Von: mk
Bozen – Heute wurde das von der Volksbank gespendete Elektroauto an den Verein Anteas-Agas übergeben. Anlass war die Einweihung des neuen Vereinssitzes in der Europaallee Nr. 60 am heutigen Nachmittag. Die ehrenamtlichen Helfer des Vereins werden mit dem neuen Fahrzeug bedürftige Menschen zu den Therapiezentren der Stadt begleiten.
Der Verein Anteas-Agas, der rund 90 Freiwillige – darunter 16 Fahrerinnen und Fahrer – zählt, erweitert seinen Fuhrpark um ein neues Elektroauto für die solidarische Beförderung der Bozner Bevölkerung. Künftig wird der Begleitdienst zu lokalen Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken oder Seniorenheimen nachhaltiger und umweltfreundlicher.
Das von der Volksbank finanzierte Elektroauto, ein Peugeot e-Rifter, wurde im Rahmen der feierlichen Eröffnung des neuen Sitzes des Vereins Anteas-Agas im Beisein von Landeshauptmann Arno Kompatscher, Anteas-Agas Präsident Walter Venturelli und Volksbank Generaldirektor Alberto Naef der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Initiative, die ökologische Nachhaltigkeit mit der Aufwertung der sozialen Komponente verbindet, ist Teil einer umfassenderen Strategie, die die Volksbank seit letztem Jahr verfolgt. In diesem Zusammenhang wurden bereits mehrere Projekte ins Leben gerufen, wie z.B. die Vereinbarung mit dem Verein AVULSS in Leifers über ein reines Elektroauto, die Spende des ersten vollelektrischen Notarztwagens an das Weiße Kreuz Südtirol und die jüngste Vereinbarung mit dem Verein Comedicus, dem die Volksbank ebenfalls ein Elektrofahrzeug gespendet hat.
„Wir freuen uns, bei einem für den Verein Anteas-Agas so wichtigen Anlass wie heute dabei zu sein. Wir setzen unser Engagement fort und unterstützen weiterhin lokale Vereine, die im Bereich der solidarischen Beförderung aktiv sind, um diese noch nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, Initiativen für die Gemeinschaft und für besonders fragile Personengruppen, die medizinische und gesundheitliche Hilfe benötigen, zu fördern. Wir danken den Freiwilligen des Vereins Anteas-Agas für ihren wertvollen Beitrag für das Einzugsgebiet. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und solidarischeren Zukunft unserer Gesellschaft“, sagt Alberto Naef, Generaldirektor der Volksbank.
„Wir danken der Volksbank für das Vertrauen in unseren Verein. Seit mehr als 27 Jahren setzen wir uns für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. Dank der Solidarität der Volksbank können wir unseren bereits geschätzten und von älteren Menschen immer stärker in Anspruch genommenen solidarischen Beförderungsdienst verbessern. Der neue Sitz des Vereins befindet sich im Stadtteil ‚Europa-Neustift‘, der den höchsten Anteil an älteren Menschen der Stadt Bozen aufweist. Mit dem neuen Elektroauto werden wir nicht nur die Effizienz unserer Mobilität steigern, sondern auch umweltfreundlicher unterwegs sein. Wir hoffen, die wertvolle Zusammenarbeit mit der Volksbank auch in Zukunft fortsetzen zu können, um gemeinsam der Kollektivität nützlich zu sein und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten“, betont Walter Venturelli.
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