Von: pf
Bozen – Das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd beginnt mit der jährlichen Uferpflege an der Etsch und ihren Seitenbächen zwischen Meran und Salurn.
“Um bei Hochwasser ausreichend Platz für den Abfluss des Wassers zu sichern, werden alte und zu große Bäume abgeholzt und dichte Baumbestände durchforstet”, erklärt der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger. Umgerissene und mitgeschwemmte Bäume könnten bei Brücken und Engstellen den Fluss rückstauen, Überflutungen wären die Folge.
“Zu den Pflegearbeiten gehört auch das Mähen des Schilfröhrichts und die Durchforstung der Ufergehölze”, erläutert der Direktor des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd Peter Egger. Kahlhiebe werden nur in jenen Bereichen durchgeführt, wo abgelagertes Geschiebematerial entfernt werden muss.
Ab kommender Woche werden die fünf Mannschaften des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost der Agentur für Bevölkerungsschutz das Team der Zone Süd verstärken; gearbeitet wird hauptsächlich in den Monaten Februar und März, und zwar in 18 Gemeinden zwischen Meran und Salurn.