Von: luk
Bozen – Mit der aktuellen Austragung des Weltseilbahnkongresses in Bozen sieht SVP-Fraktionsvorsitzender und Stadtobmann Dieter Steger Südtirol als wichtigen Wirtschaftsstandort bestätigt. „Wir werden in den kommenden Tagen als innovatives und attraktives Seilbahnland präsentiert werden. Ich bin überzeugt davon, dass uns das – vor allem aus touristischer Sicht – einen großen Mehrwert erbringen wird“, sagt Steger.
Für die Bozner SVP sind die Seilbahnprojekte der Landeshauptstadt über Jahre ein zentrales Anliegen. „Wir haben uns immer dafür eingesetzt, dass nachhaltige alpine Technologie zu spürbarer Verkehrsentlastung führt“, betont Steger. Das war beim Ausbau der Rittner Seilbahn vordergründig und auch in den zahlreichen Diskussionen zum Bau bzw. zur Sanierung der Jenesiener Seilbahn. „Wir können hier mit einer einzigartigen Kombination aus Tradition und Fortschritt aufwarten“, unterstreicht Steger. Dass der Weltseilbahnkongress nach früheren Austragungsorten wie Rio de Janero, Paris oder San Francisco dieses Mal in Bozen tagt, komme nicht von ungefähr: „Bei uns werden innovative Seilbahnprojekte sowohl im Wintersport als auch im urbanen Gebiet eingesetzt. Wir verfügen schon seit vielen Jahren über eine große Seilbahnkompetenz. Mit der Kohlerer Seilbahn besitzen wir seit 1908 die erste Schwebeseilbahn der Welt, die für den Personenverkehr zugelassen wurde“, macht Steger aufmerksam. Südtirol beheimatet zudem mit der Firma Leitner einen der weltweit führenden Seilbahnbauer. Und der Italiensitz der Firma Doppelmayr befindet sich ebenfalls in Südtirol.
In den kommenden Tagen wird Bozen zum internationalen Schauplatz, an dem sich 30 Experten aus 28 Länder treffen, um sich über dieses nachhaltige und zukunftsweisende Verkehrsmittel auszutauschen. „Ich denke, dass wir auf diesem Sektor die Nase vorn haben – und darauf können wir ruhig ein bisschen stolz sein“, zeigt sich Steger zufrieden.