Von: mk
Bozen – Ab 2018 unterstützt der Südtiroler Bergsportausrüster Salewa ein Projekt, das die Patenschaft für Sherpa-Mädchen in Nepal übernimmt. Zum Weltfrauentag am 8. März erweitert Salewa die Unterstützung mit der Aktion „Women can change the world, and they can change it fort he better“. Im Rahmen dieser Aktion spendet die Marke zusätzlich zur jährlichen Spendensumme zehn Prozent der E-Commerce-Umsätze, die das Unternehmen zwischen dem 8. und 31. März mit Salewa-Produkten erzielt.
Der Südtiroler Bergsportausrüster SALEWA konnte sein soziales Engagement über die letzten Jahre aufbauen und investiert auch zukünftig in nachhaltige und soziale Projekte. Ab 2018 und für die kommenden zehn Jahre unterstützt die Marke ein „Sherpa Girl Projekt“ mit Sitz in Nepal. Dazu kooperiert SALEWA mit dem Südtiroler Alpenverein und spendet jährlich 5.000 Euro an das privat organisierte Paten-Projekt, das junge Sherpa-Mädchen in Nepal mit einer Schulausbildung unterstützt.
Zum Weltfrauentag am 8. März erweitern die Südtiroler ihr Engagement und spenden zehn Prozent der Verkaufserlöse, die von 8. März bis zum 31. März über den SALEWA Online-Shop erzielt werden. Die Spendensumme ergibt sich aus den Umsätzen an allen Salewa Produkten, die während dieser Zeit über salewa.com eingehen und abgerechnet werden.
Zehn Prozent der Netto-Umsätze werden direkt an das Sherpa Girl Projekt gespendet. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Projektinitiatorin und -leiterin Buddhi Maya, einer Nepalesin die zeitweise in Österreich lebt, direkt und unbürokratisch unterstützt. Die jährliche Spende gelangt über die Nepalesin direkt an die Familien und Sherpa Mädchen, die mit einer, auf mehrere Jahre ausgelegten Patenschaft eine Schulbildung erhalten sollen. Mit dem Sherpa Girl Projekt wird versucht, den Sherpa Mädchen den Besuch einer Schule, der in Nepal über die Eltern finanziert werden muss, zu ermöglichen. Dadurch trägt das Projekt zu ihrer nachhaltigen Existenzsicherung bei und wirkt indirekt der Landflucht aus den Tälern des Himalayas entgegen, wo viele dieser Mädchen später zum Auswandern gezwungen sind.