Von: luk
Bozen – Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB,) Tony Tschenett, zeigt sich über die Aussagen des ehemaligen LVH-Präsidenten und Neo-Landtagsabgeordneten Gert Lanz überrascht. Laut Tschenett gebe es keine nachvollziehbaren Gründe am Tag der Kundgebung für gerechtere Löhne derart über die berechtigten Forderungen der öffentlich Bediensteten herzufahren.
Lanz, so Tschenett, habe sich mit seinen Aussagen entlarvt. Sein Ziel sei es nicht Politiker für die gesamte Südtiroler Bevölkerung zu sein, sondern Lobbyarbeit für Arbeitgeber – egal ob privat oder öffentlich – zu betreiben. “Seine Feudalpolitik wird vom ASGB zutiefst verurteilt. Es gilt zu hoffen, dass sich jene, die gestern in überwältigender Anzahl an der Kundgebung teilgenommen haben, auch zukünftig erinnern, wer Freund und wer Feind für die Angelegenheiten der Arbeitnehmer ist”, so Tschenett.