Von: Ivd
Bozen – Auf Initiative des Berufsbeirates der Tiefbauunternehmer im lvh trafen sich kürzlich Vertreter der Branche mit Landesrat Peter Brunner zu einem Gespräch. Im Fokus des konstruktiven Austauschs standen zentrale Themen wie Landschaftsschutz, landschaftsrechtliche Genehmigungen und freie Eingriffe, die für die Tiefbaubranche in Südtirol von erheblicher Bedeutung sind.
An dem Treffen nahmen neben Landesrat Peter Brunner hochrangige Vertreter des lvh teil, darunter Vizepräsident Hannes Mussak, Direktor Walter Pöhl, der Obmann der Tiefbauunternehmer im lvh, Michael Hofer sowie die Beiratsmitglieder Erwin Windegger und Markus Obexer. Seitens des Landes war zudem Ressortdirektor Alexander Gruber anwesend.
Der Berufsbeirat der Tiefbauunternehmer befasst sich seit längerem intensiv mit den genannten Themen, da diese die baulichen Rahmenbedingungen maßgeblich prägen und somit direkte Auswirkungen auf die tägliche Arbeit der Unternehmen haben. Im Mittelpunkt der Diskussion stand insbesondere die Ausgestaltung möglicher Durchführungsbestimmungen.
Die Vertreter der Berufsgemeinschaft betonten ihr großes Interesse an einer aktiven Mitwirkung bei der Ausarbeitung dieser Bestimmungen. „Unsere langjährige Erfahrung im Tiefbau kann einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung praxisorientierter und nachhaltiger Regelungen leisten“, zeigte sich Michael Hofer, der Obmann der Tiefbauunternehmer im lvh, überzeugt.
Landesrat Brunner zeigte sich offen für die Anliegen der Berufsgemeinschaft und sicherte zu, die praktischen Notwendigkeiten und Bedürfnisse der Branche im weiteren Entwicklungsprozess zu berücksichtigen. Er unterstrich seine Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit dem Berufsbeirat, um die baulichen Rahmenbedingungen im Sinne beider Seiten weiterzuentwickeln.
Das Treffen wurde laut des lvh von allen Seiten als produktiver Auftakt gewertet. „Für den lvh ist der Dialog mit der Politik und die Berücksichtigung der Belange unserer Mitglieder von zentraler Bedeutung. Wir begrüßen den offenen Austausch mit Landesrat Brunner“, erklärte lvh-Vizepräsident Hannes Mussak. lvh-Direktor Walter Pöhl fügte ergänzend abschließend: „Der lvh setzt sich für faire und praktikable Rahmenbedingungen für das Handwerk ein. Wir sind zuversichtlich, dass die Gespräche mit dem Land zu positiven Ergebnissen führen werden.“
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