Von: luk
Bozen – Das mehrjährige Programm für die ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltungsmaßnahmen der Aufzugsanlagen in landeseigenen und angemieteten Immobilien hat die Landesregierung in ihrer heutigen (31. März) Sitzung auf Vorschlag von Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone behandelt und genehmigt.
Die Landesverwaltung trägt für die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung an landeseigenen und angemieteten Immobilien Sorge und muss dabei gewährleisten, dass die Eingriffe ohne Unterbrechung der Dienste durchgeführt werden. Dazu erklärt Landesrat Bessone: “Das einwandfreie und reibungslose Funktionieren der Aufzugsanlagen ist wichtig, um sowohl den Bürgerinnen und Bürgern als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter Einhaltung der geltenden Vorschriften einen sicheren Zugang zu den Landesgebäuden zu ermöglichen.” Von den Maßnahmen betroffen sind 330 Anlagen – darunter Aufzüge, Hebeplattformen, Treppenlifte und Speiseaufzüge -, die zum Großteil ein beträchtliches Alter erreicht haben.
1,6 Millionen Euro für den Zeitraum 2020-23
Das mehrjährige Instandhaltungsprogramm wurde vom Landesamt für Bauerhaltung für den Dreijahreszeitraum 2020 bis 2023 ausgearbeitet. Die geschätzten Kosten dafür belaufen sich auf über 1,6 Millionen Euro. Mit der heutigen (31. März) Genehmigung des Programms hat die Landesregierung die Voraussetzung für die Auftragsvergabe geschaffen. Die Arbeiten sollen im Rahmen eines einzigen Vertrags vergeben werden, der den Betrieb und die Wartung der Aufzugsanlagen sowie die Lieferung von Bestandteilen und die Bereitstellung der Arbeitskräfte umfasst.