Von: luk
Bozen – Unterschiedliche Gesetze und Anwendungsrichtlinien – je nach Zielland – hemmen die tägliche Arbeit der Warentransporteure. Hinzu kommen notwendige Sicherheitsstandards und die richtige Ausbildung der Mitarbeiter. Die Warentransporteure im lvh zogen kürzlich im Rahmen ihrer Jahresversammlung Bilanz.
Die Entsenderichtlinie, der zunehmende Verkehr und die vielzähligen Baustellen auf der A22 gehörten zu den wichtigsten Schwerpunkten der Jahresversammlung der Warentransporteure, die in diesem Jahr im Revisionszentrum von Bozen stattfand. In Anwesenheit von hochkarätigen Ehrengästen wie lvh-Präsident Gert Lanz, dem Generalsekretär der Handelskammer Bozen, dem Geschäftsführer der Brennerautobahn Walter Pardatscher, dem Direktor des Bozner Motorisierungsamtes Claudio Gelmi und dem Koordinator des Bozner Revisionszentrum Markus Kolhaupt wurden Schwierigkeiten und Herausforderungen der genannten Themen angesprochen. Elmar Morandell, Obmann der Warentransporteure im lvh besann sich vor allem auf die Sicherheit im Transportsektor. „Die Erwartungen der Kunden an unsere Dienstleistungen sind klar: Das bestellte Produkt soll in der gewünschten Menge und Qualität pünktlich geliefert werden. Eine wichtige Bedingung hierfür ist, dass das Produkt sicher transportiert, gelagert und umgeschlagen wird. Hierzu sind angemessene Sicherheitsstandards ebenso ausschlaggebend wie eine gute Ausbildung der Mitarbeiter“, unterstrich Morandell. Gemeinsam blickten die Unternehmer auf ein reges Tätigkeitsjahr zurück und sprachen gleichzeitig neue Projekte und Ziele an. Höhepunkt der Veranstaltung war eine Lotterie, dessen Gewinner im Rahmen der Versammlung gezogen wurden. Die Sieger wurden auf www.lvh.it bekannt gegeben.