Von: luk
Bozen – Die Landesregierung hat am 11. Juli die Fortsetzung des Busdienstes beschlossen. “Im Sinne des Mobilitätskonzepts unter dem Leitmotiv #südtirolverbinden wollen wir das grenzüberschreitende Busangebot zwischen Santo Stefano di Cadore und Innichen bis Ende 2017 fortsetzen”, erklärt Mobilitätslandesrat Florian Mussner. “Durch den Busdienst lassen immer mehr Menschen das Privatfahrzeug stehen, nehmen den Bus und leisten damit einen Beitrag für mehr Umweltschutz und Lebensqualität”, sagt Mussner.
Dass die Buslinie gut ankommt, belegen die Zahlen: 2016 ist die Zahl der Fahrgäste gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent gestiegen. Die als Pilotprojekt gestartete interregionale Busverbindung zwischen Innichen und Santo Stefano di Cadore wird, gemessen an der Bevölkerungsdichte des Gebietes, zufriedenstellend genutzt und erweist sich somit als gelungenes Beispiel grenzüberschreitender Mobilität.
Deshalb hat die Landesregierung beschlossen, den Dienst auf der 66 Kilometer langen Strecke zwischen Santo Stefano di Cadore-Kreuzbergpass-Innichen zu verlängern. Also hat sie die notwendige Vereinbarung mit der Provinz Belluno genehmigt, und zwar mit demselben Fahrplan und derselben Kostenbeteiligung wie bisher. Mobilitätslandesrat Mussner wird in Kürze die entsprechende Vereinbarung unterzeichnen, die vorsieht, dass der Busdienst bis Ende des Jahres angeboten wird. Die Kosten werden nach dem Territorialprinzip zwischen den beiden Ländern aufgeteilt. Auf der gesamten Linie gelten die Fahrscheine des Südtiroler Verkehrsverbundes.