Von: Ivd
Bozen – Die Volksbank wurde von Statista und Corriere della Sera zum dritten Mal in Folge als eines der „klimabewusstesten Unternehmen“ für die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Reduzierung der direkten und indirekten CO2-Emissionen ausgezeichnet. Mehr als 600 italienische Unternehmen haben an der Umfrage teilgenommen, die nun zum vierten Mal durchgeführt wurde. Besonders hervorzuheben ist der erste Platz des Südtiroler Finanzinstituts im Bankensektor. Im Trentino belegt die Volksbank Platz zwei, nach Cassa Centrale Banca.
Der verstärkte Fokus auf Nachhaltigkeit und die Integration nachhaltiger Produkte ist für Unternehmen eine Priorität, auch weil die Konsumenten in diesem Bereich zunehmend sensibilisiert sind und sich vermehrt mit Unternehmen identifizieren, die durch konkrete Maßnahmen soziale und ökologische Aspekte stärker berücksichtigen. Die Volksbank hat sich bereits mit dem Strategieplan „Sustainable 2023“ auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht, ein Engagement, das mit dem Dreijahresplan „I-mpact 2026“ bestätigt und weiter verstärkt wird.
Die unabhängige Analyse basiert auf der CARR (Compound Annual Reduction Rate), das heißt der Fähigkeit eines Unternehmens seine CO2-Emissionen im Verhältnis zu seinem Umsatz im Zeitraum 2021-2023 zu reduzieren. Die in der Analyse erfassten Emissionen unterteilen sich in: Direkte CO2-Emissionen (Scope eins), Treibhausgasemissionen aus Quellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle des Unternehmens befinden; indirekte CO2-Emissionen (Scope zwei), Treibhausgasemissionen aus der Erzeugung von eingekauftem Strom, Wärme, Kälte und Wasserdampf, die vom Unternehmen verbraucht werden.
Das Engagement der Volksbank
Unter den zahlreichen Projekten sind folgende besonders hervorzuheben: Energieeffizienz: Die Optimierung des Energieverbrauchs in den über 160 Filialen und im Hauptsitz wird durch Gebäudeautomation und den Austausch von Heizungs- und Beleuchtungssystemen vorangetrieben. Verwendung von ausschließlich zertifizierter grüner Energie, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt und vor Ort erzeugt wird, um den Ausstoß von Treibhausgasen in die Atmosphäre zu verringern; Aufforstungsprojekt: Der Moranzani-Wald in Venedig hat in den ersten zwei Jahren 102 Tonnen Kohlendioxid absorbiert. Im Juni 2024 erhielt der Wald eine unabhängige Zertifizierung für die verantwortungsvolle Forstwirtschaft und im November 2024 wurde die Zertifizierung für die CO2-Aufnahme veröffentlicht; ESG-Tool: Die Volksbank unterstützt die Energiewende ihrer Firmenkunden, indem sie deren Fortschritte sowohl als Unternehmen als auch in Bezug auf die umgesetzten Projekte misst. Der Auszahlungsprozess neuer Kredite an die Unternehmen wird durch dieses System unterstützt.
„Diese Anerkennung belohnt die umfangreiche Arbeit, die während der dreijährigen Laufzeit des Strategieplans ‚Sustainable 2023‘ geleistet wurde. Neben dem Umweltfokus, der auch in Zukunft unsere Priorität bleiben wird, haben wir mit dem aktuellen Dreijahresplan ‚I-mpact 2026‘ die soziale Komponente hinzugefügt und konkrete Initiativen gestartet, wie die Spende von vier Elektroautos an lokale Vereine: AVULSS Leifers, Comedicus und Anteas Agas. In den kommenden Wochen werden wir diese Aktion mit der Übergabe des ersten vollelektrischen Notarzteinsatzfahrzeuges mit Krankenwagenausstattung an das Weiße Kreuz Südtirol abschließen“, so Manuela Miorelli, Leiterin Nachhaltigkeit der Volksbank.
„Es ist eine große Genugtuung, regelmäßig zu den führenden italienischen Unternehmen zu gehören, die sich konsequent und rigoros für Nachhaltigkeit einsetzen. Das bestärkt uns auf dem eingeschlagenen Weg und macht uns sehr zufrieden. Unser Weg entwickelt sich weiter, denn mit dem Strategieplan ‚I-mpact 2026‘ haben wir die soziale Dimension integriert und arbeiten noch stärker als bisher mit zahlreichen lokalen Vereinen zusammen. Als Volksbank setzen wir uns aktiv für benachteiligte Gruppen in unserer Gesellschaft ein, indem wir u.a. den ehrenamtlichen Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA unterstützen. Im Bereich der Unterstützung von Familien bei der Kinderbetreuung (Family and Childcare) haben wir uns an einem Crowdfunding für den Bau eines Aufenthaltsraumes für chronisch und komplex kranke Kinder im Krankenhaus Bozen beteiligt. Außerdem haben wir im Rahmen von Social Green Mobility Vereine unterstützt, um die Begleitung, Unterstützung oder Rettung von Patienten nachhaltiger zu gestalten”, erklärt Alberto Naef, Generaldirektor der Volksbank.
Untersuchungsmethodik
Die unabhängige Untersuchung wurde von Statista, einem Unternehmen, das eine der weltweit führenden digitalen Statistik- und Business Intelligence-Plattformen betreibt, und Corriere della Sera – Planet 2030 durchgeführt. Strategisches Ziel für die Auswahlphase war die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts. Die Auswahl der Unternehmen und die Festlegung der Bewertungskriterien erfolgten nach unabhängigen Kriterien durch Corriere della Sera und Statista.
Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen