Von: Ivd
Bozen – Die Volksbank setzt ihren Weg zu mehr Nachhaltigkeit gemäß ihrer ESG-Ziele fort und gehört zum dritten Mal in Folge zu den Unternehmen in Italien, die am stärksten auf Nachhaltigkeitsthemen achten. Besonders hervorzuheben sind die drei Bereiche, in denen die Bank am besten abgeschnitten hat: Reduzierung der Emissionen, Weiterbildung und Transparenz. Die Bank berichtet über ihren Erfolg und das Engagement.
Die italienische Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“ hat heute eine Studie über die 240 italienischen Unternehmen veröffentlicht, die sich am stärksten mit ESG-Themen befassen und sich für den ökologischen, ethischen, sozialen und Governance-Wandel einsetzen. Die Studie, die bereits zum vierten Mal von „Il Sole 24 Ore“ in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Statista durchgeführt wurde, wurde nach objektiven Bewertungskriterien durchgeführt. Untersucht wurden Nachhaltigkeitsberichte und Bilanzen von 1.900 Unternehmen, wobei mehr als 40 Indikatoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft analysiert wurden. In diesem Jahr hat die Analyse zum ersten Mal die drei Bereiche hervorgehoben, in denen die einzelnen Unternehmen am Besten abgeschnitten haben. Im Bereich Umwelt erzielte die Volksbank das beste Ergebnis bei der Reduzierung der Emissionen, im Bereich Soziales zeichnete sie sich durch ihre Weiterbildungen aus und im Bereich Governance wurde die Transparenz hervorgehoben.
Im Hinblick auf die Reduzierung der CO2-Emissionen hat die Bank mehrere konkrete Maßnahmen umgesetzt, wie z.B. das Energieeffizienzprojekt. Bei diesem soll durch die Optimierung der Heiz- und Kühlsysteme sowie der Beleuchtung der Energieverbrauch in den über 160 Filialen gesenkt werden. Im Jahr 2022 hat die Volksbank zudem den „Moranzani-Wald – der barrierefrei zugängliche Wald der Volksbank“ ins Leben gerufen. In der venezianischen Gemeinde Mira ist auf einer Fläche von mehr als 50.000 Quadratmetern eine von der Bank finanzierte Grünfläche entstanden, die auch wichtige soziale Funktionen erfüllt. Die 5.300 gepflanzten Bäume werden dazu beitragen, die Wasserressourcen zu regulieren, die Luftverschmutzung zu reduzieren und die Biodiversität zu erhöhen.
Große Aufmerksamkeit wird auch dem Thema Weiterbildung gewidmet. Im Jahr 2023 wurden mehr als 80.000 Stunden an bankspezifischer Weiterbildung angeboten. Zusätzlich zu den Schulungen wurden zudem begleitende Maßnahmen zur Unterstützung des Generationswechsels organisiert.
Der neue Strategieplan „I-mpact 2026“ zeigt, dass die Volksbank nach eigenen Aussagen neben Umweltthemen auch den sozialen Bereich stärker in den Mittelpunkt stellt. In diesem Sinne hat die Bank im Dezember 2023 ihr erstes „Social Green Mobility“-Projekt vorgestellt. Das in diesem Zusammenhang gespendete Elektrofahrzeug unterstützt den Verein AVULSS Leifers, der solidarische Transportdienste für pflegebedürftige oder in Not geratene Menschen anbietet. Im April hat die Bank außerdem eine Vereinbarung mit dem ehrenamtlichen Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA unterzeichnet, der sich für Alzheimer-Patienten und deren Pflegepersonen engagiert.
„Mit der Auszeichnung würdigt ›Il Sole 24 Ore‹ unsere Maßnahmen des vergangenen Jahres. Unser Strategieplan ›I-mpact 2026‹ sieht einen noch ganzheitlicheren Ansatz im Bereich Nachhaltigkeit vor, bei dem Initiativen aus dem Umwelt-Bereich künftig mit sozialen Aktivitäten verknüpft werden. Die Auswirkungen werden dann gemäß der wissenschaftbasierten Theorie des Wandels gemessen“, sagt Manuela Miorelli, Leiterin Nachhaltigkeit der Volksbank.