespeichert werden kann (außer in Form von Wasserstoff).

Frank
Frank
Universalgelehrter
12 Tage 16 h

“Wasserstoff sollte man nicht für die Mobilität einsetzen: zu kompliziert und zu wertvoll.”

Warum machen es dann Andere einfach? Haben diese Besserwisser vergessen, Dich und andere Experten zu fragen?

Apuleius
Apuleius
Superredner
12 Tage 14 h

Wer macht es vor? Belege bitte…
Wer macht vor, dass wasserstoff in der mobilität sinn macht?

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
12 Tage 8 h
@Frank: 1 kg Wasserstoff entspricht ungefähr 3 l Diesel und kostet wenigstens 12 Euro. Das zeigt schon mal einen Teil des Problems. Zudem muss Wasserstoff stark gekühlt bzw komprimiert werden und verflüchtigt sich selbst im Tank. Ganz unabhängig davon muss man sich die Verluste bei der Herstellung von Wasserstoff und dann wieder bei der Umwandlung von Wasserstoff in Strom bzw. Verbrennung anschauen. Mehr als 50% bleiben am Ende nicht mehr übrig. Ein Durchbruch wird da nicht gelingen. Trotzdem bin ich nucht grundsätzlich gegen Wasserstoff. Er muss aber aus überschüssiger erneuerbarer Energie produziert und sinnvoll genutzt werden. Bei Mobilität haben wir… Weiterlesen »
Frank
Frank
Universalgelehrter
12 Tage 5 h

@Selbstbewertung Dann erkläre doch mal, warum es Andere einfach machen. Entweder sind diese Entscheider zu dumm und verfügen nicht über Deine Expertise, oder … Beispiele habe ich ja in der Vergangenheit und auch ein prominentes in diesem Thread genannt.

Wenn ich mich recht erinnere, hast Du nicht auch vor einigen Wochen Stein und Bein geschworen, Wasserstoff ließe sich nicht im Erdgasnetz transportieren, der Umbau wäre unmöglich? Warum hat dann Deutschland vor einigen Wochen den Startschuß für genau diesen Umbau gegeben? Sind die Entscheidungsträger der Netzbetreiber auch zu blöd, zu kapieren, welchen Unsinn sie verzapfen, oder …?

Frank
Frank
Universalgelehrter
12 Tage 5 h

@Apuleius Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, ich poste keine Links 2x im gleichen Artikel.

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
12 Tage 2 h

@Frank: sorry, da irrst Du. Ich kann mich nicht erinnern, die Nutzung von Wasserstoff im Netz verteufelt zu haben. Ich glaube eher, dass diese Form von Nutzung eher Sinn machen würde (immer vorausgesetzt, dass er grün gewonnen wurd)!

Magomerlino
Magomerlino
Grünschnabel
13 Tage 9 h

Super die Südtiroler Nachhaltigkeit… Wasserstoff mit Gas hergestellt, mit Diesel nach Südtiroler transportiert und hier dann “umweltfreundlich” in Bussen genutzt…
Fast so wie die Elektroautofahrerer, die Herrn Musk huldigen, der seine satten Gewinne in die private Raumfahrt investiert…

Schneemobil
Schneemobil
Grünschnabel
13 Tage 6 h

Die negste Jobs stehen auf der Kippe🤣🙈

Dagobert
Dagobert
Kinig
13 Tage 9 h

Ähm…….dürfte man vielleicht wissen, wieviel Milliönchen in dieses Wasserstoffprojekt geflossen sind?

Batman
Batman
Grünschnabel
13 Tage 9 h

Also dass der Alfreider nicht das Wissen besitzt und auch nicht die nötige Ausbildung für seinen Posten ist ja mittlerweile bekannt.
Er ist aber mit Beratern eingedeckt, die natürlich vom Steuerzahler bezahlt werden, die, so scheint mir, auch nicht recht viel mehr verstehen.
Was solls, diese falschen Entscheidungen kosten uns ja nur ein paar Millionen Jährlich.

jagerander
jagerander
Superredner
13 Tage 9 h

wenn das so ist,sofort das wasserstoffzentrum schliessen und nicht wieder diese dortigen Direktor mit Anhang durchfüttern.

raunzer
raunzer
Universalgelehrter
13 Tage 9 h

Ein Fall für den Rechnungshof. Wo ist denn die Opposition? 

pustramannl
pustramannl
Grünschnabel
13 Tage 7 h

olls lai bla bla bla… Kindergortn…

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
13 Tage 6 h

Ich glaube mich erinnern zu können, vor einigen Jahren wurde Wasserstoff als die Erfindung des Jahrhunderts gepriesen. Man hätte diese Aktien kaufen sollen denn Batterie Autos hätten sich nie und nimmer gerechnet. Nun scheint es so, als ob die Batterie Autos den längeren Atem hätten. Zudem, vor dem Ukraine Krieg war der Energie Preis kein Thema mehr. Wasserstoff hätte mit den Nacht- und Wochenendstrom erzeugt werden sollen. Aber anscheinend hat sich eben alle geändert. 

Homelander
13 Tage 4 h

Man brauch sich nur die Firma “Hydrogen” in Pfalzen anschauen, was aus der geworden ist!

Schneemobil
Schneemobil
Grünschnabel
12 Tage 18 h

Gibt es die Firma nicht mehr?

bern
bern
Universalgelehrter
12 Tage 16 h

Sie wurde verkauft, der neue Besitzer nimmt jetzt Entlassungen vor.

Homelander
12 Tage 15 h

Schneemobil@ was ich weiß, wurde es verkauft.

Herri
Herri
Tratscher
12 Tage 12 h

wasserstoffbusse gehören ausgemuster.
die zukunft sind batteriebetriebene busse.

Frank
Frank
Universalgelehrter
12 Tage 4 h

Ich freue mich auf den Tag, wenn die 46 Wasserstoffbusse bei uns eintreffen und im Linienverkehr fahren.

krokodilstraene
12 Tage 17 h

Der gleiche Fehler wird jetzt nocheinmal gemacht…

So ein Scheiß, kostet ja nur 20 Millionen Steuergelder!!!
Auch wenn sie sagen es sind 100% PNRR-Gelder, es sind immer Steuergelder, denn auch die PNRR-Gelder regnet es nicht vom Himmel!!!
😡😡😡

berthu
berthu
Universalgelehrter
12 Tage 14 h

Gibt es auch Zahlen, wieviel Steuergeld da versenkt wurde?
Wasserstoff aus der Lombardei? He? wieviel Treibstoff wird da doppelt verbraucht: für Transport und dann in BZ?
Das sollten diese Entscheider aus eigener Tasche zurückzahlen!

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