Von: bba
Bozen – Die Volksbank schließt das Geschäftsjahr 2021 mit einem Nettogewinn von 70 Millionen Euro ab und kehrt wieder zur Auszahlung einer Dividende zurück
Der Verwaltungsrat hat heute den Bilanzentwurf 2021 genehmigt mit einem Nettogewinn von über 70 Millionen Euro. Das Nettovermögen steigt auf 816 Millionen Euro. Dies entspricht einem buchhalterischen Wert von 16,9 Euro
pro Aktie.
Das Jahresergebnis 2021 der Volksbank bestätigt die hervorragende Performance, die sich bereits im ersten Halbjahr 2021 abgezeichnet hat. Die guten Ergebnisse sind auf die konsequente Umsetzung des richtungsweisenden Strategieplans “Sustainable 2023” zurückzuführen.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
– Starkes Wachstum bei Kunden und Geschäftsvolumen, das auf die ausgezeichnete Beratungs- und Service-Qualität zurückzuführen ist und durch Kundenumfragen bestätigt wird. Die verwalteten Kundenmittel sind um 2 Mrd. Euro gestiegen.
– Zweistelliger Zuwachs im Kommissionsgeschäft, was die Fähigkeit der Bank zum Ausdruck bringt, für ihre Kunden mit bedarfsorientierten Lösungen einen Mehrwert zu schaffen.
– Effiziente Verwaltung des Wertpapierportfolios der Bank mit einem außerordentlichen Finanzergebnis.
– Gestärkte Solidität der Bank mit einem weiteren Zuwachs des Nettovermögens auf 816 Millionen Euro.
– Das Kernkapital der Volksbank übersteigt die regulatorischen Anforderungen um mehr als 250 Mio. Euro und die harte Kernkapitalquote (CET1 Ratio phased-in) erhöht sich auf 15,7%.
– Umsichtiges Risikomanagement, insbesondere in Bezug auf die Problemkredite, deren Nettoanteil am Gesamtkreditportfolio (Netto-NPL-Ratio) auf 2,7% sinkt.
– Gute Rentabilität der Bank mit einer Eigenkapitalrendite von 9,4%.
Präsident Lukas Ladurner: “Das Ergebnis 2021 der Volksbank wurde durch den Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht, bei denen ich mich persönlich für die gute Betreuung unserer Kundinnen und Kunden während der Pandemiezeit bedanke. Dieses außerordentliche Ergebnis, das auch von wirtschaftlichen und steuerlichen Einmaleffekten profitiert, ist für uns ein zusätzlicher Ansporn, den mit unserem Strategieplan „Sustainable 2023“ eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Dank dieser Ergebnisse wird der Verwaltungsrat Anfang März die Höhe der Dividende festlegen, die der Hauptversammlung zur Genehmigung vorgeschlagen wird.“
Generaldirektor Alberto Naef: “Wir sind sehr zufrieden mit dem Jahresergebnis 2021. Mit einer Eigenkapitalrendite von 9,4% liegen wir im Vergleich mit anderen italienischen Geschäftsbanken im absoluten Spitzenfeld. In der zweiten Jahreshälfte 2021 erzielte die Volksbank ohne Sondereffekte einen Nettogewinn von 20 Millionen Euro. Damit sehen wir uns in dem Ziel bestätigt, über die Jahre konstant einen jährlichen Nettogewinn von 30-40 Millionen Euro erwirtschaften zu können. Die erste Phase der Neuausrichtung der Bank kann mit diesem sehr guten Ergebnis als abgeschlossen betrachtet werden. Wir werden weiterhin auf ein kontinuierliches, gesundes Wachstum hinarbeiten und uns auf die konsequente Umsetzung unseres Strategieplans „Sustainable 2023“ konzentrieren, um unseren Kunden einen noch umfassenderen, effizienteren und nachhaltigeren Service zu bieten. Wir sind zuversichtlich, auch im Jahr 2022 die Erwartungen unserer wichtigsten Interessensgruppen – Aktionäre, Kunden, Mitarbeiter – im gesamten Einzugsgebiet erfüllen zu können.“
